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Teilhabeziele planen, formulieren und überprüfen

ICF leicht gemacht
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pretis, Manfred
Verfasser*innenangabe: Manfred Pretis
Jahr: 2022
Verlag: München, Ernst Reinhardt Verlag
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

Kinder mit Entwicklungsschwierigkeiten sollen in größtmöglichem Umfang an der Gesellschaft teilhaben. Das ist heute Ziel aller Förder- und Therapiemaßnahmen. Das Bundesteilhabegesetz sowie die ICF sehen vor, dass in allen pädagogischen Handlungsfeldern Teilhabeziele für diese Kinder erarbeitet werden. Dafür sollen Fachkräfte gemeinsam mit Eltern in Teilhabezielen denken und handeln. Viele Fachkräfte müssen sich umstellen. Für sie standen bisher oft fachlich begründete Maßnahmen im Vordergrund anstelle der aktiven Perspektive des Kindes. Beispiele zeigen, wie kontextorientierte Teilhabeziele für Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Entwicklungsschwierigkeiten aussehen können.
 
REZENSION:"Fazit - Die bis hierher besprochene Publikation liefert eine verständliche Übersicht zur ICF. Der Autor verwendet zur Veranschaulichung der unterschiedlichen Aspekte Beispiele, die das Ganze für die Leser verständlich machen. Die ICF ist ein hervorragendes Instrument für die Diagnostik und Therapie bzw. Behandlung von Menschen mit Entwicklungsproblemen, hier aufgezeigt an Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsschwierigkeiten.
Für das Peer Support, der Förderung Betroffener durch Betroffene, gemäß Artikel 26 Absatz 1 UN-Behindertenrechtskonvention, ist die Publikation ein bedeutsames Werk.
Durch diese Publikation wird ein weiterer Baustein in Richtung Inklusion gelegt." socialnet - vollständige Rez siehe Link
 
Inhalt
 
1 Was ist Teilhabe? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.1 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.2 Eigenschaften der Teilhabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.3 Verwandte Begriffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.4 Teilhabe als Zielperspektive. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
1.5 Teilhabe und Aktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
 
2 Was braucht Teilhabe? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2.1 Die ICF als Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2.2 Teilhabeziele und die Big 6 der ICF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2.2.1 Teilhabe und Gesundheitssorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.2.2 Teilhabe und personbezogene Aspekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2.2.3 Teilhabe und Umwelt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.2.4 Teilhabe und Körperstrukturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.2.5 Teilhabe und Körperfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
 
3 Von der Teilhabe zu Teilhabezielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
3.1 Messen und Bewerten der Teilhabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
3.1.1 Einschätzung mittels WHO-Beurteilungsmerkmalen. . . . . . . . . . . . 47
3.1.2 Messinstrumente zur Einschätzung von Teilhabe . . . . . . . . . . . . . . 48
3.1.3 Beobachten und kommunizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
3.2 Teilhabeziele formulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
3.3 Worauf beziehen sich Teilhabeziele? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
3.4 Sprachliche Kennzeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
3.4.1 Menschen als Akteure ihrer Entwicklung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
3.4.2 Teilhabe als Aktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
3.4.3 Teilhabe in konkreten Kontexten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
3.4.4 „Absolute“ Teilhabeziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
3.4.5 Zu erreichende Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
3.4.6 Teilhabeziele als Leistung (Performanz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
3.4.7 Sinn- bzw. Zweckorientierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
3.4.8 Teilhabe „weiter“ verstanden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
3.4.9 Die Anzahl von Teilhabezielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
 
4 „Teilhabeziele“ nach ICF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
4.1 Lernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
4.1.1 Bewusste sinnliche Wahrnehmungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
4.1.2 Elementares Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
4.1.3 Wissensanwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
4.2 Allgemeine Aufgaben und Anforderungen meistern . . . . . . . . . . . . 85
4.3 Sich verständigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
4.3.1 Kommunizieren als Empfänger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
4.3.2 Kommunizieren als Sender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
4.3.3 Konversation und Gebrauch von Kommunikationsgeräten
und -techniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
4.4. Sich fortbewegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
4.4.1 Die Körperposition ändern und aufrechterhalten . . . . . . . . . . . . . . 100
4.4.2 Gegenstände tragen, bewegen und handhaben . . . . . . . . . . . . . . . . 101
4.4.3 Gehen und sich fortbewegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
4.4.4 Sich mit Transportmitteln fortbewegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
4.5 Sich selbst versorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
4.6 Häusliches Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
4.7 Mit anderen auskommen, miteinander umgehen . . . . . . . . . . . . . . 109
4.8 An bedeutenden Lebensbereichen (Bildung, Beruf,
am wirtschaftlichen Leben) teilhaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
4.9 Am Gemeinschafts-, sozialen und
staatsbürgerlichen Leben teilnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
 
5 Teilhabeziele evaluieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
5.1 Instrumente zur Messung der Zielerreichung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
5.1.1 Augenscheinliche Validität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
5.1.2 Partizipationstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
5.1.3 Verwendung der WHO-Beurteilungsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . 125
5.2 Indirekte Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
5.2.1 Entwicklungstests. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
5.2.2 Zielerreichungsskalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
5.3 Evaluation mit Eltern und im Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
 
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pretis, Manfred
Verfasser*innenangabe: Manfred Pretis
Jahr: 2022
Verlag: München, Ernst Reinhardt Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.L
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ISBN: 978-3-497-03156-6
2. ISBN: 3-497-03156-9
Beschreibung: 2. Auflage, 131 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Entwicklungsstörung, Förderung, ICF-CY, Kind, Sonderpädagogik, Teilhabe, Behindertenpädagogik, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Entwicklungsanomalie, Heilerziehung, Heilpädagogik, Kind / Behinderung / Pädagogik, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Orthopädagogik, Partizipation <Philosophie>, Rehabilitation / Sonderpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Sondererziehung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [129]-131
Mediengruppe: Buch