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Psychoanalyse der Frau jenseits von Freud

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Verfasser*innenangabe: Judith Alpert (Hrsg.). Aus dem Amerikan. übers. von Gudrun Theusner-Stampa
Jahr: 1992
Verlag: Berlin [u.a.], Springer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Aus den USA stammt auch der von Judith Alpert herausgegebene Band „Psychoanalyse der Frau jenseits von Freud", ein durchaus lesenswerles Buch, und zwar nicht nur deshalb, weil die Lektüre eindringlich zeigt, daß das Streben nach einer „feministisch" runderneuerten Psychoanalyse schon in den siebziger und achtziger Jahren in den USA en vogue war, bevor es sich endlich auch bei uns bemerkbar machen konnte. Wer die — ausschließlich von Frauen verfaßten — Beiträge dieses Bandes durcharbeitet, wird anschließend im Stande sein, die zeitgenössischen Kampfund Frontlinien im Diskurs der Geschlechter auch auf dem Gebiet der Psychoanalyse nachzuvollziehen. Ob man hingegen nach der Lektüre auch noch in der Lage sein wird, die Geschlechterfrage „diesseits" von Freud zu erinnern, mag bezweifelt werden. Die Pflicht, alle Prämissen und jede Aussage einer wissenschaftlichen Disziplin stets von neuem skeptisch zu hinterfragen, sollte jedoch nicht verwechselt werden mit dem Versuch, Freud gemäß jeweils allerneuester Überzeugungen einer Verjüngungskur zu unterwerfen. Solche aerobischen Übungen zwecks Verschlankung Freudscher Theorien waren seit jeher zahlreich und hatten oft ihren Ursprung im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. - Ein Klassiker, der in keinem wohlsortierten Handapparat fehlen sollte. Inhalt des Bandes: Einführung. // I. Überblick / 1 Die Entwicklung der Frau in der psychoanalytischen Theorie: Sechs Jahrzehnte Kontroversen. / 2 Das Selbst, das nicht geschlechtslos ist: Ein verlorenes mütterliches Erbe. / 3 Einige Bemerkungen zur Entwicklung der weiblichen Geschlechtsrollenidentität. // II. Theorien jenseits von Freud / 4 Moral, Geschlecht und Psychoanalyse. / 5 Die Entfremdung des Verlangens: Der Masochismus der Frauen und die ideale Liebe. / 6 Seine Lektion lernen: Das Altern der Frau und die Selbstachtung. // III. Weibliche Patienten / 7 Beruflicher Erfolg: Ein Konflikt für Frauen. / 8 Autonomie: Ein Konflikt für Frauen. / 9 Die lesbische Objektwahl: Übertragungen auf die Theorie. // IV. Weibliche Analytiker / 10 Der ›unmögliche Beruf‹, aus der Geschlechtsperspektive betrachtet. / 11 Die Entwicklung eines neuen Narrativs: Therapeutin und männlicher Patient. / 12 Die schwangere Therapeutin: Probleme der Übertragung und Gegenübertragung. // Nachwort / Namenverzeichnis.

Details

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Verfasser*innenangabe: Judith Alpert (Hrsg.). Aus dem Amerikan. übers. von Gudrun Theusner-Stampa
Jahr: 1992
Verlag: Berlin [u.a.], Springer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HGF
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ISBN: 3-540-53973-5
Beschreibung: XVI, 359 S.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Entwicklung, Frau, Psychoanalyse, Beiträge, Entwicklungsstadium, Erwachsene Frau, Frauen, Psychoanalytische Therapie, Sammelwerk, Ursprung <Entwicklung>, Weib, Weibliche Erwachsene
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Alpert, Judith; Menaker, Esther
Originaltitel: Psychoanalysis and women <dt.>
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch