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Anderl von Rinn

Ritualmordkult und Neuorientierung in Judenstein 1945 - 1995
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fresacher, Bernhard
Verfasser*innenangabe: Bernhard Fresacher
Jahr: 1998
Verlag: Innsbruck [u.a.], Tyrolia-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Anderl (Andreas) Oxner von Rinn war laut einer Ritualmordlegende des 17. Jahrhunderts ein Bub, der am 26. November 1459 geboren und am 12. Juli 1462 im Nordtiroler Dorf Rinn von ortsfremden Juden rituell ermordet worden sein soll. Über mehrere Jahrhunderte hinweg wurden seine angeblichen Gebeine, die man in der Kirche Mariä Heimsuchung im Ortsteil Judenstein bei Rinn aufbahrte, Ziel einer Wallfahrt. Laut neuerer historischer Forschung und dem Dekret der Diözese Innsbruck zur Auflösung des Anderl-Kultes hat es aber ein Ritualmordmartyrium nie gegeben.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fresacher, Bernhard
Verfasser*innenangabe: Bernhard Fresacher
Jahr: 1998
Verlag: Innsbruck [u.a.], Tyrolia-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.CP
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ISBN: 3-7022-2125-5
Beschreibung: 224 S. : Ill., Kt.
Schlagwörter: Antisemitismus, Geschichte 1945-1995, Ritualmord, Tirol, Katholische Kirche, Legende, Judenfeindschaft, Judenhass, Tirol <Land>, Heiligenlegende, Lateinische Kirche, Legende / Heiliger, Legenden, Römisch-katholische Kirche, Volkslegende
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