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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GE.HSW Vries / College 2x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT:

Erna de Vries war 19 Jahre alt, als ihre Mutter 1943 deportiert wurde. Um sie nicht alleinzulassen, folgte sie ihr auf den Transport »in den Osten« – nach Auschwitz. Ernas Mutter wurde dort ermordet. Sie selbst wurde nach Ravensbrück verschleppt und überlebte. Mit diesem Bericht löst Erna de Vries das Versprechen ein, das sie ihrer Mutter gab: Zeugnis abzulegen. Aber sie beschreibt auch, wie sie nach der Befreiung wieder Fuß fassen konnte, in Lathen, einem kleinen Ort im Emsland. Dort waren ihr Mann und sie die einzigen Überlebenden der Shoah.

 

AUS DEM INHALT: / / »Du wirst überleben und erzählen, / was man mit uns gemacht hat.« Vorwort 7 / Familiengeschichten 11 / 9./10. November 1938: Abruptes Ende der Kindheit 23 / Versuch von Normalität 28 / »Wo meine Mutter hingeht, will ich auch hingehen« 36 / Auschwitz 42 / Tbdesblock 25 47 / »Ich will meine Mutter noch einmal sehen« 51 / Vom Todesblock ins KZ Ravensbrück 54 / Der 20. Geburtstag: Ein kleines bisschen selbstbestimmt 58 / Zwangsarbeiterin bei Siemens 60 / Todesmarsch 64 / Die Befreiung 67 / Allein und wohin? 71 / Nach Hause? - Ein langer Weg 75 / Ein neues Zuhause - 85 / Josef de Vries - 88 / Israel in weiter Ferne 93 / Weitergabe der Geschichte in der Familie 96 / Leben im Land der Täter 100 / Erinnerung - Aufgabe der Opfer 102 / »Wer wissen will, soll wissen« 105 / Ein Schlussstrich ist unmöglich 109