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Philosophie in Byzanz

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kapriev, Georgi T.
Verfasser*innenangabe: Georgi Kapriev
Jahr: 2005
Verlag: Würzburg, Königshausen und Neumann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Im Unterschied zu den - ohnehin wenigen - allgemeinen Grundrissen der byzantinischen Philosophie gründet die Struktur des Buches auf dem durchschlagenden Satz von V. Lossky, dass man die ganze Geschichte des byzantinischen philosophisch-theologischen Denkens als eine Serie von mächtigen Synthesen betrachten muss, die durch Umgruppierung der ganzen Tradition um die eine oder andere Frage bewirkt wird, welche Frage sich im Wendepunkt der Epoche verwandelt hat. Aus dieser Perspektive zeichnen sich - kategorisch und bedingungslos - insgesamt vier solche Synthesen ab: die Lehren von Maximus Confessor, Johannes Damaskenos, Photios und Gregorios Palamas. Ihre Denksysteme sind durchgehend und detailliert dargestellt. Die anderen Tendenzen und Autoren sind unter dem Standpunkt des Voraussetzens und der Entfaltung dieser Synthesen repräsentiert. Einen besonderer Schwerpunkt bilden der Dialog und die Auseinandersetzungen mit der lateinischen mittelalterlichen Tradition.InhaltVorwort. 111 Einleitung. 131.1 Allgemeine Bestimmung der byzantinischen Philosophie. 131.2 Die vorbyzantinische Tradition. 211.2.1 Athanasios von Alexandrien. 211.2.2 Die Kappadokier. 221.2.3 Evagrius Ponticus und die Rezeption seiner Lehre. 311.2.4 Kyrillos von Alexandrien und die christologische Debatte. 361.2.5 Leontios von Byzantion und Leontios von Jerusalem. 391.2.6 Dionysios Pseudo-Areopagita. 412 Maximus Confessor. 452.1 Die Gotteserkenntnis. 472.1.1 Theologie und Philosophie. 482.1.2 Unerkennbarkeit und Erkennbarkeit der Gottheit. 492.1.3 Die Erkenntnismethoden (Kataphatik und Apophatik). 502.2 Die Trinitätslehre. 552.2.1 Der Logos der Wesenheit und der Tropos der Existenz. 562.2.2 Wesenheit und Hypostasen. 582.2.3 Die natürlichen Energien. 612.2.4 Die Logoi der Sachen. 652.2.5 Schöpfung - Bewegung - Stillstand. 672.3 Die Inkarnationslehre. 682.3.1 Die menschliche Natur. 682.3.2 Der menschliche Wille. 702.3.3 Das Werden und die Geburt des Menschen. 722.3.4 Die zusammengesetzte Hypostase Christi. 732.3.5 Die beiden Willen und die beiden Energien. 762.3.6 Die Perichorese. 782.3.7 Die Inkarnation und die Erlösung. 812.4 Die Erlösung und die Vergöttlichung. 822.4.1 Der heilige Geist und die Kirche. 832.4.2 Dasein - Gutsein - Ewigsein. 862.4.3 Die Apokatastasis. 902.4.4 Die Teilhabe an Gott. 922.4.5 Die Praxis. 952.4.6 Die natürliche Schau. 962.4.7 Die Theologie. 982.4.8 Die Ekstase. 1002.4.9 Die Vergöttlichung. 1012.4.10 Die Überwindung der fünf Teilungen. 1023 Johannes Damaskenos. 1053.1 Das Gottesdenken. 1083.1.1 Unerkennbarkeit und Erkennbarkeit Gottes. 1083.1.2 Affirmative und negative Gottesnamen. 1093.1.3 Theologie - Philosophie - Dialektik. 1103.1.4 Der erste Name Gottes. 1143.1.5 Gottesbeweise. 1143.2 Triadologie. 1153.2.1 Die göttliche Wesenheit. 1163.2.2 Die Hypostasenlehre. 1173.2.3 Die göttlichen Hypostasen. 1193.2.4 Der Vater. 1213.2.5 Der Sohn. 1223.2.6 Der Heilige Geist. 1243.2.7 Die Perichorese der Hypostasen. 1253.2.8 Die Energien Gottes. 1263.3 Die Christologie. 1273.3.1 Die beiden Naturen und die eine Hypostase. 1283.3.2 Die menschliche Natur. 1293.3.3 Die Existenz der beiden Naturen in der Hypostase Christi. 1313.3.4 Die beiden Willen und die beiden Energien. 1333.3.5 Die Perichorese der Naturen. 1353.3.6 Die Ikonenverehrung. 1373.3.7 Das Ziel der Inkarnation. 1413.4 Eschatologie und Soteriologie. 1423.4.1 Die Möglichkeit der Erlösung. 1423.4.2 Das Gesetz und der Glaube. 1433.4.3 Die Schau und das Gebet. 1443.4.4 Die Sakramente. 1453.4.5 Die Auferstehung und die Vergöttlichung. 1484 Patriarch Photios. 1514.1 Lebensbeschreibung. 1514.1.1 Der Kirchenpolitiker. 1534.1.2 Das photianische Schisma. 1554.1.3 Der intellektuelle Leader. 1584.1.4 Der intellektuelle Stil der Zeit. 1604.1.5 Der persönliche Stil des Photios. 1614.1.6 Die Werke. 1654.2 Die Gotteserkenntnis. 1674.2.1 Unerkennbarkeit und Erkennbarkeit Gottes. 1674.2.2 Die gottgebührenden Phantasien. 1694.2.3 Die Theologie. 1724.2.4 Die Philosophie. 1734.2.5 Verhältnis zu Platonismus und Aristotelismus. 1744.3 Die Triadologie. 1804.3.1 Die göttliche Triade und Monade. 1804.3.2 Der Gott Vater. 1834.3.3 Der Hervorgang des Heiligen Geistes. 1844.4 Die Christologie. 1894.4.1 Die Inkarnation. 1904.4.2 Die hypostatische Annahme des Menschen. 1924.4.3 Die Gottesmutter und die heiligen Bilder. 1944.5 Eschatologie und Soteriologie. 1954.5.1 Die Gnade und die menschliche Freiheit. 1954.5.2 Die Erlösung. 1975 Von Photios bis Palamas. 2015.1 Symeon der Neue Theologe und Niketas Stethatos. 2025.2 Michael Psellos und seine Nachfolger. 2065.3 Die Aristoteles-Kommentare und die Proklos-Kritik. 2155.4 Das Schisma von 1054 und die Versuche ihrer Überwindung. 2175.5 Die Periode der Lateinerherrschaft und die frühere Paläologenzeit. 2235.6 Die Union von Lyon und Johannes XI. Bekkos. 2315.7 Gregorios II. 2365.8 Die neue Entfaltung des Hesychasmus und Gregorios Sinaites. 2416 Gregorios Palamas. 2496.1 Der Bezugsrahmen seines Werkes. 2496.1.1 Die palamitische Synthese. 2496.1.2 Lebenslauf und Werke. 2506.1.3 Der Hesychastenstreit. 2526.1.3.1 Barlaam von Kalabrien. 2536.1.3.2 Gregorios Akindynos. 2566.1.3.3 Nikephoros Gregoras. 2596.1.3.4 Der Hesychastenstreit und die lateinische Scholastik. 2616.2 Die Gotteserkenntnis. 2636.2.1 Die gotterkennende Erfahrung. 2636.2.2 Die Theologie. Die Apophatik. 2676.2.3 Die Philosophie. 2716.2.3.1 Der Philosophiebegriff. 2726.2.3.2 Die Struktur der menschlichen Erkenntnis. 2736.2.3.3 Das Beweisverfahren. 2756.2.3.4 Stellungnahme zur hellenischen Philosophie. 2786.2.3.5 Ist Palamas ein Philosoph? 2796.3 Die Triadologie. Die Wesenheit und die Energien Gottes. 2826.3.1 Die triadologische Voraussetzung. 2826.3.2 Die natürliche Energie Gottes. 2856.3.3 Die Unterscheidung zwischen Wesenheit und Energie. 2866.3.4 Die Äußerung der Energien. 2896.3.5 Die gottmachenden und die schöpferischen Energien. 2926.4 Der Christozentrismus der palamitischen Lehre. 2946.4.1 Die christologische Voraussetzung. 2946.4.2 Die Korrektur der dionysischen Hierarchienlehre. 2956.4.3 Die Inkarnation und die Vergöttlichung. 2966.4.4 Die metahistorische Gegenwart Christi. 2976.4.5 Das Taborlicht. 2996.5 Die Vergöttlichung des Menschen. 3006.5.1 Die Teilhabe an der göttlichen Energie. 3006.5.2 Der Beitrag der menschlichen Freiheit. 3016.5.3 Das Gebet und die psycho-somatische Einheit des Menschen. 3036.5.4 Die Sakramente. 3046.5.5 Die menschliche Person und die Vergöttlichung. 3067 Von 1354 bis 1453. 3097.1 Der byzantinische Thomismus. 3107.2 Die Antithomisten. Neilos Kabasilas. 3167.3 Kallistos Angelikudes. 3187.4 Nikolaos Kabasilas. 3257.5 Das Konzil von Ferrara-Florenz. Markos Eugenikos. 3297.6 Bessarion. 3327.7 Georgios Gemistos Plethon. 3357.8 Platonismus und Aristotelismus in Byzanz. 3377.9 Georgios-Gennadios Scholarios. 340Zitierte Sekundärliteratur. 347Sachregister. 361Namensregister. 375

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kapriev, Georgi T.
Verfasser*innenangabe: Georgi Kapriev
Jahr: 2005
Verlag: Würzburg, Königshausen und Neumann
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ISBN: 3-8260-2667-5
Beschreibung: 383 S.
Schlagwörter: Byzantinisches Reich, Philosophie, Theologie, Ostrom, Oströmisches Reich, Philosophieren, Reich Byzanz, Rhomaioi, Romäer
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Fußnote: Literaturverz. S. 347 - 360
Mediengruppe: Buch