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Verdankt der Mensch seine Intelligenz, die ihn von allen anderen Lebewesen unterscheidet, einem globalen Klimaumschwung? William H. Calvin setzt in seinem Buch zwei Prozesse miteinander in Beziehung, die üblicherweise getrennt erforscht werden: die großen Klimawechsel am Ende der Eiszeiten vor etwa 2,5 Millionen Jahren und die rasante Vergrößerung des menschlichen Hirns, die in die gleiche Zeit fällt. Brillant formuliert er seine These, daß wir unser menschliches Gehirn einem globalen Klimawandel verdanken./ AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 9 1. Dem Golfstrom auf der Spur: Klimawechsel und die menschliche Evolution 19 2. Intelligenz vermehren: Ein Prinzip der Natur? 35 3. Auf der Überholspur zum großen Gehirn: Wie das Klima die Komplexität hochtreibt 69 4. Im Neandertalerland: Die Folgen eines launischen Klimas 99 5. Die Polroute: Ein himmlischer Blick auf die Eiszeiten 123 6. Mount Rainier: Im Boom groß werden 153 7. Auf der Whidbey-Insel: Die Gehirngröße Zahn um Zahn steigern 183 8. Im Faustkeil-Himmel: Wie ein ehrgeiziger Affe zu einem größeren Gehirn kommen kann 203 9. Die Fähre nach San Juan: Geht Bewußtsein aus kortikalem Konsens hervor? 227 10. Friday Harbor: Hat sich intelligentes Leben schon entwickelt? 247 Postskriptum 279 Anmerkungen 283 Verzeichnis der Abbildungen 308 Register 309