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Kleine Geschichte der Hirnforschung

von Descartes bis Eccles
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Düweke, Peter
Verfasser*innenangabe: Peter Düweke
Jahr: 2001
Verlag: München, Beck
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Biografisch akzentuierte Geschichte wissenschaftlicher Bemühungen um das menschliche Gehirn, angefangen bei Descartes und endend mit Popper/Eccles ("Das Ich und sein Gehirn": ID 10/96). Descarte's Dualismus - materieller Körper, immaterielle Seele, deren Zusammenspiel ein übernatürliches Rätsel blieb - bereitete nachfolgeden Denkern nur Schwierigkeiten. Soemmering (1755-1830) sah trotz der Kritik Kants und Goethes im Gehirnwasser das "Organ der Seele". Bei Gall, Broca, Penfield tritt das Interesse am Leib-Seele-Problem zurück. Sie begannen mit der Kartierung des Gehirns, d.h mit dem Auffinden anatomischer Entsprechungen zu seelischen, geistigen, motorischen Phänomenen. Jackson und Wundt näherten sich wieder Aristoteles an, indem sie eine psychophysischen Parallelismus postulierten. Jeder psychische Zustand sei mit einem "nervösen" gekoppelt. Einen solchen Interaktionismus zwischen Bewusstseinszuständen und Gehirnprozessen nehmen auch Propper und Eccles an. - Düweke schreibt unterh/ AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 9 "...und fand mich gleichsam gezwungen, es selbst zu übernehmen, mich zu leiten." Rene Descartes (1596-1650) 11 " Ich öffnete auf allerhand Art eine Menge ganz- frischer Hirne (zu denen mir der Krieg mehr als überflüssige Gelegenheit schaffte)." Samuel Thomas Soemmerring (1755-1830) 29 "Aus allen Anzeichen geht hervor, daß ich als Schwärmer und exzentrischer Kopf geboren bin und daß man mich als Kind eher ins Spital als in die Schule hätte schicken sollen." Franz Joseph Gall (1758-1828) 42 " Leider bin ich nicht, glaube ich, für diese Art ruhiges Glück zugeschnitten; ich muß diese (...) Hindernisrennen haben." Pierre Paul Broca (1824-1880) 58 "... ich bin nur ein Tollhaus-Theoretiker." John HughlingsJackson (1835-1911) 73 "Es ist mir, wenn mich nicht alles täuscht, gelungen, jenen hundertjährigen Traum der Physiker und Physiologen von der Einerleiheit des Nervenwesens und Elektrizität (...) zu lebensvoller Wirklichkeit zu erwecken." Emil du Bois-Reymond (1818-1896) 86 "Herr Geheimrath, how does it kill?" Charles Sherrington (1857-1952) 100 "Aus allen diesen Gründen läßt unser hirnanatomischer Befund Lenin als einen Assoziationsathleten erkennen." Cecile und Oskar Vogt (1875-1962,1870-1959) 114 "It 's Pearl, my girl on Broad Street That I miss. My hippocampus teils me this." James Papez (1883-1958) 129 "Gehirnchirurg ist ein schrecklicher Beruf." Wilder Penf ield (1891-1976) 140 "I have a Splitting headache!" Roger Sperry (1913-1994) 154 " Erstaunlicherweise war ich zu zaghaft!" John C. Eccles (1903-1997) 166 Literatur 177

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Düweke, Peter
Verfasser*innenangabe: Peter Düweke
Jahr: 2001
Verlag: München, Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.BA
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ISBN: 3-406-45945-5
Beschreibung: Orig.-Ausg., 181 S. : Ill.
Schlagwörter: Geschichte, Hirnforschung, Arzt, Biographie, Geschichte 1600-1997, Gehirn / Forschung, Gehirnforschung, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Zeitgeschichte, Berühmte Persönlichkeit / Biographie, Biografie, Biographien, Biographisches Nachschlagewerk, Lebensbeschreibung, Mediziner, Ärzte
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Mediengruppe: Buch