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Frauen*solidarität 2022; 2022 ; Heft 161/162 ; 01.08.2022

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Jahr: 2022
Frauen*solidarität 2022
Zählung: 2022 ; Heft 161/162 ; 01.08.2022
Mediengruppe: Zeitschrift
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: Z.GS.OF Frauensolid. 2022/161+162 / College 3h - Zeitschriften / Regal 3g-5 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Engaging Men / Sprache und Literatur (Nr. 161 + 162 /2022)
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*** „. . . kein Katalysator für Veränderung in Katar!“
Sportgroßereignisse geben Anlass, über Missstände aufgrund patriarchaler Herrschaftsverhältnisse zu diskutieren. Jedoch sollte nicht nur aus Sensationslust darüber gesprochen, sondern auch gehandelt werden. Dani Baumgartner und Claudia Dal-Bianco haben bei der Menschenrechtsexpertin Rasha Younes nachgefragt.
*** Wie Männer dazu bewegen, feministisch zu sein?!
Das Patriarchat steckt nicht nur Frauen und queere Personen, sondern auch Männer in ein Korsett. Auch wenn Männer mit mehr Privilegien und Entscheidungsmacht ausgestattet sind, so müssen sie doch oft strenge Erwartungen an Maskulinität erfüllen. Sie müssen ihre weiblich konnotierten Charakterzüge unterdrücken. Ist das gerecht? Müssen einem cis Männer deshalb leidtun?
*** Geschichte(n) selber schreiben!
Marginalisierte Stimmen und Personen hörbar und sichtbar zu machen ist ein wichtiges Unterfangen und eine immer lauter werdende Forderung von Kulturschaffenden. Die Erkenntnis festigt sich, dass es wichtig ist, Vielfalt und Differenz in Wort und Bild zu packen, um ein hegemoniales und homogenes Verständnis von Lebensrealitäten und -formen aufzubrechen. Es gilt die Perspektive von Frauen und queeren Personen sowie marginalisierten Gruppen in den Vordergrund zu rücken und ein Gegengewicht zu der Dominanz des herrschenden Blicks und Denkens herzustellen.
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ENGAGING MEN
*** Wie Männer dazu bewegen, feministisch zu sein?!
Das Patriarchat steckt nicht nur Frauen und queere Personen, sondern auch Männer in ein Korsett. Ist das gerecht? Müssen einem cis Männer deshalb leidtun?
*** Meinungen aus der Praxis von Rwanda Men’s Resource Centre (RWAMREC) und Maria Francisca Gonçalves
Wieso brauchen Männer Feminismus? Und braucht Feminismus Männer? Fragen, die vor allem auch für cis Männer relevant sein sollten. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich dieser Thematik anzunähern, z. B. können Männer feministische Medien konsumieren oder Workshops besuchen. Sowohl das Boycott Magazin als auch das Rwanda Men’s Rescource Centre haben das Ziel, Männern Feminismen näherzubringen. Doch was motiviert sie dazu?
*** Wir haben ein Problem: Männlichkeit
Ulla Wittenzellner
Wieso brauchen Männer Feminismus? Und braucht Feminismus Männer? Fragen, die vor allem auch für cis Männer relevant sein sollten. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich dieser Thematik anzunähern, z. B. können Männer feministische Medien konsumieren oder Workshops besuchen. Sowohl das Boycott Magazin als auch das Rwanda Men’s Rescource Centre haben das Ziel, Männern Feminismen näherzubringen. Doch was motiviert sie dazu?
*** Männer* im Feminismus?
Flo Schinnerl
Das Patriarchat unterdrückt nicht nur Frauen und queere Menschen, sondern hat auch negative Konsequenzen für Männer. Trotzdem fällt es Männern schwer, ihre Privilegien aufzugeben. Warum ist das so, und was kann Mann dagegen tun?
*** A toolkit for male role models
Zorica Skakun, Luisa Dietrich Ortega
Over the past decade, there has been an increased interest in ‘engaging men’ in advancing gender equality in humanitarian and development contexts, framed as ‘the other side of the gender coin’. In Iraq there is a disposition for change, particularly among the younger generation. However, male role models for feminist change tackle obstacles not only within themselves but also in their social environment.
*** Gewalt trotz Freiheit
Astrid Lipinsky
In Taiwan kommt es nach Schätzungen alle fünf Minuten zu einem Vorfall häuslicher Gewalt. Frauenmorde, die extremste Form sexueller Gewalt, sind genauso Teil des Alltags. Die Medien tragen nicht gerade zur Lösung des Problems bei, indem sie eine genderspezifische Analyse vermissen lassen und stattdessen bloß von den gewalttätigsten Angriffen berichten.
*** Vaterschaft neu gestalten
Rita Schäfer
Südafrikas Männer sind zwar biologische Väter, aber das Apartheidregime hat Generationen von ihnen die soziale Vaterschaft verweigert.
*** Von der Lust, an Grenzen zu gehen, ohne sie zu überschreiten
Sarah
Die Autor_in hat Gewalt beim Sex erlebt, obwohl ihr Sexualpartner sich als links und feministisch bezeichnete. Heute weiß Sarah, dass BDSM niemals etwas mit Grenzverletzungen zu tun hat, und möchte mit den Schilderungen ihrer Erfahrungen zum Nachdenken über Konsens anregen.
*** „. . . kein Katalysator für Veränderung in Katar!“
Rasha Younes, Claudia Dal-Bianco
Sportgroßereignisse geben Anlass, über Missstände aufgrund patriarchaler Herrschaftsverhältnisse zu diskutieren. Jedoch sollte nicht nur aus Sensationslust darüber gesprochen, sondern auch gehandelt werden. Dani Baumgartner und Claudia Dal-Bianco haben bei der Menschenrechtsexpertin Rasha Younes nachgefragt.
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LITERATUR UND SPRACHE
*** Geschichte(n) selber schreiben!
Kulturproduktion reproduziert gesellschaftliche Machtstrukturen und gibt eher jenen eine Stimme und macht jene sichtbar, die bereits Hörbarkeit und Sichtbarkeit genießen. Marginalisierte Stimmen und Personen hörbar und sichtbar zu machen ist daher ein wichtiges Unterfangen und eine immer lauter werdende Forderung von Kulturschaffenden.
*** garten angehalten. Ein Gedicht von Seda Tunç
*** she decides to go: Diana Colta
*** Uns gibt es auch: Noo; Mirabell Eckert
Perilla ist ein Magazin von der asiatischen Diaspora für die asiatische Diaspora in Österreich. Wie es entstanden ist, warum die Gründer_innen damit ihre Repräsentation selbst in die Hand nehmen und wie sie sprachliche Vielfalt zum Ausdruck bringen, erzählt Cofounderin Noo im Interview.
*** „Wir schreiben uns unsere Geschichte-n selbst“. Ishraga Mustafa Hamid
Als das Ergebnis von drei Schreibwerkstätten hat Ishraga Mustafa Hamid zwei Bücher herausgebracht. Im Oktober 2020 hat sie das Netzwerk Arts of banat Mendy gegründet, um Projekte von kulturschaffenden Migrantinnen umzusetzen.
*** Keep the page going! Andreea Zelinka
Das Österreichische Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music (ÖMSUBM) lud im Juni zum Edit-a-thon, um der weißen männlichen Dominanz auf Wikipedia entgegenzutreten und erstmals Schwarze Künstler_innen aus Österreich im Online-Nachschlagewerk einzutragen.
*** Gesten, die erzählen
Janne Wanner
Es existieren weit über 200 verschiedene Gebärdensprachen, zusätzlich dazu zahlreiche Dialekte. Entgegen einer weit verbreiteten Annahme gibt es keine universelle Gebärdensprache, die international verstanden wird.
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AUF EIN WORT
*** Allyship: Nisha Toomey
In recent years, social media has fostered unprecedented exposures to issues of racism, sexism, transphobia, homophobia, and ableism. Allyship has emerged as a response from those who wish to express their opposition to violence and oppression.
*** Was ist Allyship??? Pia Plankensteiner
In dem Comic wird gefragt was „Allyship“ ist.
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QUERSCHNITT
*** „Nur Kritik führt dazu, dass sich etwas ändert!“ Yolanda Mamani, Claudia Dal-Bianco
In Bolivien kam es 2019 zu Unruhen, 2020 folgten Neuwahlen. Yolanda Mamani ist YouTuberin und vieles mehr. Im Interview berichtet sie über die politische Lage in Bolivien.
*** Zwischen Social Media und Selbstfindung: Maiada Hadaia, Kurdwin Ayub
Der Film „Sonne“ erzählt die Geschichte von drei Teenagerinnen, deren Träumen, ihrer Konfrontation mit Alltagsrassismen und Sexismen und einem Social-Media-Chaos. Maiada Hadaia hat mit der Regisseurin Kurdwin Ayub über ihren Film, über Migrationserfahrungen, Identität und Feminismus gesprochen.
*** Sags in Zahlen! mit Aleksandra Kolodziejczyk
Aleksandra Kolodziejczyk ist seit November 2022 Geschäftsleiterin der Frauen*solidarität. Der feministisch-entwicklungspolitischen Szene ist sie schon lange treu. Aber sie macht noch vieles mehr . . .
*** Es war uns ein Fest! Redaktion
Am 19. Oktober 2022 feierte die Frauen*solidarität gemeinsam mit zahlreichen Gäst_innen ihr 40-jähriges Bestehen. Das Buch „Global Female Future“, das anlässlich des Jubiläums erschienen ist, wurde von den Herausgeberinnen gemeinsam mit den drei Autorinnen Weina Zhao, Julieta Rudich und Luisa Dietrich Ortega präsentiert.
 

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Jahr: 2022
Übergeordnetes Werk: Frauen*solidarität 2022
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Zählung: 2022 ; Heft 161/162 ; 01.08.2022
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