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Nur ein wenig Angst

Roman
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Krag, Alexander Kielland
Verfasser*innenangabe: Alexander Kielland Krag ; aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs
Jahr: 2023
Verlag: Zürich, Arctis
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Cornelius ist siebzehn und lebt ein Leben wie ein ganz normaler Jugendlicher. Als ihn eines Tages Panikattacken zu plagen beginnen, weiß er zunächst nicht, wovor er Angst hat. Bis er lernt, dass Kampf gegen Angst immer davon abhängig ist, ob man über seine Angst offen reden kann. Ab 14. Thema: Mental Health
 
Cornelius führt ein unbeschwertes Teenagerleben, bis er eines Abends auf einer Party zum ersten Mal von unergründlichen Angstgefühlen überwältigt wird. Von dem Moment an ist sein Leben komplett auf den Kopf gestellt, denn es bleibt nicht bei dieser einen Panikattacke, sondern sein Alltag wird nun dauerhaft von der Angst bestimmt. Cornelius leidet unter den körperlichen Symptomen wie akuter Übelkeit und Schlaflosigkeit ebenso sehr wie unter den Folgen der zunehmenden sozialen Isolation. Denn aus Scham und Furcht vor weiteren Paniktattacken bleibt er immer öfter zuhause statt wie üblich zum Fußballtraining zu gehen oder mit seinen Freunden zu feiern. Auch in der Schule wird er von der Angst gequält und verlässt manchmal fluchtartig den Unterricht. Cornelius fühlt sich ohnmächtig angesichts des zunehmenden Kontrollverlustes und sehnt sich nach seinem vertrauten Leben zurück. So versucht er mit allen Mitteln, seine Angststörung zu verheimlichen, denn über Emotionen oder gar psychische Erkrankungen sprechen die meisten Jugendlichen in seiner Freundesclique nicht offen. Cornelius flüchtet sich immer häufiger in Ausreden und Notlügen, um triggernden Situationen wie Partys oder Ausflügen zu entgehen. Dieses Vermeidungsverhalten bleibt auch seinen Freunden Oliver, Aksel und Lea während einer gemeinsamen Hüttentour nicht verborgen. Schon bald ahnen sie, dass ihr Freund in ernsthaften Schwierigkeiten steckt und beginnen sich Sorgen zu machen. Dank der Unterstützung seines fürsorglichen Vaters erhält Cornelius therapeutische Hilfe. Erst als die Psychologin ihm die konkrete Aufgabe stellt, sich einem Menschen aus seinem Umfeld anzuvertrauen, kann Cornelius sich zumindest dazu überwinden, mit Lea, deren Bruder unter Depressionen leidet, über seine Angst zu sprechen. Nach einem Streit mit Aksel folgt Cornelius einem plötzlichen Impuls und springt im Morgengrauen von einer Klippe ins Meer. Mit diesem Akt der Befreiung stellt er sich seiner persönlichen Krisensituation und bringt endlich den Mut auf, auch Oliver und Aksel von der Angst zu erzählen. Daraufhin erfährt Cornelius viel Unterstützung von seinen Freunden und er beginnt - der Angst zum Trotz - wieder optimistischer auf sein Leben zu blicken.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Krag, Alexander Kielland
Verfasser*innenangabe: Alexander Kielland Krag ; aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs
Jahr: 2023
Verlag: Zürich, Arctis
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DR.JZ, I-24/09
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Ab 14 Jahren, Gefühle, Krankheit
ISBN: 978-3-03880-083-5
2. ISBN: 3-03880-083-X
Beschreibung: Deutsche Erstausgabe, 215 Seiten
Schlagwörter: Angst, Angstbewältigung, Angstneurose, Angststörung, Depression, Panikreaktion, Angst / Bewältigung, Angstanfall, Depressionen, Panikattacke, Pathologische Angst, Pathologischer Angstzustand, Ängste, Ängstlichkeit
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Haefs, Gabriele
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Litt redd, bare
Mediengruppe: Buch