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Psychotherapie mit komplex traumatisierten Jugendlichen

ein integrativer Ansatz für die Praxis
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Zorzi, Heidi
Verfasser*innenangabe: Heidi Zorzi
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / / / Das Buch zeigt, worauf es bei der Behandlung schwer und komplex traumatisierter Jugendlicher ankommt: Aufbau von Vertrauen und Kontaktfähigkeit, Mentalisierungsprozesse anstoßen, Patienten die Chance zu geben, wieder fühlen zu lernen, Worte und eine Sprache zu finden. / Schwer und komplex traumatisierte Jugendliche zu behandeln, gilt zu Recht als große therapeutische Herausforderung. Das Buch gibt allen, die diese Patientengruppe betreuen, einen vielschichtigen und auf großem Erfahrungswissen basierenden integrativen Therapieansatz an die Hand. Das beginnt beim Beziehungsaufbau, der durch viele negativ geprägte Kontakterfahrungen dieser Patienten besondere Sorgfalt erfordert. Die Autorin zeigt, worauf zu achten ist, um hilfreiche Veränderungsprozesse im sozialen Verhalten, der emotionalen Befindlichkeit und der Persönlichkeitsmuster einleiten zu können. Zu diesem Zweck werden die Wirkmechanismen der typischen Symptomatiken erklärt. An zahlreichen Fallbeispielen macht sie deutlich, wie betroffene Jugendliche wieder fühlen lernen, wie Körpererinnerungen zugänglich werden und emotionaler Stress beherrschbar wird.
 
AUS DEM INHALT: / / / / Vorwort (Dorothea Weinberg) 9 / / Prolog . 10 / / 1 »Du mit deiner Laber-Therapie!« . 15 / Erste Grenz-Begegnungen mit komplex traumatisierten Jugendlichen / / 2 Was hat man dir, du armes Kind, getan? . 23 / Am Anfang war Beziehung / 2.1 Auf Beziehung angewiesen ¿ auf Gedeih und Verderb . 24 / 2.2 Die Bedeutung der Bindungsforschung für die PT mit komplex / traumatisierten Kindern und Jugendlichen 31 / 2.3 Die Macht »innerer Arbeitsmodelle« . 33 / 2.4 Desorganisation oder Überlebensstrategie? 37 / 2.5 Bindungsstörung als Diagnose . 38 / 2.6 »The good, the bad and the ugly« 44 / 2.7 Die Konstruktion von Gefühlen 46 / 2.8 »Now Moments« 49 / 2.9 Frühe Dissoziation 51 / 2.10 Durch den Trauma­Begriffs­Dschungel 52 / 2.11 Traumaassoziierte Diagnose­Kategorien im Entwicklungsverlauf 55 / 2.12 Wie die »Störung« beim Namen nennen? . 56 / 2.13 Schlussfolgerungen für die Psychotherapie 59 / / 3 Der Körper war immer dabei 61 / Neurobiologie früher Stressverarbeitung / 3.1 Die frühkindliche Entwicklung des Gehirns 61 / 3.2 Vulnerabilität der neuroaffektiven Entwicklung 63 / 3.3 Die untere Hirnebene und das vegetative Nervensystem 66 / 3.4 Das limbische System . 68 / 3.5 Der Neokortex und sein Zusammenspiel mit den unteren Ebenen 77 / 3.6 Anpassungsreaktion auf Stress 80 / 3.7 Prozessverlauf bei Beziehungstraumatisierung 82 / / / 3.8 Stresstoleranzfenster . 90 / 3.9 Bindung und Neurobiologie . 92 / 3.10 Psychopathologische Folgen früher Stresseinwirkung 98 / / 4 Vom angepassten Kind zum »gestörten« Jugendlichen? 101 / Das Bröckeln der Abwehr / 4.1 Entwicklungsaufgaben im Jugendalter . 102 / 4.2 Bindung und Bindungsstörung im Jugendalter 104 / 4.3 Folgen und Symptome früher Traumatisierung im Jugendalter . 107 / 4.4 Stresskompensatorische Schemata nach früher Traumatisierung 109 / / 5 Prinzipien der Behandlung komplex traumatisierter / Jugendlicher . 127 / 5.1 Therapeutische Grenz­Begegnungen 134 / 5.2 Prinzipien der Behandlung . 135 / 5.3 Wo soll es hingehen? . 154 / / 6 Von der Sehnsucht nach und der Angst vor Nähe 157 / In Kontakt kommen mit beziehungstraumatisierten Jugendlichen: / Die ersten Stunden / 6.1 Therapeutenvariablen: implizites Rüstzeug für gute / Beziehungsarbeit . 157 / 6.2 Vom Wesen heilsamer Begegnung . 165 / 6.3 Therapeutische Feinarbeit: »Moving Along through / Now Moments« . 166 / 6.4 Die Magie der ersten Stunde . 170 / 6.5 Schablonen der Vergangenheit: Übertragung und / Gegenübertragung 174 / 6.6 Diagnostik: Diagnosen, Selbstdiagnosen, Anamnese 177 / / 7 Die Begegnung zweier Nerven systeme . 191 / Bottom-up-Ansätze bei Komplextraumatisierung: / Der Körper war immer dabei / 7.1 Der Therapeut als »interaktiver psychobiologischer Regulator« . 193 / 7.2 Blickkontakt und Mimik . 194 / 7.3 Stimme und Tonfall . 196 / 7.4 Körperhaltungen und ­bewegungen . 197 / / / 7.5 Körper und Sinne im Therapieraum 199 / 7.6 Mit »Superhirnen« auf Tauchstation 202 / 7.7 Körper­Gewahrsein (wieder­)herstellen und nutzen 204 / 7.8 Anzeichen von Übererregung erkennen . 207 / 7.9 In­Kontakt­Kommen mit dem Vegetativum 208 / 7.10 Körper­Übungen . 210 / 7.10.1 Mein Raum 210 / 7.10.2 Meine Grenzen spüren . 211 / 7.10.3 Die eigene Haut als Grenze spüren . 211 / 7.10.4 Anspannen peripherer Muskeln 212 / 7.10.5 Körper ausschütteln . 212 / 7.10.6 Traumasensibles Yoga 213 / 7.10.7 Embodiment . 214 / 7.10.8 Somatic Experiencing (SE)® 214 / 7.10.9 Freizeitaktivitäten 215 / / 8 »Fühlen lernen« 217 / Psychotherapie auf der limbischen Ebene / 8.1 Gibt es negative Gefühle? . 219 / 8.2 Emotions­Übungen 224 / 8.2.1 Freuden­Biographie 224 / 8.2.2 Gefühlsbarometer . 224 / 8.2.3 Entlastung fühlen . 224 / 8.2.4 Gefühlslokalisation 225 / / 9 »Ich erkenne, dass du erkennst, dass ich erkenne« 226 / Psychotherapie auf der mentalen Ebene / 9.1 Mentalisierungsfähigkeit fördern 226 / 9.2 Übungen zur Förderung der Mentalisierungsfähigkeit / bei Jugendlichen 233 / 9.2.1 Geschichten, Lieder und Tagebucheinträge . 233 / 9.2.2 Teilearbeit 235 / 9.2.3 Dialog mit dem Symptom . 237 / 9.2.4 »Die fünf Säulen der Identität« 240 / / / 10 Dem Schrecken ins Auge schauen . 243 / Traumatherapie bei Komplextraumatisierung / 10.1 Stabilisierung . 246 / 10.2 Sicherheit vor Aktualisierung 246 / 10.3 Psychoedukation . 249 / 10.4 Umgang mit Dissoziation in der Therapiestunde 252 / 10.5 Traumatherapie während laufender strafrechtlicher Verfahren . 256 / 10.6 Fokussierende Trauma­Verarbeitung 257 / 10.7 Wann eignet sich welche Methode? 267 / / 11 Netz-Werken . 269 / Von der Arbeit mit dem Umfeld / 11.1 Traumaassoziierte Systeme 275 / 11.2 Öffentliche Erziehung 275 / 11.3 Heimerziehung . 277 / 11.4 Therapeut­Umfeld­Beziehung 279 / 11.5 Hygienestandards für die Therapeutenseele . 281 / / Literatur . 283

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Zorzi, Heidi
Verfasser*innenangabe: Heidi Zorzi
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 9783608892390
2. ISBN: 3608892397
Beschreibung: 288 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Bindungslosigkeit, Jugend, Psychisches Trauma, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Beziehungsangst, Beziehungsunfähigkeit, Bindungsangst, Bindungsstörung, Bindungsunfähigkeit, Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Psychische Traumatisierung, Psychologische Behandlung, Psychotrauma, Teenager
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite [283]-288
Mediengruppe: Buch