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Menschen mit geistiger Behinderung

ein Lehrbuch zur Erziehung und Bildung ; mit 4 Tabellen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Speck, Otto
Verfasser*innenangabe: Otto Speck
Jahr: 2012
Verlag: München ; Basel, E. Reinhardt
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Ein Standardwerk in der Sonderpädagogik! Seit vielen Jahren ist Specks Werk richtungsweisend und hilfreich für alle Berufsgruppen, die sich den geistig behinderten Kindern und Jugendlichen zuwenden. Diese völlig neu bearbeitete und erweiterte Ausgabe berücksichtigt die wichtigen Weiterentwicklungen der letzten Jahre in der Lebens- und Erziehungswirklichkeit der geistig Behinderten: Neue Themen sind u.a. die Kontroverse im Bereich der sozialethischen Grundlagen und die integrativen Tendenzen innerhalb der Gesellschaft. Das Buch ist ein Kompendium grundlegender und umfassender Erkenntnisse und Erfahrungen. Diese beziehen sich nicht nur auf unmittelbar Pädagogisches, sondern auch auf psychologische, medizinische, anthropologische und ethische Implikationen, die für pädagogische Einstellungen und Handlungsansätze wichtig sind. Das heilpädagogische Lehrbuch stellt eine richtungsweisende und zugleich praktisch dienliche Hilfe für alle Berufsgruppen dar, die in den verschiedensten pädagogischen Institutionen für Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten. Die Bedeutung und Möglichkeiten ihrer sozialen Eingliederung bilden einen durchgehenden roten Faden ebenso wie die sich wandelnden Aufgaben im Ablauf der gesamten Lebensspanne von der Frühförderung bis zum Altern. / / / / „Das heilpädagogische Lehrbuch von Otto Speck [.] setzt Maßstäbe für die wissenschaftliche Diskussion und öffnet Perspektiven -- auch für die allgemeine Diskussion in Pädagogik und Psychologie. Es ist voller Dynamik und Spannung, nimmt Polarisierungen sehr ernst und breitet die Argumente des Andersdenkenden aus -- ohne zu vereinnahmen.“ Zeitschrift für Heilpädagogik / / / / Das Specksche Lehrbuch ist längst ein Standardwerk für Heil- und Sonderpädagogen, das keiner Empfehlung bedarf: Es spricht alle Fachleute an, die sich um Menschen mit geistiger Behinderung bemühen. Mit jeder Neubearbeitung hat es an Klarheit, Aussage- und Überzeugskraft gewonnen“ Kindheit und Entwicklung / / /
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort zur 11. Auflage 11 / Einleitung: Mehr soziale Teilhabe für Menschen mit geistiger / Behinderung - aktuelle Herausforderungen 13 / I Geschichtliche Entwicklung d e r sozialen und / pädagogischen Hilfe 17 / 1 Mythische Abwehr und soziale Selektion 17 / 2 Aufklärung und erste pädagogische Ansätze 18 / 3 Anstalten und Hilfsschulen 26 / 4 Sozialdarwinismus u n d schulische Ausgrenzung 30 / 5 Bildungsrecht und Schule für Geistigbehinderte 35 / 6 Integrative Tendenzen 37 / 7 Z u r Entwicklung der Geistigbehindertenpädagogik 38 / II Geistige Behinderung-Begriff und Klassifikation 45 / 1 "Geist" im Gehirn - eine neurobiologische Erklärung 45 / 2 Das Problem der Klassifizierung 48 / 2.1 D e r Andere - ein Rätsel 48 / 2.2 Ein heilpädagogischer Klassifizierungsversuch 50 / 2.3 Historische Belastungen 51 / 2.4 Ein defizitorientierter Begriff 52 / 2.5 Eine sozial veränderbare Größe 52 / 2.6 Ein komplexer Begriff 53 / 2.7 Ein zu vermeidender Begriff? 53 / 2.8 Ein schwer definierbarer Begriff 57 / 3 Fachwissenschaftliche Sichtweisen u n d Definitionsansätze 57 / 3.1 Der medizinisch-genetische Aspekt 58 / 3.2 D e r psychologische Aspekt 60 / 3.3 D e r soziologische Aspekt 65 / 3.4 Weitere Befunde - Epidemiologie und Mehrfachbehinderungen 69 / 3.5 D e r pädagogische Aspekt 72 / 3.5.1 Sonderpädagogische Förderbedürfnisse 72 / 3.5.2 Heilpädagogischer Hilfebedarf in sozialpädagogischen Feldern 73 / 3.5.3 Veränderung geistiger Behinderung durch / pädagogische Prozesse 75 / III Anthropologische, ethische und gesellschaftliche / Grundlagen 78 / 1 Geistige Behinderung - Menschenbild und Menschenwürde 78 / 2 Umstrittener Lebenswert - früher und heute 80 / 2.1 Geschichtliche Positionen 80 / 2.2 Aktuelle ethische Herausforderungen .' 82 / 2.2.1 Bioethische Thesen: Keine Lebensqualität? 82 / 2.2.2 Ökonomische Maßgaben - Kosten-Nutzen-Rechnungen 83 / 2.2.3 Rechtliche Normen: Verringerter Achtungsanspruch? 84 / 2.2.4 Mindestkriterien für "vollwertiges" Menschsein? 86 / 3 Eine Ethik der Achtung vor jeglichem menschlichen Leben . 89 / 4 Heilpädagogisches Ethos - Achtsamkeit 93 / 5 Autonomie - Selbstbestimmung 94 / 6 Abhängigkeit und Bindung 96 / 7 Mitmenschliches Helfen 98 / 8 Soziale Teilhabe - Integration/Inklusion 100 / 9 Religiöse Sinnorientierung 104 / 10 Inklusion als sozialpolitischer Rechtsanspruch 110 / IV Psychologische Grundlagen - Entwicklung und Lernen 114 / 1 Entwicklung bei geistiger Behinderung 114 / 1.1 Defektorientierte Erklärungsansätze 114 / 1.2 Interaktional-strukturale Erklärungsansätze 115 / 2 Relationen z u r Entwicklung des nicht behinderten / Kleinkindes 123 / 3 Soziales In-Beziehung-Treten 128 / 3.1 Soziale Interaktion 129 / 3.2 Kommunikation 134 / 3.2.1 Kommunikation durch Sprache 135 / 3.2.2 Allgemeine Sprachfähigkeit und aktuale Sprechfertigkeit 140 / 3.2.3 Nonverbale Kommunikation 142 / 3.2.4 Autistische Kommunikationssperren 144 / 3.2.5 Kommunikation und Erziehung 145 / 3.3 Rollenverhalten und Identität 147 / 4 Entwicklung der Persönlichkeit 149 / 4.1 Psychodynamischer Entwicklungsansatz 150 / 4.2 Psychische Störungen 152 / 4.3 Spezialfall Autismus-Spektrum-Störungen 153 / 5 Entwicklung und Lerntheorien 156 / 5.1 Elementaristische Lerntheorien 157 / 5.2 Komplexe Lerntheorien 157 / 5.3 Motivationslernen 159 / 5.4 Moralische Entwicklung 161 / V Pädagogisch-psychologische Beurteilung 167 / 1 Aufgabe der pädagogisch-psychologischen / Diagnostik 167 / 2 Diagnostische Bereiche und Verfahren 170 / 2.1 Physische Entwicklungsbedingungen 170 / 2.2 D e r soziale Kontext 172 / 2.3 Die intellektuelle Kapazität 172 / 2.4 Die Sozialentwicklung 174 / 2.5 Persönlichkeitseigentümlichkeiten 176 / VI Erziehung und Bildung: Grundbegriffe 177 / 1 Generelle Erziehungsbedürftigkeit 178 / 2 Individuelle Unterschiede der Bildbarkeit 179 / 3 Erziehung und Bildung - eine Einheit 183 / 4 Lebenswelt-Orientierung - / Heilpädagogisch-humanökologischer Ansatz 188 / 4.1 Humanökologische Systeme 188 / 4.2 Normalisierung der Lebenswelt 189 / VII Ziele f ü r Erziehung und Bildung 193 / 1 Richtziel: Menschlich-leben-Können - / Personal-soziale Integration 197 / 1.1 Persönlichkeitsbildung durch personale Integration 198 / 1.2 Soziale Bildung durch soziale Integration 199 / 2 Teilziele für Erziehung und Bildung 200 / 2.1 Erschließen von Lebenszutrauen 201 / 2.2 Ausbilden von Lebensfertigkeiten 203 / 2.3 Vermitteln von Lebensorientierung 204 / 2.4 Bildung von Lebenshaltungen 207 / 2.5 Teilziele als Koordinatensystem 208 / VIII Bildung und Lernen 209 / 1 Bildendes Lernen als praktisches Lernen 210 / 2 Lernen durch Erfahrung 211 / 3 Ganzheitliches Lernen durch Handeln 212 / 4 Lernen durch Einüben 218 / 5 Verhaltensmodifikation - spezielle Lehrtechniken 220 / 5.1 Verhaltenstherapeutische Methoden 221 / 5.2 Verhaltenspsychologische Lehrtechnologie 223 / IX Erziehungssystem und Bildungsinstitutionen 225 / 1 Frühförderung 228 / 2 Kindergarten 230 / 3 Schule 233 / 3.1 Das Recht auf schulische Bildung 233 / 3.2 Eine Schule ohne Ausschluss "nicht integrierbarer" Kinder / mit geistiger Behinderung 235 / 3.3 Erste Ansätze gemeinsamen Unterrichts 238 / 3.4 Schulische Inklusion als differenziertes Modell 246 / 3.5 Qualitätsentwicklung 252 / X Unterricht 254 / 1 Schule als Lern- und Lebenswelt 256 / 2 Die Förderschule als kooperatives Kompetenzzentrum 260 / 3 Lehrinhalte - Lernbereiche 261 / 4 Vom Entwicklungsmodell zum Handlungsmodell 264 / 4.1 Entwicklungsbezogener Unterricht - / normatives Entwicklungsmodell 264 / 4.2 Das Modell handlungsbezogenen Unterrichts 267 / 5 Didaktische Prinzipien 269 / 5.1 Individualisierung 271 / 5.2 Aktivierung 271 / 5.3 Ganzheitlichkeit 273 / 5.4 Lehrziel-Strukturierung 274 / 5.5 Anschaulichkeit und Übertragung 275 / 5.6 Entwicklungsgemäßheit 277 / 5.7 Aktionsbegleitendes Sprechen 279 / 5.8 Soziale Lernmotivierung 280 / 6 Emotionalität im Unterricht 282 / 7 Spezielle Formen des Unterrichts 284 / 8 Pädagogische Förderung geistig intensiv behinderter Kinder / und Jugendlicher 286 / 9 Nichtverbale Kommunikationstechniken 291 / 10 Z u r Frage der Kulturtechniken 293 / 11 Lernorganisation der Schule mit dem Förderschwerpunkt / geistige Entwicklung 300 / 12 Lernorganisation an Inklusionsschulen 304 / 13 Verhaltensauffälligkeiten in der Schulklasse 307 / 13.1 Begriffliche Komplexität und Verbreitungshäufigkeit 307 / 13.2 Erklärungstheorien 308 / 13.3 Pädagogische Möglichkeiten 310 / XI Das erzieherische Verhältnis 313 / 1 Allgemeine Bedeutsamkeiten der pädagogischen Interaktion 313 / 2 Dialogische Beziehung (Martin Buber) 317 / 3 "Selbstloses" Helfen - Burnout? 321 / XII Eltern und Familie 324 / 1 Die emotionale Belastung der elterlichen Einstellungen 325 / 2 Innerfamiliäre Verarbeitungsprozesse 328 / 3 Beratende Hilfe für die Eltern - Kooperation 331 / 3.1 Das Gespräch mit den Eltern 331 / 3.2 D e r Beratungsvorgang als lebensweltliche Kommunikation . 334 / 3.3 Eltern als Partner 336 / 4 Erziehung in der Familie 337 / XIII Die Erziehung im Heim 345 / XIV Bildung im Erwachsenenalter 350 / 1 Erwachsenwerden 350 / 2 Bildungshilfen im Erwachsenenalter 352 / 2.1 Institutionalisierte Erwachsenenbildung 354 / 2.1.1 Aufgaben 354 / 2.1.2 Didaktische Gesichtspunkte 356 / 2.1.3 Institutionen 358 / 2.2 Bildende Lebensbegleitung 360 / 2.2.1 Begleitetes Wohnen 360 / 2.2.2 Begleitete Partnerschaft und Sexualität 361 / 2.2.3 Begleitete Freizeit 363 / 2.2.4 Begleitetes Arbeiten 364 / 3 Lebensbegleitung für älter werdende Menschen / mit einer geistigen Behinderung 366 / 3.1 Problemlage 366 / 3.2 Der Alterungsprozess 367 / 3.3 Altenbildung 368 / Literatur 371 / Sachregister 403

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Speck, Otto
Verfasser*innenangabe: Otto Speck
Jahr: 2012
Verlag: München ; Basel, E. Reinhardt
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ISBN: 978-3-497-02285-4
2. ISBN: 3-497-02285-3
Beschreibung: 11., überarb. Aufl., 406 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Geistigbehindertenpädagogik, Lehrbuch
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch