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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.LVA Lore / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-4	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Menschen mit einer autistischen Beeinträchtigung stehen aufgrund einer anderen Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung im Hinblick auf Kommunikation und Sozialverhalten besonderen Schwierigkeiten gegenüber. In der Folge kämpfen sie nicht nur mit einem erhöhten Stresslevel, sondern leiden häufig auch unter einem geringen Selbstwertgefühl sowie an Depressionen und Ängsten. Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie, kurz PEP, stellt hier eine Reihe von nützlichen Techniken und Interventionsstrategien bereit. Sie helfen Betroffenen, mit heftigen Gefühlen oder belastenden Erlebnissen umzugehen und hinderliche Beziehungsmuster, Glaubenssätze und Überzeugungen zu überwinden. Die strukturierte und vorhersehbare Vorgehensweise bei PEP kommt den Bedürfnissen von Autisten und Menschen mit Asperger-Syndrom entgegen. Kunsttherapeutische Interventionen helfen zusätzlich, die eigene Kreativität zu entdecken, Stärken und Ressourcen zu erkennen und diese wertschätzen zu lernen. Der verbreiteten Defizitorientierung im Zusammenhang mit Autismus wird eine Haltung entgegengesetzt, die diese Stärken und Fähigkeiten würdigt und unterstützt, ohne autismusspezifische Probleme zu vernachlässigen. Anhand von zahlreichen Behandlungsbeispielen vermittelt Josephin Lorenz die notwendigen Grundlagen sowie konkrete Vorgehensweisen für unterschiedliche Therapiesituationen und -ziele.

 

Inhalt / / Geleitwort 7 / Vorwort 9 / / 1 »Der will nur nicht!« - autismusspezifische Wahrnehmung. 14 / Tiefgreifende Entwicklungsstörung, Wrong-planet-Syndrom oder doch eine Superkraft? 17 / / 2 Unterstützung im Autismus-Spektrum 21 / Stress vermeiden 23 / Anliegen und Auftrag klären. 25 / Anliegen der Eltern 26 / Anliegen der Kinder und Jugendlichen 28 / Kontakt aufnehmen 31 / Bedürfnisse ernst nehmen 34 / / 3 Kunstvoll handeln und wandeln 39 / Mit Kreativität Ressourcen aktivieren 42 / Mit PEP Blockaden auflösen. 50 / / 4 Anders ist eine Variation von richtig 68 / Fähigkeiten erkennen und wertschätzen 68 / / 5 Das Wüte-Dings 72 / Überforderungen erkennen und beheben 72 / / 6 »Ich bin nichts wert!«. 86 / Von Selbstwert-Räubern und Eigensabotage hin zu mehr Selbstwert-Erleben 86 / / 7 »Ich bin ich, weil ich anders nicht sein kann!« 105 / Autistische Vorbilder in unterschiedlichen Bereichen 105 / Handlungsplanung stärken 110 / / 8 Kompetenzen im Alltag steigern 122 / Gelassenheit der Eltern fördern 122 / Geschwister aufklären und stärken 132 / Konflikte zwischen Lehrer und Eltern auflösen 140 / Gut informierte Kindertagesstätten und Schulen 141 / Mit gestärkter Präsenz den Handlungsrahmen erweitern 144 / Gemeinsam gegen Ausgrenzung und Mobbing 147 / / 9 Leichtigkeit und Humor in der täglichen Arbeit 150 / Stressprophylaxe für die Therapeuten 154 / / 10 Und wann ist Schluss? 158 / Therapien beenden 158 / / Resümee 160 / / Danksagung 161 / / Anhang 163 / Arbeitsblätter zu den Big-Five-Lösungsblockaden 163 / Arbeitsblatt Nr. 1: Selbstvorwürfe auflösen163 / Arbeitsblatt Nr. 2: Fremdvorwürfe auflösen. 163 / Arbeitsblatt Nr. 3: Erwartungen bearbeiten 167 / Arbeitsblatt Nr. 4: Altersregression 168 / Arbeitsblatt Nr. 3: Loyalitäten klären 169 / Kommunikation mit Menschen aus dem Autismus-Spektrum 170 / Defizite neurotypischer Menschen 171 / / Literatur 172 / Über die Autorin 174