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Warum Dawkins Unrecht hat

eine Streitschrift
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Langthaler, Rudolf
Verfasser*innenangabe: Rudolf Langthaler
Jahr: 2015
Verlag: Freiburg [u.a.], Alber
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-15/17-C3) (GM ZWs / PL)
Eine gegen Richard Dawkins und dessen Schriften "Der Gotteswahn" (2007) und "Die Schöpfungslüge" (2010) gerichtete Streitschrift, in welcher der Verfasser (Prof. an der Uni Wien) dem Hauptvertreter der "Neuen Atheisten" u.a. "grobe sachliche Defizite", "eklatante Fehlleistungen" und "polemische Verdrehungen" vorwirft.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort 13
Einleitung 21
IDawkins' "Naturalismus" - das Fundament seines
Weltbildes und damit verbundene entscheidende
Weichenstellungen 53
1Dawkins' Naturalismus und seine "szientistische"
Verabsolutierung der naturwissenschaftlichen Methode 58
1.1 Eine milde Schizophrenie: Dawkins' Entlarvung des
"Ich" als "Illusion" und seine erhellende "Spiegel"-
Erfahrung: "Was ich [!] hier sehe, ist eine raffinierte
Maschine zur Weitergabe der Gene" - und die daran
geknüpfte Aufforderung zur Selbsterkenntnis: "Ich
[!] bin auch eine" 76
2Philosophiehistorisches Zwischenspiel: Eine von Dawkins'
"Seelen"-Gespensterjagd inspirierte Erinnerung an die
aristotelische "Seelenlehre" - und einige anthropologische
Konsequenzen daraus 89
2.1 Zur aristotelischen Bestimmung der Seele als
"Prinzip des Lebendigen" 90
2.1.1 Dawkins' anti-platonische/anti-aristotelische
Kampfansage gegen den "Essentialismus" als
eine "Tyrannei des Geistes" - ein beispielhaftes
Missverständnis 95
2.1.2 Anmerkung: Ergänzende kritische Hinweise 110
7
2.2 Warum Dawkins' Seelenjagd auch die aristotelische
"Geistseele" verfehlt - und Letztere vielmehr von
ihm selbst vorausgesetzt wird 118
2.2.0 Anmerkung: Wo ein "szientistischer Naturalismus
" und "Erbaulichkeit" sich begatten ..128
2.2.1 Dawkins' "Mem-Theorie" im Spiegel der
aristotelischen Lehre von der "Geistseele" 130
3Weitere Konsequenzen aus Dawkins' Naturalismus:
Sein energischer - und zugleich widersprüchlicher -
Kampf gegen das Vorurteil, "Homo sapiens auf einen
heiligen Sockel zu stellen, für immer getrennt von allen
anderen Spezies" 145
3.1 Ein "Gotteszentrum" im Gehirn? Zu einer von
Dawkins unentschiedenen "neuro-theologischen"
Hypothese 156
3.1.1 Exkurs: Vom "Gotteszentrum" im Gehirn zur
neurobiologischen "Meditationsforschung" 164
4Dawkins' Naturalismus-Konzeption im Spiegel des von
ThNagel beanspruchten Aufweises, "warum die materialistische
neodarwinistische Konzeption der Natur so
gut wie sicher falsch ist" 170
4.1 Zu der mit Nagels Naturalismus-Kritik verknüpften
Begründung einer kritischen "Teleologie"-
Konzeption 172
4.1.1 Die notwendige Unterscheidung verschiedener
Ebenen 176
4.1.2 Nagels Teleologie-Konzeption - eine Spielart
des "anthropischen Prinzips" ? Eine indirekte
Antwort auf Dawkins 183
4.2 Nagels leitende Frage, "wie Wesen wie wir in die
Welt passen" - und eine entsprechend erweiterte
"Teleologie" 204
4.2.1 Eine Anmerkung: Nagels Naturalismus-Kritik
im Spiegel der philosophischen Anthropologie
- einige Beispiele aus der Antike und Gegenwart
237
8
Inhalt
5Exkurs: "Naturalismus": Ein viel - und auch sehr kontrovers
- diskutiertes Thema an der Universität Wien in den
letzten 50 JahrenEine "Jubiläums"-Erinnerung in
einigen Beispielen 243
5.1 Der reduktionistische "Naturalismus" (und darin
zutage tretende erhellende Aporien bzwWidersprüche)
beim Wiener Psychologen und "Gehirnforscher
" Hubert Rohracher 243
5.2 Eine Anmerkung zum "naturalistischen" Programm
einer "Naturgeschichte des menschlichen Geistes"
bei den Wiener Evolutionsbiologen Konrad Lorenz
und Rupert Riedl 255
5.3 Eine philosophische Antwort und Naturalismus-
Kritik aus Wien - mit Blick auf Nagels Teleologie-
Konzeption und mit nochmaliger Bezugnahme auf
Dawkins' "Naturalismus" 257
IIDawkins' schonungslose Abrechnung mit Religion und
Theologie 267
Vorbemerkung 267
1Die von Dawkins verweigerte Reflexion auf methodisch
bedingte Grenzen und die damit einhergehende Problemblindheit
269
1.1 Anmerkung: Jüngere kritische kirchlich-theologische
Stellungnahmen zum sogenannten "Evolutionismus
" 279
1.2 Dawkins' Insistieren auf der "Gotteshypothese",
seine Verkennung der Notwendigkeit eines "methodischen
Atheismus" und seine verfehlte Kritik
an "agnostizistischen Halbherzigkeiten" und
Inkonsequenzen 291
1.2.1 Zu Dawkins' Befund: "There's probably no
god" (but certainly: "Dawkins is his prophet") 292
1.2.2 Ein Ausblick: Ist Dawkins der von Kant "längst
gesuchte Mann"? Eine kantische Antwort auf
Dawkins' problematisches Verständnis der
Gottesfrage als einer "wissenschaftlichen
Hypothese" 300
9
Inhalt
2Die "brights" und die Aufklärung: Was Kant von einer
"aufgeklärten Denkungsart" gefordert hat 320
2.1 Kants Kritik an einer szientistisch verkürzten Rationalität
und an einem "dogmatischen Unglauben" 320
2.2 Bedrängende Interessen und Fragen des Menschen,
die nach Kant auch von einer "aufgeklärten Vernunft
" nicht zu verabschieden sind 328
2.2.1 Zu Dawkins' kurzschlüssiger - unaufgeklärter
- Moral-Kritik 348
2.3 Zu weiteren Motiven einer unverkürzten
Aufklärung - mit Blick auf Kant 361
2.3.1 Was Kant von einer "aufgeklärten" Theologie
gefordert hat - und weshalb auch die von
päpstlicher Seite eingemahnte "Weite der
Vernunft" den kantischen Erwartungen nicht
genügt: "Flügel"-Verleihung oder "Flügel"-
Beschneidung? Zwei Beispiele 373
IIIDawkins und die "Schöpfungstheologie": Sein Einspruch
gegen die "Schöpfungslüge" und seine pflichtbewusste
"Auseinandersetzung" mit den traditionellen Gottesbeweisen
385
1Zu Dawkins' Vorwurf der "Schöpfungslüge" und sein
dagegen aufgebotener "Zauber der Wirklichkeit":
Ein heroischer und auch erfolgreicher Kampf - gegen
"Windmühlen"? 386
1.1 Dawkins als biblischer "Hermeneut": Sein Missverständnis
der biblischen Schöpfungstexte und sein
unangemessenes "Mythos"-Verständnis 387
1.2 Dawkins' Vorwurf der "Schöpfungslüge" im Spiegel
traditioneller Schöpfungs-Lehre 406
1.2.1 Zu einigen traditionellen schöpfungstheologischen
Motiven und daran geknüpfte Unterscheidungen
409
10
Inhalt
1.3 Die von einer methodisch besonnenen Naturwissenschaft
und von der modernen Theologie längst
durchschaute Haltlosigkeit der von Dawkins
behaupteten Alternativen 419
1.3.1 Anmerkung: Zu Dawkins' Multiversum-
Theorie 426
1.3.2 Weitere Hinweise auf klassische Positionen
zum "Schöpfungs"-Thema 429
2Die Hauptgestalten der traditionellen "Gottesbeweise" in
Dawkins' Visier 440
2.1 Zwei philosophie- und theologiegeschichtliche
Vorbemerkungen zum Thema "Gottesbeweise" 442
2.1.1 Weshalb auch die biblische Forderung,
"Rechenschaft über das Geglaubte abzulegen",
dem Entlarvungsbedarf Dawkins' zum Opfer
fällt 442
2.1.2 Zur Erinnerung: Die philosophisch-metaphysische
Frage nach der "Letztbegründung"
bei Thomas von Aquin: Anspruch und Ausgang
der "fünf Wege" 448
2.2 Zu Dawkins' Kritik des "kosmologischen Gottesbeweises
" 454
2.2.1 Eine auch diesbezüglich heilsame Erinnerung
an Kant 468
2.3 Die höchst phantasievoll angereicherte Kritik
Dawkins' am "vierten Weg" 472
2.3.1 Nichts als "die Wahrheit" sucht er, die "tiefste
Vernunft" erahnt er und die "leuchtendste
Schönheit" bestaunt er: Richard Dawkins -
ein "anonymer Platoniker" wider Willen? 472
2.3.2 Dawkins' kuriose Degradierung der "metaphysischen
Vollkommenheiten" zu "beliebigen
Vergleichsgrößen" - und der aus ihrer
Ersetzung erzielte "Erkenntnisgewinn" 476
11
Inhalt
2.4 Dawkins' Verständnis und Kritik des "teleologischen
Gottesbeweises": Das von ihm fälschlicherweise so
genannte "Gestalter"-Argument 487
2.4.1 Ein Blick auf Kants diesbezügliche Kritik am
"teleologischen Gottesbeweis" - im Kontext
von Dawkins' kritischen Erörterungen 490
2.5 Dawkins' originelle "Spielplatz"-Version des "ontologischen
Gottesbeweises": "Existenz - ein Zeichen
für Vollkommenheit"? "Mem-Defekt" oder erneute
Kostprobe für seinen "guten Humor" ? 511
2.5.1 Der von Dawkins diagnostizierte angebliche
"Nerv" des "ontologischen Argumentes" -
oder: Weshalb er auch Kants Kritik des "ontologischen
Gottesbeweises" völlig verfehlt 521
2.6 Anhang: Weitere hermeneutische Kostbarkeiten aus
Dawkins' phantasievollem "Mem"-Repertoire - und
seine "einzig vernünftige Antwort" auf theologische
Lehrstücke 527
2.6.1 Anmerkung 1: Dawkins' Verständnis von
"Offenbarung" gemäß seinem "Sender-Empfänger-
Signal"-Modell - eine "Offenbarung"
besonderer Art 528
2.6.2 Anmerkung 2: Dawkins' humorvoll-"substanzielle
" Assoziationen zum christlichen
"Dreifaltigkeits-Motiv" 539
2.6.3 Anmerkung 3: Kein Wunder: Zu Dawkins'
"bezauberndem" Wunderverständnis - mit
besonderem Blick auf seine Auslegung der von
ihm sogenannten biblischen "Wasser-in-
Wein"-Geschichte 552
Schluss 561
Zitierte Literatur 569
 
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Langthaler, Rudolf
Verfasser*innenangabe: Rudolf Langthaler
Jahr: 2015
Verlag: Freiburg [u.a.], Alber
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.AI, I-15/17
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ISBN: 978-3-495-48749-5
2. ISBN: 3-495-48749-2
Beschreibung: Orig.-Ausg., 581 S.
Schlagwörter: Dawkins, Richard, Religionsphilosophie, Dawkins, Clinton Richard
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