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Frauensolidarität 2020; 2020 ; Heft 153/154 ; 01.11.2020

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Jahr: 2020
Frauensolidarität 2020
Zählung: 2020 ; Heft 153/154 ; 01.11.2020
Mediengruppe: Zeitschrift
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: Z.GS.OF Frauensolid. 2020/153-154 / College 3h - Zeitschriften / Regal 3g-5 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
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Inhalt

Nr. 153/154 (3+4/2020): Peking +25 / Resolution 1325
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Diese Ausgabe beschäftigt sich gleich mit zwei Jubiläen, die für Aktivist_innen weltweit bedeutend sind. Vor 25 Jahren fand die letzte UN-Weltfrauenkonferenz in Peking statt. Den zweiten Schwerpunkt widmen wir der UN-Sicherheitsrat-Resolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit.
Das Abschlussdokument ¿ die Pekinger Aktionsplattform ¿ ist für viele Frauenrechtsaktivist_innen weltweit noch immer ein Referenzdokument. Sie umfasst zwölf Forderungen rund um den Abbau von geschlechtsspezifischen Unterschieden in Politik, Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Gesellschaft. Was Aktivist_innen damals nicht weit genug ging, scheint heute undenkbar: Politisch und religiös fundamentalistische Akteur_innen am internationalen und nationalen Parkett versuchen erkämpftes Terrain Stück für Stück zu untergraben.
Die Resolution 1325 gilt als Meilenstein zur Anerkennung, Ächtung und Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Kriegen und Konflikten. 2020 wird diese UN-Resolution 20 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern? Einerseits ist sie ein wichtiger Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit im Bereich der Friedenssicherung, andererseits geht die Umsetzung laut Expert_innen oft nur schleppend voran. Sie kritisieren, dass die Resolution zur Beseitigung geschlechtsspezifischer Stereotypen nicht wesentlich beiträgt. Frauen werden weithin als Opfer sexueller und anderer Gewalt oder als unkritische Befürworterinnen eines Endes des Konflikts bezeichnet. Ihnen wird unterstellt, dass sie sich aufgrund angeblich angeborener weiblicher Qualitäten, wie z. B. friedliebend und fürsorglich zu sein, besser für die Friedenssicherung eigneten.
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Inhalt
Die Pekinger Aktionsplattform revisited. Perspektiven aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa. Emilia Roig, Caroline Kioko, Luz Piedad Caicedo Delgado, Cai Yiping
 
Kein Podest zum Ausruhen. Der Kampf geht weiter. Feministischer Multilateralismus 25 Jahre nach der Weltfrauenkonferenz in Peking. Christa Wichterich
 
25 Jahre Weltfrauenkonferenz. Rückblick und Ausblick. Gertrude Eigelsreiter-Jashari
 
Wie beeinträchtigt antifeministischer Backlash die feministischen Bewegungen? Betrachtungen innerhalb der Vereinten Nationen und weltweit. Sehnaz Kiymaz Bahceci und Anke Stock
 
Feministinnen aller Länder, vereinigt euch: Illusion oder Wirklichkeit? Die Pekinger Aktionsplattform im Vergleich mit dem Manifest ¿Feminism for the 99 %¿. Lisa Gießauf
 
Aufbruchsstimmung und Mut zum Widerstand. Von Peking über das Horn von Afrika ans Kap der Guten Hoffnung. Rita Schäfer
 
Ein Grund zum Feiern? Die Resolution 1325 wird 20 Jahre alt. Alexa Walz
 
Old Narratives, New Methods. UNSCR 1325 and the Women Peace and Security Agenda. Swati Parashar
 
The Women, Peace and Security Agenda. The Role of Reparations in Feminist Peacebuilding. Dhwani Nagpal
 
Die Unerschütterlichen. Der internationale Kampf gegen Landminen braucht Frauen. Hannah Schaper
 
¿Neutral¿ heißt nicht geschlechterblind! Humanitäre Hilfe im Kontext der Resolution 1325. Birgit Mayerhofer
 
The dangers of ¿cosmetic interference¿. Security, Health and Gender in Areas of Conflict. Radwa Khaled
 
Kämpferinnen als eigenständige politische Akteurinnen. Die Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit. Luisa Dietrich Ortega
 
¿Sie nennen uns Opfer, aber wir sind Überlebende¿. Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien. Darija Davidovi¿
 
Jede* hat das Recht, Rechte zu haben. Die UN-Frauenrechtskonvention als Menschenrechtsinstrument für die Zivilgesellschaft. Daniela Almer
 
¿I can¿t breathe!¿ Welche Bedeutung hat die Black Lives Matter-Bewegung in Afrika? Interview mit Moky Makura
 
Die COVID-19-Krise trifft nicht alle gleich. Feminist_innen fordern Systemwandel. Aleksandra Kolodziejczyk und Julia Günther

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Jahr: 2020
Übergeordnetes Werk: Frauensolidarität 2020
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