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Die Psychoanalyse des Jungen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hopf, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Hopf
Jahr: 2021
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das Grundlagenwerk für die Therapie von Jungen
 
- Autor mit über 45-jähriger praktischer Erfahrung
- enthält zahlreiche Fallvignetten
- berücksichtigt aktuelle Entwicklungen
 
Bei diesem Buch handelt es sich um eine völlige Neubearbeitung des bewährten, seit 2014 in vier Auflagen erschienenen Lehrbuches. Die Neuauflage wurde gründlich überarbeitet und trägt dem Wandel in Gesellschaft und Familie, den Auswirkungen der Digitalisierung und den neuen Möglichkeiten der Behandlung in den letzten Jahren Rechnung. Folgendes wurde erweitert und ist neu hinzugekommen:
- die Früherziehung in Krippen und Kitas mit den besonderen Folgen für Jungen
- neue Störungsbereiche wie zum Beispiel die wachsenden Probleme bei der Affektbewältigung
- die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Lernen, Denken, die Symbolisierungsfähigkeit und die Persönlichkeitsentwicklung
- ein neues Kapitel über die seelischen Folgen von Krankheiten und Krankenhausaufenthalten
 
REZENSION:"Mit diesem Band ist es Hans Hopf gelungen, ein faszinierendes Panorama einer psychoanalytischen Gesamtdarstellung über Jungen vorzuführen. Geliefert werden nicht nur neue Erkenntnisse, der Band eignet sich auch sehr gut als Einstieg in bislang neue Wissensgebiete. Eine absolut empfehlenswerte Lektüre." socialnet - vollständige Rez siehe Link
 
 
Inhalt / / Vorwort zur ersten Auflage 15 / Vorwort zur fünften Auflage 18 / / Einführung - Jungen auf der Suche nach ihrer Identität 20 / Eine persönliche Einleitung 20 / Traumatisierte Kinder - heute wie damals 21 / Traumatisierte Väter der Nachkriegszeit 23 / Kriegskinder als spätere Väter - eine »geschlagene« Generation 24 / In einer »kalten Heimat« 26 / Männlich werden 27 / Existieren Geschlechtsunterschiede? Wie viel »Junge« darf sein? 27 / Wer hat Angst vorm »schwarzen Mann«? 30 / Geschlechtsunterschiede - erste Überlegungen und Fragen 32 / Beängstigende Entwicklungen oder alles nicht so schlimm? 35 / »Das Gehirn macht die Seele«, und die Seele formt das Gehirn! 35 / Kleine Biologie des Jungen 37 / X- und Y-Chromosom 37 / Hormone und Gehirnentwicklung 38 / Evolutionstheoretische Überlegungen 41 / Einflüsse der Gesellschaft auf die Entstehung psychischer Störungen 45 / Die Gesellschaft reagiert wie ein Individuum auf Anforderungen der Zivilisation 45 / Kollektive Ängste und Versagen der Realitätsprüfung 46 / Veränderungen innerhalb der Gesellschaft 49 / Werden frühe Abhängigkeitsbedürfnisse von Kindern noch ausreichend gestillt? 52 / Angst vor Aggression bei Eltern 53 / Schwindende Inzestgrenzen und mangelnde Achtung von Generationenunterschieden 55 / Schubladendiagnosen 56 / / / 1 Mutter und Sohn 58 / Das Bild von der Mutter in unterschiedlichen psychoanalytischen Theorien 58 / Sigmund Freud - der Sohn, ein Liebling der Mutter 58 / Melanie Klein - die gute und die böse Brust 59 / C. G. Jung - facettenreicher Mutterarchetyp 60 / René A. Spitz - Deprivation und Verfall 60 / Margaret Mahler - Loslösung von der Mutter 61 / Die Mutter, gut genug - Mutterschaft ein »Zustand« 62 / Die Mutter und das väterliche Gesetz 63 / Ausblick 64 / Die Mutter und ihr Einfluss auf die Entstehung von Sexualität und männlicher Identität 65 / Entwicklung von Sexualität 65 / Die pflegende Mutter und die Geschlechtsentwicklung des Jungen 69 / Verführungstheorie von Laplanche: Infantile Sexualität ist erworbene Sexualität - Wie kommt die Sexualität ins Kind? 80 / Zusammenfassung 83 / / 2 Vater und Sohn 84 / Einleitung 84 / Mann wird Vater 84 / Welche Funktionen hat der Vater? 85 / Bedeutung und Funktion des Vaters innerhalb der Psychoanalyse 86 / Identifizierung mit Mutter und Vater von Anfang an 87 / Entwicklung von Über-Ich und Ich-Ideal 88 / Inzestverbot 90 / Entwicklung der Geschlechtsidentität 93 / Bisexualität 93 / Geschlechtsidentität 95 / Kerngeschlechtsidentität 96 / Geschlechtsrollenidentität 97 / Geschlechtspartneridentifizierung 101 / Verlauf der Geschlechtsidentitätsentwicklung 101 / »Entidentifizierung« - Wie wird der Junge »männlich«? 102 / Triangulierung 106 / / Fantasie vom Dritten und innerer triangulärer Raum 107 / Der Weg hin zum Dritten - das Spiel mit dem Dritten 110 / Zusammenfassung 114 / Schlusswort für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten 115 / / 3 Schaltstellen der Triebentwicklung des Jungen 118 / Kastrationskomplex 118 / Vorüberlegungen 118 / Beschneidung und Kastrationskomplex 119 / Körperliche, seelische und soziale Folgen der Zirkumzision, des Angriffs auf die Männlichkeit 121 / Operative Eingriffe und Traumatisierungen 123 / Der Mutter zu nah 124 / Weitere Untersuchungen 126 / Kastration und Mythologie 128 / Der kleine Junge und der Kastrationskomplex 129 / Der Kastrationskomplex bei Lacan 131 / Kastrationsangst und Geschlechterdifferenz 132 / Kastrationsangst und fragile männliche Identität 133 / Phallische Phase .136 / Einleitung 136 / Beginn der phallischen Phase .137 / Phallisch und ödipal 138 / Phallisches Spiel140 / Jungen und Mädchen haben von Geburt an natürliche Vorlieben für bestimmte Spielsachen 141 / Wie sieht die phallische Entwicklung eines Jungen aus? 142 / Wie viele phallische Qualitäten darf ein Junge heute haben? 143 / »Wie viel Junge« darf also heute sein? 144 / Ödipuskomplex 146 / Ödipale Triangulierung 146 / Der Mythos 146 / Der Ödipuskomplex bei Freud 148 / Scheitern des Wisstriebes - Lern- und Arbeitshemmungen 151 / Elektra mordet nicht! 152 / Der Ödipuskomplex beim Jungen 153 / Das ungleiche Beziehungsdreieck 154 / / Voyeurismus und paranoide Angst 157 / Eine Mutterliebe - oder ein tot geborenes Lebensglück? 158 / Negativer Ödipuskomplex und Geschlechtspartneridentifizierung - der vollständige Ödipuskomplex 162 / Hetero- oder homosexuelle Geschlechtspartneridentifizierung 165 / Untergang des Ödipuskomplexes und Beginn der Latenz 170 / / 4 Latenz heute 171 / Einleitung 171 / Externalisierende Störungen mit Spiel- und Symbolisierungsstörungen 176 / Zunehmende Sexualisierung 176 / Probleme, weil der Vater abwesend ist 177 / Wie sieht die Latenzphase heute aus? 178 / / 5 Adoleszenz 180 / Einleitung 180 / Einbruch der Sexualität 181 / Konflikte der Adoleszenz 182 / Kognitive Weiterentwicklung und Suche nach Identität 184 / Ödipuskomplex und Adoleszenz 186 / »Es ist etwas vorgefallen« 186 / Wenn die Loslösung scheitert 191 / Geschlechtsidentität und Homophobie 193 / Wege zur Identität 195 / Spezielle Gefährdungen 196 / Abschied, Trauer und Depression 197 / Hass auf den Vater und Vatersehnsucht 200 / Aggression und Autoaggression 205 / Über-Ich und Abwehrmechanismen 208 / Abschließende Überlegungen 210 / / 6 Die Mutter ¿ zwischen Ernähren und Begehren 212 / Einleitung 212 / Theoretische Vorüberlegungen 213 / Die Mutter - die erste Beziehungsperson 217 / Zuschreibungen von Männlichkeit 219 / / Die unterwürfige, vom eigenen Vater »unterstimulierte« Frau als Mutter 221 / Inzestuöse Ängste und ihre Abwehr über Aggressivierung und Sexualisierung 224 / Wenn der Vater fehlt 230 / Was bedeuten diese Ergebnisse? 231 / Dem Körper der Mutter zu lange ausgesetzt und zu nah 232 / Sexueller Missbrauch durch die Mutter 235 / Die verführerische, vom eigenen Vater »überstimulierte« Mutter 235 / Hochstapler und Zuhälter - Folgen sexuellen Missbrauchs durch die Mutter 241 / Der verdächtige Dritte - Dr. Jekyll ist Mr. Hyde 246 / Von der »Schuld« der Mutter 250 / Überlegungen zu »männlicher Identität« und ihren Varianten 252 / / 7 Das Elternpaar 254 / Einleitung 254 / Heterosexuelle Elternpaare 255 / Alleinerziehen 257 / Die Mutter kann die Bedeutung des Vaters fördern oder blockieren 260 / Gleichgeschlechtliche Elternpaare - Regenbogenfamilien 261 / Psychoanalytische Behandlungen von Kindern aus Regenbogenfamilien 265 / Resümee 273 / Psychoanalyse und gesellschaftliche Realität 274 / Kinder und ihre Eltern können ganz unterschiedliche Lebensziele haben 275 / Protektive Faktoren in der Entwicklung eines Kindes 276 / Kinderkrippen für Kleinkinder ab dem 13. Lebensmonat und die Folgen für die Jungen 277 / Bedürfnisse von Gesellschaft, Eltern und Kindern 277 / Tagesmütter, Kinderkrippen und andere außerfamiliäre Betreuungsformen werden gebraucht 279 / Jungen profitieren kaum von Krippenbetreuung 285 / Ist die Kinderpsychoanalyse reaktionär? 289 / / 8 Brüder und Schwestern 293 / Einleitung 293 / Geschwister - damals und heute! 295 / »Das Kind als Substitut einer Geschwisterfigur« 297 / Kinder ohne Geschwister 298 / Einflüsse des Altersabstands und des Geschlechts der Geschwister 300 / Geschwisterinzest 301 / Schlussgedanke 302 / / 9 Die Aggression des Jungen 304 / Theorien zur Aggression innerhalb der Psychoanalyse 304 / Die Entwicklung der freudschen Auffassung von Aggression 305 / Das Konzept des Todestriebes bei Melanie Klein 307 / Bedeutung der Ich-Psychologie 309 / Kritik an der Theorie vom angeborenen Destruktions- und Todestrieb 310 / Aggression bei D. W. Winnicott 313 / Resümee: Ist Aggression primär ein Trieb oder reaktiv? 314 / Affektregulierung 318 / Aggression und Autoaggression 322 / »Alle werden sie es büßen!« - ein Beispiel narzisstischer Wut 323 / Resümee 326 / Gemeinsamkeiten von Symbolisierung und Mentalisierung 327 / Bedeutung der Geschlechtsunterschiede für die Entstehung aggressiver und destruktiver Tendenzen 328 / Empirische Untersuchungen 328 / Externalisieren 334 / Was bedeutet Externalisieren? 334 / Externalisierungen und externalisierende Störungen treten häufiger bei Jungen auf 336 / Fallgeschichte zu Externalisierung 337 / / 10 Externalisieren - Bewegung - Räume 344 / Die Lust der Jungen an äußeren Welten und unbelebten Dingen 344 / Balints Theorie der Entstehung von Objektbeziehungen und ihrer Störungen 346 / Philobatismus und Männlichkeit 349 / / Existiert ein »normaler« Philobatismus? 350 / Von der Lust an der Bewegung 352 / Von der Affektmotilität zur Leistungsmotorik 352 / Gefährliche Objekte, Skills und Sehnsucht nach Weite 357 / Mögliche Ursachen für starke Ausprägungen von Philobatismus - gelungene Anpassung an eine freundliche Welt 357 / Skills, Thrills und Lust am Risiko 361 / Computer als Beruhigungsmittel für frühe Verletzungen bei Jungen? 364 / Jungen und Computergewalt - einige Fakten 369 / Computer und Denken 371 / Zusammenfassung 374 / 11 Jungen und Aufmerksamkeit 377 / Einführung 377 / Habituation in einer »erregten Gesellschaft« 378 / Einige Erkenntnisse der Hirnphysiologie 380 / Einige Begriffsbestimmungen 381 / Psychoanalytisches Verstehen von Aufmerksamkeit 385 / Warum sind vor allem Jungen unaufmerksam? 389 / Narzisstische Tendenzen 389 / Jungen sind Mädchen sprachlich unterlegen 391 / Kinder werden aufmerksam geboren - Entwicklung von Aufmerksamkeit beim Säugling 392 / Vermessung und Erzwingen von Aufmerksamkeit 396 / Zusammenfassung 397 / Über die Verleugnung der Seele und die verheerenden Folgen 398 / Der Weg in die Dissozialität 401 / Missglückte Affektregulierung 403 / Bindungsstörung 404 / Narzisstisch-depressive Entwicklung 404 / Überforderte Mutter - fehlender Vater 405 / / Epilog 407 / Jungen werden männlich - eine Zusammenfassung 407 / Disziplinierung der Jungen 410 / / Literatur 415 / Stichwortverzeichnis 439 / Angaben zum Autor 456 / Pressestimmen zu Vorauflagen 457

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hopf, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Hopf
Jahr: 2021
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-608-98325-8
2. ISBN: 3-608-98325-2
Beschreibung: 5., vollständig überarbeitete und erweiterte Neuauflage, 455 Seiten
Schlagwörter: Identität, Junge, Psychoanalyse, Identitätsphilosophie, Identitätstheorie, Jungen, Knabe, Nichtidentität, Psychoanalytische Therapie, Selbst
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 415-438
Mediengruppe: Buch