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(I-16/20-C3) (GM ZWs / LX)

Europa am Scheideweg

Ob die AfD in Deutschland, die „Front National“ in Frankreich oder „Recht und Gerechtigkeit“ in Polen, von der „Fidesz“ Viktor Orbáns bis zur „Dänischen Volkspartei“ und der britischen UKIP: Begünstigt durch Flüchtlingskrise und Terroranschläge erringen rechtspopulistische und nationalkonservative Parteien bei Wahlen Sieg um Sieg.

Geschickt instrumentalisieren die Rechten Wut und Angst. Fremdenfeindliche und nationalistische Töne werden immer lauter. Die etablierten Parteien wirken wie gelähmt und geraten zusehends in die Defensive. Europa, so zeigen die Analysen der ORF-Korrespondenten, steht am Scheideweg: Gelingt es nicht, den Aufstieg der Rechtspopulisten zu stoppen, drohen die Zerstörung der europäischen Demokratie und die Rückkehr zum Nationalstaat – mit unabsehbaren Folgen für Frieden und Wohlstand.

 

 

Inhalt

 

Vorwort 6

 

DEUTSCHLAND

Andreas Jölli o In der europäischen Wirklichkeit angekommen 13

 

FRANKREICH

Hans Woller o Front National - auf dem Weg zur Macht? 37

 

GROSSBRITANNIEN

Bettina Prendergast o Albtraum Brexit - der große Coup der UKIP 71

 

SCHWEIZ

Raphaela Stefandl o Blochers Schweiz 91

 

NIEDERLANDE

Tim Cupal o Amsterdam Centraal 109

 

SKANDINAVIEN

Roland Adrowitzer o Rauer Wind im Norden 129

 

POLEN

Karin Koller o Quo vadis Polen? 157

 

UNGARN

Ernst Gelegs o Das rechtsnationale Orban-Land 181

 

RUSSLAND

Christian Lininger o Abkehr vom Westen 203