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Die hohe Kunst des Alterns

kleine Philosophie des guten Lebens
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Höffe, Otfried
Verfasser*innenangabe: Otfried Höffe
Jahr: 2018
Verlag: München, C.H.Beck
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-19/02-C3) (GMK ZWs / PL)
Altern will gelernt sein, sagt der Tübinger Philosoph Otfried Höffe. Umfassend behandelt er auch die ökonomischen, medizinischen, juristischen und sozialen Aspekte des Themas und fragt sehr konkret nach den Voraussetzungen, um in Würde glücklich altern zu können. Das Buch richtet sich unmittelbar an die Betroffenen und behandelt auch die Themen Sterben und Tod. «Was du als Kind nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Älteren zu!» Mit dieser Goldenen Regel formuliert Otfried Höffe eine ebenso einfache wie überzeugende Sozialethik des Alters. Er wendet sich gegen die Übermacht der Ökonomie und die Dominanz negativer Altersbilder. Auf die Drohkulisse der «alternden Gesellschaft» antwortet er mit der Perspektive der «gewonnenen Jahre» und gibt auch praktische Ratschläge wie «die vier L»: Laufen, Lernen, Lieben und Lachen arbeiten der Altersschwäche entgegen und verhelfen nicht nur zu Wohlbefinden, sondern auch zu einem beträchtlichen körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Kapital. Denn was die Erfahrung lehrt, das hat die Forschung längst bestätigt: dass man die dem Alter entgegenwirkenden Kräfte zu einem erheblichen Teil bei sich und in sich selbst findet. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort n / / 1. Erste Annäherung 15 / Das Thema wiedergewinnen 15 / Gegen die Übermacht der Ökonomie 16 / Drei philosophische Altersdiskurse 19 / Arist-o-crates: Zur Kooperation von / Philosophie und Medizin 22 / Der Ruf nach medizinischer Ethik 25 / Zur Gliederung 28 / / 2. Wider die Macht negativer Altersbilder 31 / Bilder statt Stereotype 31 / Zwei Pole: Alterslob und Altersschelte 33 / Frühgeschichte 35 / Griechische Medizin 42 / Von Francis Bacon zu Pablo Gasais 43 / Ein Blick in die Fremde 4 6 / / 3. «Alternde Gesellschaft» oder «gewonnene Jahre»? 51 / Zunehmende Lebenserwartung 53 / Kalendarische Altersgrenzen sind fragwürdig 57 / Bleibende Frische 59 / Altersfreundliche Diskurse 62 / / / 4. Gesellschaftspolitische Aufgaben 65 / Das sozialethische Leitgebot 65 / Die Berufs weit ändern 66 / Eine neue Bildungswelt 71 / Altersfreundliche Lebensräume 71 / / 5. Vorbilder für eine Alterskunst 75 / Cicero: Eine frühe Altersstudie 75 / Zwischenspiel: Shakespeare, Goethe und Hegel 79 / Arthur Schopenhauer: Heiterkeit - in Grau 80 / Jacob Grimm: Vom Glück des Älterwerdens 85 / Ernst Bloch: Zeit der Ernte 87 / Authentisch: Auch im Alter «Ich selbst sein» 89 / / 6. In Würde glücklich altern 93 / Altern will gelernt sein 93 / Ratschläge der Lebensklugheit: «Die vier L» 95 / Sozialethische Gebote 100 / Die Goldene Regel der Altersethik 106 / Weitere gerontologische Gebote 108 / Muster eines Lernprozesses 109 / / 7. Hochbetagt: Alterskunst in der Geriatrie 115 / Selbstachtung, Selbstbestimmung und / kreatives Altern 115 / Facettenreiche Hilfe 118 / Das Alter ist keine Krankheit, / die Altersheilkunde eine Disziplin des Lebens 119 / Wirtschaftlichkeit kontra Ethik 122 / / / Ausbildung und Forschung 124 / Krankenversorgung 126 / Ein Nachwort zur Demenz 129 / / 8. Wenn es zum Sterben kommt 1: / Das Lebensende planen? 135 / Die Sterblichkeit nicht verdrängen 135 / Zum Beispiel Boethius¿ Trost der Philosophie 137 / Systematische Überlegungen 139 / Sieben Strategien 141 / Grundmuster des Sterbens 145 / Der plötzliche Tod - Der angekündigte Tod - / Der befürchtete und der zu erwartende Tod / Zwei abschließende Bemerkungen 151 / / 9. Wenn es zum Sterben kommt 2: / Um eine Kultur des Abschiednehmens bitten 153 / Die soziale Aufgabe 153 / Vier Dimensionen 155 / Medizin und mehr 158 / Ein Blick auf die Religionen 159 / Alterssuizid: Dürfen, sollen Ärzte helfen? 162 / Sterben lassen 168 / / 10. Demokratische Aspekte der / Lebens- und Alterskunst 173 / / Literatur 179 / Personenregister 185

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Höffe, Otfried
Verfasser*innenangabe: Otfried Höffe
Jahr: 2018
Verlag: München, C.H.Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.YA, I-19/02
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ISBN: 3-406-72747-6
2. ISBN: 978-3-406-72747-4
Beschreibung: [1. Auflage], 187 Seiten
Schlagwörter: Alter, Altern, Philosophie, Gutes Leben, Lebenskunst, Alter Mensch, Alterung <Physiologie>, Alterungsprozess, Alterungsprozess <Physiologie>, Altwerden, Betagter, Philosophieren, Seneszenz, Senior <ab ca. 65 Jahre>, Senioren, Ars vivendi, Geglücktes Leben, Gelungenes Leben
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 179-184
Mediengruppe: Buch