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An.schläge 2022; 05

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Jahr: 2022
An.schläge 2022
Zählung: 05
Mediengruppe: Zeitschrift
verfügbar

Exemplare

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Inhalt

VERLAGSTEXT: Editorial: Frauen waren vom Kunstbetrieb lange weitgehend ausgeschlossen, noch heute wirken vielfältige Ausschlussmechanismen entlang von race, class und gender. Umso widerständiger zeigte sich seit jeher feministische und queere Kunst. In unserem aktuellen Schwerpunkt begeben wir uns auf die Spuren des männlichen Blicks in der Kunst hin feministischer Performance mit dem nackten Körper. Wir beleuchten das Potenzial queerer Comics und sprechen mit Schwester Ebra über die schiefe Cancel-Culture-Debatte. Elitäre Kunstunis und Klassismus in der Kunst sind ebenso Teil des Schwerpunkts wie der aktuelle Hype um NFTs. Noch bis 27. November ist die Kunstbiennale in Venedig geöffnet, den Österreich-Pavillon bespielen in diesem Jahr Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl. Bilder ihrer Arbeit zeigen wir in unserem Schwerpunkt.
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Ausgabe V/2022: Feminismus & Kunst. Kanon, Comic, Klassenkampf
*** Widerspenstig bleiben. Feminismus und Kunst bedeutet: Nach Jahrhunderten der männlichen Kanonisierung diese Welt zu zerlegen und neu zu erschaffen. Von Franca Bohnenstengel und Judith Geffert
*** Geflüchtete zweiter Klasse: Die europäische Politik spielt unterschiedliche Gruppen Geflüchteter gegeneinander aus. Für nicht-weiße Geflüchtete sind aktuelle Debatten besonders schmerzhaft. Von Maryam Al-Mufti
*** „Teil einer Fortschrittserzählung“. NFT steht für Non Fungible Tokens – einzigartige, digitale Zertifikate, die als fälschungssicher gelten. In der Kunstwelt haben sie einen regelrechten Hype ausgelöst. Zurecht? Brigitte Theißl hat bei Anne Zühlke nachgefragt.
*** „Betroffene lachen, weil sie sich wiedererkennen“. Ebru Sokolova, bekannt als Schwesta Ebra, ist Rapperin und produziert politsatirische Videos. Ein Gespräch beim Frühstück über die Grenzen von Satire und warum Kunst zwar alles darf, aber nicht unbedingt alles soll. Von Maryam Al-Mufti
*** Betondecke. Kunstuniversitäten geben sich gerne progressiv – doch sie sind oft elitäre Institutionen. Franzis Kabisch über neoliberale Werte und lernen am Gang.
*** an.sage: Die letzten Tage des Patriarchats? „Johnny Depp gewinnt Verleumdungsprozess gegen Ex-Frau Amber Heard“, titelte der „Standard“ Anfang Juni. Genau genommen sprachen die Geschworenen beide Parteien wegen Verleumdung schuldig, dennoch ist Johnny Depp klarer Gewinner der Gerichtsverhandlungen.
*** Feminist Superheroines: Trinh Thi Minh Hà: Trinh Thi Minh Hà (*1952) ist Autorin, Filmemacherin und Komponistin und eine bedeutende Stimme in postkolonialen und feministischen Debatten.
*** Demokratie für alle. Über 250.000 Menschen, die in Österreich geboren sind, besitzen nicht die österreichische Staatsbürger:innenschaft. Naomi Lobnig hat bei Ilkim Erdost von der Arbeiterkammer Wien nachgefragt, welche Folgen das für demokratische Prozesse hat.
*** Energiewende als Klassen- und Geschlechterfrage. Der Krieg in der Ukraine hat nur verdeutlicht, wie abhängig Europa von russischen fossilen Energieimporten ist.
*** Hotline Aze: Auf ihrem Debütalbum zeigt das Duo Aze verschiedene Facetten von R&B – vorgetragen mit smoother Stimme. Ein Gespräch über Blockflöten, Aufzugsmusik und vekrustete Förderstrukturen. Von Barbara Fohringer
*** „Mir wurde meine Weiblichkeit abgesprochen“. Verena Altenberger überzeugt als „Buhlschaft“ ebenso wie als TV-Kommissarin. Seit Kurzem steht die Schauspielerin auch an der Spitze der Akademie des österreichischen Films. Von Anna Steinbauer
*** Jenseits der Bubble. „Becoming Charlie“ ist eine kurzweilige und sensible Mini-Serie, in der eine queere Hauptfigur jenseits non-binärer Konventionen zu sich selbst findet. Von Maxi Braun
*** Besseressen: Es gibt kaum einen Bereich, wo mich hohle Konsumkritik und impliziter Klassismus, also die Abwertung von Menschen aufgrund ihrer schlechten finanziellen Situation und/oder ihrer formalen Bildung noch mehr nervt als beim Thema Ernährung.

Details

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Jahr: 2022
Übergeordnetes Werk: An.schläge 2022
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Zeitschrift