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Handbuch Heilpädagogik

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Greving, Heinrich; Ondracek, Petr
Verfasser*innenangabe: Prof. Dr. Heinrich Greving, Prof. Dr. Petr Ondracek. Mit einem Beitrag von Ilona Hülsmann
Jahr: 2023
Verlag: Köln, Westermann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Klassiker mit neuem Cover!
 
Das Handbuch Heilpädagogik ist ein Standardwerk für Ausbildung und Studium. Es behandelt alle wichtigen Themen der Heilpädagogik und fördert intensiv die Handlungskompetenz in der Praxis. Der Aufbau ermöglicht einen flexiblen Einsatz im Unterricht und die selbstständige Erarbeitung der Lerninhalte. Die Inklusion als aktuelle Leitidee der Heilpädagogik wird in jedem Kapitel besonders hervorgehoben. Sowohl theoretische, handlungsfeldspezifische als auch konzeptionell-methodische Ausführungen bilden den "roten Faden" des Buches. Die Inhalte werden dabei lern- und praxisorientiert aufgearbeitet. Anschauliche Fallbeispiele regen zur Reflexion an, prägnante Zusammenfassungen sowie zahlreiche Aufgaben festigen das Gelernte.
 
Das ist neu in der 4. Auflage:
 
neu eingefügt wurde: die theoretische Begründung von Hendrik Trescher „Ambivalenzen pädagogischen Handelns“ (2.1.8), ein Unterkapitel zur „Barrierefreiheit“ (2.2.6), eine Einführung in das 3. Buchkapitel „Institutionelle und organisatorische Verankerung der Heilpädagogik“, das Kapitel „Heilpädagogische Verankerung: Vision und Realität“ (3.5), unter den methodischen Ansätzen „Fachgebiet der Medizin“ (5.3.4), unter den verschiedenen Einsatzfeldern die Unterkapitel „Menschen mit Beeinträchtigungen im Krankenhaus“ (6.2.4) und „Bewegung und Sport“ (6.2.5) sowie eine „Abschließende Betrachtung der Methoden“ (7.6)
inhaltlich ergänzt wurden: die Unterkapitel „Disability Studies“ (2.2.4), „Handlungsleitende Anregungen und Ideale“ (5.2.4) und das Einsatzfeld „Bereich des Arbeitens“, (6.2.2)
 
 
Aus dem Inhalt
 
Teil I: Geschichte, Grundkonzepte und Organisationsformen der Heilpädagogik
 
Geschichte der Heilpädagogik
Theoretische und konzeptionelle Grundausrichtungen heilpädagogischen Handelns
Institutionelle und organisatorische Verankerung der Heilpädagogik
Teil II: Didaktik-Methodik, professionelles Handeln
 
Heilpädagogik als Profession
Allgemeine Grundlagen des heilpädagogischen Handelns
Spezifische Grundlagen des heilpädagogischen Handelns
Methodenbeispiele
 
INHALT / / Vorwort 7 / / Teil I Geschichte, Organisationsformen und Grundkonzepte der / / 1 Geschichte der Heilpädagogik 11 / 1.1 Prähistorie und Antike 11 / 1.1.1 Prähistorie 13 / 1.1.2 Antike 17 / 1.2 Mittelalter 24 / 1.2.1 Mittelalterliche Gesellschaft 25 / 1.2.2 Christliche Glaubensaspekte 26 / 1.2.3 Schriftliche Darstellungen 30 / 1.2.4 Zeitgenössische Hilfeformen des späten Mittelalters 32 / 1.3 Die Aufklärung 37 / 1.3.1 Gesellschaftliche und politische Situation in Deutschland im 18 Jahrhundert 38 / 1.3.2 Grundlegende Aussagen der Aufklärung 39 / 1.3.3 Aufklärung und Heilpädagogik 40 / 1.3.4 Ansichten über Menschen mit Behinderung 42 / 1.3.5 Aufklärung und erste heilpädagogische Einrichtungen 45 / 1.3.6 Wendepunkte: vom 19 zum 20 Jahrhundert 47 / 1.4 Das 20 Jahrhundert 48 / 1.4.1 Vernichtung und Trennung: 1900 bis 1945 49 / 1.4.2 Hinweise zur Theoriebildung der Heilpädagogik 52 / 1.4.3 Wiederaufbau, Annäherung und Integration: 1945 bis 2000 54 / 1.4.4 Exkurs: Heil- und Rehabilitationspädagogik in der DDR 56 / 1.4.5 Heilpädagogische Tendenzen um die Jahrtausendwende 57 / 1.5 Aktuelle Entwicklungen zu Beginn des 21 Jahrhunderts 62 / 1.5.1 Zum Inklusionsdiskurs in der Heilpädagogik 63 / 1.5.2 Mögliche Herausforderungen an die Heilpädagogik 75 / 1.5.3 Mögliche weitere Themen für die Zukunft der Heilpädagogik 79 / / 2 Theoretische und konzeptionelle Grundausrichtungen heilpädagogischen Handelns 81 / 2.1 Theoretische Begründungen heilpädagogischen Handelns 81 / 2.1.1 Emil E Kobi: „Grundfragen der Heilpädagogik“ 84 / 2.1.2 Wolfgang Jantzen: „Allgemeine Behindertenpädagogik“ 97 / 2.1.3 Otto Speck: „System Heilpädagogik“ 103 / 2.1.4 Dieter Gröschke: „Praxiskonzepte der Heilpädagogik“ 118 / 2.1.5 Georg Feuser: „Behinderte Kinder und Jugendliche zwischen Integration und Aussonderung“ 132 / 2.1.6 Urs Haeberlin: „Heilpädagogik als wertgeleitete Wissenschaft“ 143 / 2.1.7 Heinrich Greving: „Heilpädagogische Professionalität“ 150 / 2.1.8 Hendrik Trescher: „Ambivalenzen pädagogischen Handelns“ 157 / 2.2 Konzeptionelle Hintergründe heilpädagogischen Handelns 163 / 2.2.1 Normalisierung 164 / 2.2.2 Integration 174 / 2.2.3 Empowerment 181 / 2.2.4 Disability Studies 189 / 2.2.5 Bildung 193 / 2.2.6 Barrierefreiheit 196 / 2.3 Inklusion 200 / / 3 Institutionelle und organisatorische Verankerung der Heilpädagogik 210 / 3.1 Organisationen: allgemeine Grundlagen 213 / 3.1.1 Philosophischer Hintergrund 215 / 3.1.2 Soziologische Aspekte 220 / 3.1.3 Psychologische Aspekte 225 / 3.1.4 Pädagogischer Blickwinkel 230 / 3.1.5 Heilpädagogischer Blickwinkel 232 / 3.2 Erstes Spezifikum: Macht 237 / 3.2.1 Grundlegende Aussagen zur Macht in Organisationen 238 / 3.2.2 Quellen der Macht 241 / 3.2.3 Wirkung der Macht 242 / 3.2.4 Verhältnis Macht und Lernen 244 / 3.3 Zweites Spezifikum: Interaktionen 246 / 3.3.1 Philosophischer Hintergrund 247 / 3.3.2 Soziologische Aspekte 252 / 3.3.3 Psychologische Aspekte 254 / 3.3.4 Pädagogischer Blickwinkel 260 / 3.3.5 Heilpädagogischer Blickwinkel 262 / 3.4 Institutionelle Verankerung der Inklusion: ein Widerspruch? 264 / 3.5 Heilpädagogische Verankerung: Visionen und Realität 267 / / Teil II Didaktik-Methodik, professionelles Handeln / / 4 Heilpädagogik als Profession 270 / 4.1 Profession und Professionalisierung 271 / 4.1.1 Merkmale heilpädagogischer Professionalität 276 / 4.1.2 Institutioneller Kontext professioneller Heilpädagogik 279 / 4.2 Kompetenzen 283 / 4.3 Personzentriertheit 293 / 4.4 Professionelle Empathie 309 / 4.4.1 Grundlegende Aspekte der Empathie 309 / 4.4.2 Empathie im heilpädagogischen Alltag 312 / 4.5 Heilpädagogik als politische Profession 316 / / 5 Allgemeine Grundlagen des heilpädagogischen Handelns 319 / 5.1 Selbstverständnis der Heilpädagogik 320 / 5.1.1 Wissenschaftlicher Hintergrund 321 / 5.1.2 Zielgruppe 323 / 5.1.3 Hauptanliegen und Konzepte 324 / 5.1.4 Handlungsschwerpunkt 326 / 5.1.5 Besondere Merkmale 327 / 5.2 Selbstverständnis des Handelns 329 / 5.2.1 Begriffe „Theorie“ und „Praxis“ 335 / 5.2.2 Begriffe „Didaktik“ und „Methodik“ 337 / 5.2.3 Didaktisch-methodische Fragen 344 / 5.2.4 Handlungsleitende Anregungen und Ideale 363 / 5.3 Methodische Ansätze 372 / 5.3.1 Fachgebiet der Pädagogik 375 / 5.3.2 Fachgebiet der Psychologie 382 / 5.3.2.1 Lernpsychologische Ansätze 382 / 5.3.2.2 Tiefenpsychologische Ansätze 386 / 5.3.2.3 Ansätze der humanistischen Psychologie 392 / 5.3.3 Fachgebiet der Sozialwissenschaften 396 / 5.3.4 Fachgebiet der Medizin 400 / / 6 Spezifische Grundlagen des heilpädagogischen Handelns 403 / 6.1 Aufgaben 404 / 6.1.1 Übergeordnete Aufgaben 405 / 6.1.1.1 Beziehung gestalten 406 / 6.1.1.2 Erziehen 408 / 6.1.1.3 Mit Eltern bzw Angehörigen zusammenarbeiten 411 / 6.1.2 Spezifische Aufgaben 413 / 6.1.2.1 Die Unterstützung in den Alltag integrieren 413 / 6.1.2.2 Untersuchen und diagnostizieren 416 / 6.1.2.3 Üben und fördern 421 / 6.1.2.4 Behandeln und therapieren 423 / 6.1.2.5 Pflegen und versorgen 426 / 6.1.2.6 Assistieren 428 / 6.1.2.7 Beraten und informieren 429 / 6.1.3 Weitere relevante Aufgaben 432 / 6.2 Einsatzfelder 434 / 6.2.1 Bereich des Wohnens 436 / 6.2.2 Bereich des Arbeitens 438 / 6.2.3 Bereich des Behandelns 444 / 6.2.4 Menschen mit Beeinträchtigungen im Krankenhaus (Ilona Hülsmann) 446 / 6.2.5 Bereich Bewegung und Sport 451 / 6.2.6 Weitere relevante Einsatzbereiche 453 / 6.3 Zielgruppen 454 / 6.3.1 Kinder und Jugendliche mit Behinderung 456 / 6.3.2 Erwachsene (und alte) Menschen mit Behinderung 457 / 6.3.3 Kinder und Jugendliche mit Erziehungsproblematik 457 / 6.3.4 Menschen mit seelischer Belastung bzw Verletzung 459 / 6.4 Lebensphasenorientierung 460 / 6.4.1 Vorgeburtliche Zeit: pränatale Diagnostik 461 / 6.4.2 Säugling/Kleinkind: Frühförderung 463 / 6.4.3 Kleinkind: Kindertagesstätte 466 / 6.4.4 Kindheit und Jugend: Schule, Ausbildung 468 / 6.4.5 Erwachsene: Wohnen und Arbeiten 471 / 6.4.6 Alte Menschen: Lebensabend und Abschied 473 / / 7 Methodenbeispiele 474 / 7.1 Psychomotorik 475 / 7.1.1 Ziele, Aufgaben und Inhalte der Psychomotorik 476 / 7.1.2 Materialien und Geräte in der psychomotorischen Praxis 478 / 7.2 Kontakt- und Beziehungsförderung 480 / 7.3 Verhaltensmodifikation 484 / 7.3.1 Token-System (Punktekarte) 484 / 7.3.2 Triple P (Positiv Parenting Program) 487 / 7.4 Teilhabe- und Inklusionsförderung 488 / 7.4.1 Community Care - ein Modell praktizierter Inklusion 491 / 7.4.2 Index für Inklusion - ein Instrument bewusster Dazugehörigkeitssicherung 494 / 7.5 Andere Ansätze 499 / 7.5.1 Wahrnehmungsförderung (Basale Stimulation) 499 / 7.5.2 Musikalisch-rhythmische Förderung 503 / 7.6 Abschließende Betrachtung der Methoden 505 / / Glossar 509 / / Literaturverzeichnis 520 / / Bildquellenverzeichnis 546 / / Stichwortverzeichnis 547

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Greving, Heinrich; Ondracek, Petr
Verfasser*innenangabe: Prof. Dr. Heinrich Greving, Prof. Dr. Petr Ondracek. Mit einem Beitrag von Ilona Hülsmann
Jahr: 2023
Verlag: Köln, Westermann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.L
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ISBN: 978-3-427-34001-0
2. ISBN: 3-427-34001-5
Beschreibung: 4., [aktualisierte, ergänzte] Auflage, 555 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Sonderpädagogik, Behindertenpädagogik, Heilerziehung, Heilpädagogik, Kind / Behinderung / Pädagogik, Orthopädagogik, Rehabilitation / Sonderpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Sondererziehung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hülsmann, Ilona
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 520-546
Mediengruppe: Buch