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HipHop als subversive Kraft

zur Konzeption von Machtverhältnissen und deren Dynamik in den Cultural Studies
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Klausegger, Isabella
Verfasser*innenangabe: Isabella Klausegger
Jahr: 2009
Verlag: Wien, Löcker
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Autorin analysiert die Entstehung und die Verlaufsgeschichte von HipHop. Anfangs war HipHop, eine Kultur der Marginalisierten, zumeist AfroamerikanerInnen, Hispanics und White Trash, um den Auswirkungen eines vielfach rassistischen, kapitalistischen Systems auszuweichen. Bald wurde HipHop mit dem Gedankengut von afroamerikanischen bzw. schwarznationalistischen Widerstands- und Befreiungsbewegungen verbunden. Durch die Kommerzialisierung ab Anfang der 1980er Jahre konnte HipHop, da er nun von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wurde, zum offenen Widerstand gegen das Establishement werden. Mit dieser antirassistischen Botschaft identifizieren sich in Österreich und Deutschland vor allem Jugendliche migrantischer Herkunft, die darin auch eine Möglichkeit sehen, ihre Sicht der Dinge zu artikulieren.
 
 
Inhalt
 
Vorwort 11
 
1. Einleitung 15
 
Zentrales Forschungsinteresse 17 - Wissenschaftliche Herangehensweise 18-
Aufbau der Arbeit 21
 
2. Einbettung der Frage in den wissenschaftlichen Diskurs 23
 
Zum Thema Jugend und Jugendkulturen 23 - Zum Thema Populärkulturen 38 -
Zum Thema Kommerzialisierung 43
 
3. Cultural Studies als Forschungsparadigma 53
 
Die Anfänge der Cultural Studies: die kulturalistische Position 53 - Exkurs:
Strukturalismus und Poststrukturalismus 56 - Exkurs: Common Sensé nach
Clifford Geertz 59 - Die Weiterentwicklung der Cultural Studies: die strukturali-
stische Position 60 - Die " Versöhnung" der kulturalistischen und der strukturali-
stischen Position 63 - Eine Theorie der Artikulation 68 - Die Methode der
Cultural Studies: das "Kartographieren" des alltäglichen Lebens 71 -
Charakteristika der Cultural Studies 73
 
4. Macht und Machtverhältnisse 79
 
Zur gesellschaftlichen Position von Afroamerikanerlnnen 80 - Die Funktionsweise
eines Machtverhältnisses 86 - Selbst- und fremdbestimmte Subjektivierten 93 -
Das "Kräftespiel" der Gesellschaft: eine Art "Tauziehen" um Macht 100 -
Kontraegalitarismen 118 - Erste Zwischenbilanz 135
 
5. Die Wurzeln des HipHop in den USA 137
 
Schwarze Widerstandsbewegungen 137 - Schwarze Musik und Oraltradition 153
- Die South Bronxder 1960/7Oer Jahre 161- Vier Kunstformen in einer Szene 164
- Die Artikulation der Kunst mit Ideologie 178 - Die Kommerzialisierung und
Verbreitung des HipHop 184 - Strömungen im HipHop 192 - Zweite Zwischen-
bilanz 210
 
6. HipHop in Deutschland und Österreich 217
 
Die Welle schwappt ùber 217 - Die Alte Schule 219 - (Motive) Zur Rezeption von
HipHop in Deutschland und Österreich 226 - Deutscher Sprechgesang 235 - Die
Kommerzialisierung und die Séil-Out-Diskussion 241 - Die Neue Schule 243 -
HipHop in Deutschland und Österreich als Widerstandsmedium 249 -
"Migrantlnnen"-Rap und Pop-Business 258 - Battle-Reime 263 - Dritte
Zwischenbilanz 264
 
7. Resümee 277
 
Anmerkungen 281
 
Literaturverzeichnis 301
 
Videoverzeichnis 313
 
Nachwort315
 
Danksagung, die II. 317
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Klausegger, Isabella
Verfasser*innenangabe: Isabella Klausegger
Jahr: 2009
Verlag: Wien, Löcker
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.BK
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ISBN: 978-3-85409-517-0
2. ISBN: 3-85409-517-1
Beschreibung: 318 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Hip-Hop, Subkultur
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Zugl.: Salzburg, Univ. Diss., 2008
Mediengruppe: Buch