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Shape Shifter

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Santana, Carlos; Santana
Verfasser*innenangabe: Santana
Jahr: 2012
Verlag: Starfaith Records
Mediengruppe: Compact Disc
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Inhalt

Enth.: 1. Shape Shifter 2. Dom 3. Nomad 4. Metatron 5. Angelica Faith 6. Never the Same Again 7. In the Light of a New Day 8. Spark of the Divine 9. Macumba in Budapest10. Mr. Szabo11. Eres La Luz12. Canela13. Ah, Sweet DancerMit „Shape Shifter” veröffentlicht Carlos Santana das mittlerweile 36. Album seiner Karriere. Es ist der erste Release auf seinem neuen, eigenen Label Starfaith Records und enthält zwölf Instrumentalsongs, die der Gitarrist zusammen mit seiner legendären Band aufnahm. Lediglich der Albumtrack „Eres La Luz” enthält Vocals der beiden Stamm-Sänger Andy Vargas and Tony Lindsay. Viele der Stücke hatte Santana bereits vor einigen Jahren geschrieben bzw. eingespielt, sie allerdings für ein zukünftiges Instrumental-Projekt zurückgehalten. Besonderes Augenmerk legte der zehnfache Grammy-Preisträger neben der Songauswahl auf die Sequenz der Stücke, die nun in ihrer jetzigen Abfolge ihre gesamte Magie entfalten. Neben seiner Musik ist Carlos Santana v.a. für sein humanitäres Engagement bekannt – so widmet er sein neuestes Werk den Ureinwohnern Nordamerikas, den Indianern. „Der junge Staat Australien hat sich 2008 bewusst dazu entschieden, sich kollektiv bei den Ureinwohnern des Kontinents, den Aborigines, zu entschuldigen. Inspiriert durch diesen Vorgang unterzeichneten auch die Vereinigten Staaten 2009 in Person ihres Präsidenten die „Native American Apology Resolution“. Ich möchte alle Staaten (mit Ausnahme jener, die dies nicht bereits getan haben) dazu ermutigen, die ersten Menschen ihres Landes anzuerkennen und dies in einer weltweite, kollektiven Initiative umzusetzen.“ In Würdigung dieser Anstrengungen wählte Carlos Santana den Titeltrack „Shape Shifter“ als Album-Opener, auf dem u.a. indianische Sprechchöre zu hören sind. Die Aufnahmen fanden bereits 2001 in der Besetzung Dennis Chambers (Drums), Chester Thompson (Keyboards) und Benny Rietveld (Bass) in den Fantasy Studios im kalifornischen Berkeley statt. Diese drei Musiker spielten die meisten der Stücke auf „Shape Shifter“ ein. Es folgt eine Midtempo-Instrumental-Coverversion von Touré Kundas „Dom” (Carlos und die Touré-Brüder arbeiteten bereits bei dem Song „Africa Bamba“ auf dem Album „Supernatural“ zusammen), die nahtlos in die Santana-Komposition „Nomad“ übergeht. „Nomad“ ist ein vielschichtig strukturierter Rocksong, dessen Energie und Power an Led Zeppelin und Sonny Sharrock erinnern. Die Aufnahmen entstanden ursprünglich in den späten Neunzigern und enthalten einen unverkennbaren Hammond-Part von Chester Thompson. „Metatron“, das den Namen eines alttestamentarischen Engels trägt, ist ein liebliches Instrumental, dass von Hoffnung und Erleuchtung kündet. Es wurde erstmals 1996 aufgenommen, Carlos Santana spielte sein Gitarren-Solo allerdings 2001 noch einmal neu ein. Ein fließender Übergang führt uns zu „Angelica Faith”, das ebenfalls aus dem Jahr 1996 stammt (mit neuen Gitarrenparts von 2001). Santana schrieb die wunderschöne Ballade, die ganz in der Tradition der Songs „Samba Pa Ti” oder „Europa” steht, zusammen mit Thompson. „‘Angelica Faith‘ ist die Fortführung dieser Songs, aber mit anderen Farben und in anderem Licht“, erklärt Carlos. „Alle diese Lieder entstammen dem gleichen Ursprung, sie folgen demselben Rezept. Ich füge immer wieder neue Gewürze hinzu, um ihnen ihren eigenen, unverwechselbaren Flavour zu geben.“ „Never The Same Again” ist Carlos’ Kollaboration mit Eric Bazilian und wurde aufgenommen, als dieser das Joan Osborne-Album „Relish“ produzierte (das u.a. den Hit „One Of Us“ enthielt). Mit „In the Light of a New Day” folgt ein weiterer Fall von Co-Songwriting – diesmal zusammen mit Narada Michael Walden. Der Track war ursprünglich lediglich eine Demo-Aufnahme Waldens, die Santana mit einer fantastischen Gitarren-Melodie veredelte. „Spark Of The Divine” ist Fans bereits von vergangenen Tourneen bestens bekannt – das Stück, das ein Streicher-Arrangement von Benny Rietveld enthält, kam oft als Intro-Musik für den Klassiker „Black Magic Woman“ zum Einsatz. Auf „Shape Shifter“ dient der Song nun als großartiges Interlude vor „Macumba in Budapest”, dem ersten von zwei Liedern, die Carlos zusammen mit Walter Afanasieff (mit dem er bereits 2003 bei dem Stück „Novus” vom Album „Shaman“ zusammen gearbeitet hatte) schrieb und produzierte. Ursprünglich 2001 in Afanasieffs Wallyworld-Studios aufgenommen, featured der Latin-Song Carlos an der akustischen Gitarre, Chester Thompson an den Keyboards, Raul Rekow an den Kongas und Karl Perazzo an den Percussions. „Eres La Luz” ist der Titel der zweiten Afanasieff-Kollaboration und das einzige Stück mit Gesang (Tony Lindsay und Andy Vargas). „Mr. Szabo” ist eine Hommage an einen der größten Einflüsse in Santanas Karriere, Gabor Szabo. Carlos hatte Szabos Musik erstmals 1970 aufgegriffen, als er den Song „Gypsy Queen“ des ungarischen Gitarristen und Komponisten mit Peter Greens „Black Magic Woman“ auf dem Album „Abraxas“ für alle Zeiten fusionierte. „Mr. Szabo” ist eines der ganz wenigen Stücke, bei dem Santana durchgehend eine Gitarre mit Nylon-Saiten spielt. „Shape Shifter“ endet mit zwei Songs, die Carlos mit seinem Sohn Salvador Santana am Klavier einspielte. Zusammen schrieben sie das mitreißende „Canela“, bei dem auch Benny Rietveld, Dennis Chambers und Karl Perazzo mitwirkten. Den Abschluss bildet „Ah, Sweet Dancer“, ein Song, den Carlos Santana zum ersten Mal in einem Taxi in Deutschland (!) hörte. Er machte das Stück in einem Plattenladen vor Ort ausfindig und integrierte es in sein Tourprogramm. In seiner Karriere, die bereits in den Sechziger Jahren in der Musikszene der San Francisco Bay Area ihren Anfang nahm, verkaufte Carlos Santana mehr als hundert Millionen Tonträger, spielte weltweit vor mehr als hundert Millionen Fans und wurde in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Er wurde mit zehn Grammys ausgezeichnet und stellte 1999 mit neun Awards für das Album „Supernatural“ (darunter „Album des Jahres“) eine neue Grammy-Rekordmarke auf. Mit dem 2010er-Album „Guitar Heaven: The Greatest Guitar Classics of All Time” zog er mit den Rolling Stones gleich und platzierte im sechsten Jahrzehnt hintereinander ein Album in den Top Ten der US Billboard Charts. Das Magazin „Rolling Stone“ führt Carlos Santana auf Platz zwanzig der „100 größten Gitarristen aller Zeiten“. Anfang Mai 2012 beginnen Carlos Santana und seine Band ein zweijähriges Engagement in Las Vegas, wo sie allabendlich im „House Of Blues“ im Mandalay Hotel auftreten werden.

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Verfasser*innenangabe: Santana
Jahr: 2012
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