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Der Krieg der Kriege

eine neue Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Burkhardt, Johannes
Verfasser*innenangabe: Johannes Burkhardt
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Der Dreißigjährige Krieg (1618¿1648) war einer der katastrophalsten Kriege in der Geschichte Deutschlands. Eindringlich schildert Johannes Burkhardt das Kriegsgeschehen und gewichtet die politischen sowie konfessionellen Verwerfungen neu. Erstmals rückt er die Friedensdiplomatie in das Zentrum dieser aktuellen Deutung eines epochalen Konfliktes. / Der nicht enden wollende »Krieg der Kriege«, das furchtbare Ausmaß der Gewalt und der Verwüstungen hinterließen tiefe Spuren im kollektiven Bewusstsein der Deutschen ¿ bis heute. / / Johannes Burkhardt erzählt die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges neu. Souverän schildert er die Hintergründe eines vermeidbaren Konflikts und bringt Übersicht in die Motive und sich überschneidenden Interessen der politischen Akteure. Eindringlich führt er die Kriegserfahrungen auch der einfachen Menschen vor Augen und geht der Frage nach, wie eine Zivilisation trotz aller Verwüstungen überleben konnte. / / Zum ersten Mal werden die vielfältigen Friedensinitiativen der Zeitgenossen eingehend gewürdigt, denen eine größere Bedeutung auch für heutige Konfliktlösungen zukommt, als bisher bekannt war. / Der Dreißigjährige Krieg (1618¿1648) war einer der katastrophalsten Kriege in der Geschichte Deutschlands. Eindringlich schildert Johannes Burkhardt das Kriegsgeschehen und gewichtet die politischen sowie konfessionellen Verwerfungen neu. Erstmals rückt er die Friedensdiplomatie in das Zentrum dieser aktuellen Deutung eines epochalen Konfliktes. / Der nicht enden wollende »Krieg der Kriege«, das furchtbare Ausmaß der Gewalt und der Verwüstungen hinterließen tiefe Spuren im kollektiven Bewusstsein der Deutschen ¿ bis heute. / / Johannes Burkhardt erzählt die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges neu. Souverän schildert er die Hintergründe eines vermeidbaren Konflikts und bringt Übersicht in die Motive und sich überschneidenden Interessen der politischen Akteure. Eindringlich führt er die Kriegserfahrungen auch der einfachen Menschen vor Augen und geht der Frage nach, wie eine Zivilisation trotz aller Verwüstungen überleben konnte. / / Zum ersten Mal werden die vielfältigen Friedensinitiativen der Zeitgenossen eingehend gewürdigt, denen eine größere Bedeutung auch für heutige Konfliktlösungen zukommt, als bisher bekannt war. / /
 
AUS DEM INHALT: / / Vorrede 9 / zum Eingang: drei Vermessungen der Kriegskatastrophe und eine Frage / Die Geographie des Schreckens ¿ Entvölkerungsdiagonale und Katastrophengebiete 18 / Die Trinität des Todes ¿ Gewalt, Hunger und Seuchen 26 / Die Lebensrisiken der Vergessenen ¿ Kinder, Frauen und Soldaten 37 / Und noch einmal: Die große Anfrage 50 / Kapitel 1: der abgesagte Religionskrieg. oder: wie der krieg beinahe ausgefallen wäre Fenstersturz in den Frieden? Der verpasste Friede zu Eger 55 / Friedenswahrung im mehrkonfessionellen Reich 69 / Die große Absage ¿ und doch kein Frieden 82 / Kapitel 2: der staatsbildungskrieg ¿die Grossbaustelle Europa / Universalmacht oder Einzelstaat ¿ die böhmische Staatsgründung 92 / Der habsburgisch-französische Konkurrenzuniversalismus 100 / Kapitel 3: Wallenstein ¿ der Macher des Krieges und sein militärisches Erbe / Das Generalat der entgrenzten Kriegsgewalt im institutionalisierten Reich 113 / Die Verstetigung und Verstaatlichung des Militärs 125 / Das stehenbleibende Heer ¿ Kriegsrisiko oder Friedenschance? 131 / Kapitel 4: Gustav Adolf ¿ ein gotischer Völkerwanderer im evangelischen Medienland Gelegenheit macht Religionskrieger. / Oder: Die Macht der Bilder 140 / Die Politik und der großgotische Universalkandidat 146 / Eine Wanderbaustelle des Friedens 154 / Kapitel 5: Umkehr zum Frieden ¿ der andere Wallenstein und sein Vermächtnis Friedensapostel Wallenstein? 164 / Die diplomatische Talentprobe von 1629 168 / Ein Friedensgeneralat der zwei Pläne 171 / Reichsfriedenspolitik im Medienkrieg 179 / Kein Last-minute-Frieden 183 / Kapitel 6: Prag 1635 ¿ Frieden gelungen, Krieg entfesselt / Die Wiederherstellung des Reichsfriedens 191 / Und doch kein Ende 199 / Migrationen und Institutionen als Überlebenshilfe 203 / Kapitel 7: nun reicht es ¿ das deutsche go-in und das westfälische System / S. O. S. 213 / Der Ausgang des Staatsbildungskrieges in Europa 216 / Der dritte Weg der föderalen Reichsverfassung 220 / Religionsfrieden als Staatsleistung 225 / zum Ausgang: kann ein Dreissigjähriger Krieg / Anregungen geben, wie man kriege beendet? / Friedensakteure und Zeitfenster 240 / Die Verkennung des ordnungspolitischen Interessenkonflikts 243 / Die Friedenssprache und die Praktiken der Pazifizierung 247 / Baustellen einer europäischen Friedenskultur 255 / Anhang / Quellen- und Literaturbericht: / Ausgewählte Belege und Hinweise 267 / Abbildungsnachweis 296

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Burkhardt, Johannes
Verfasser*innenangabe: Johannes Burkhardt
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.EE
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ISBN: 978-3-608-96176-8
2. ISBN: 3-608-96176-3
Beschreibung: 296 Seiten : Illustrationen, Karte
Schlagwörter: Dreißigjähriger Krieg, Geschichte, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Zeitgeschichte
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Quellen- und Literaturbericht: Seite 267-295
Mediengruppe: Buch