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Erich Fromm

Leben und Werk
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hardeck, Jürgen
Verfasser*innenangabe: Jürgen Hardeck
Jahr: 2005
Verlag: Darmstadt, Primus-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Hardeck räumt in der Biografie und Werkinterpretation dem populären Sozialpsychologen und Psychoanalytiker den fachlichen Stellenwert ein, den er als Begründer einer humanistischen Psychologie verdient. 25 Jahre nach dem Tod des von fachlicher Seite aufgrund von Vorurteilen meist verkannten Sozialpsychologen, der mit seinem psychoanalytisch-philosophischen Ansatz zwischen Schulen und empirischen Wissenschaften steht, und der als Begründer einer humanistischen Psychologie Anerkennung verdient, erscheint diese Biografie und Werkinterpretation verfasst von einem Religions- und Kulturwissenschaftler, der sich bereits 1992 mit Fromms religiösen Wurzeln und seiner Religionspsychologie (vgl. "Vernunft und Liebe", Ullstein Verlag, 1992) beschäftigt hat. Von den Veröffentlichungen des verdienten Nachlassverwalters und Biografen Rainer Funk (vgl. "Erich Fromm - Liebe zum Leben", ID 28/00, "Erich Fromm", Reihe Rowohlts Monographien, BA 1/84) ausgehend, zeichnet er Fromms familiäre Situation und die Entstehung seines facettenreiches Werkes nach. Wegen Fromms anhaltender Popularität (seine Schriften haben eine Gesamtauflage von 50 Millionen weltweit) sollte diese seriöse Einführung in Leben und Werk des bedeutenden Psychoanalytikers ergänzend zu obigen Titeln ab mittelgroßen Bibliotheken bereitgestellt werden.
 
Inhalt
Vorwort .............................................. 9
Einleitung ............................................. 13
 
Erster Teil
Definition und Natur des Todes
 
1
 
. Verschiedene Bedeutungen des Begriffs .Tod' . . . . . . . . . . . . . . . 25
 
. Das funktional-praktische und das analytische Wissen vom Tod . . 27
 
. Die Natur des Todes .................................. 34
4 . Der .biologische' Tod .................................. 40
4.1 Der Tod als das Ende des Lebens ..................... 40
4.2 Der Fall des Schwellenzustands (des vorübergehend außer
Kraft gesetzten Lebens) und der Tod als das dauerhafte.
irreversible Ende des Lebens .........................
scheiden. ohne durch den Tod zu gehen ................
 
 
4.3 Die Zellteilung und die Möglichkeit. aus dem Leben zu
 
Zweiter Teil
Theorie der Erkenntnis vom Tode
 
Kapitel I:
Das Wissen vom Faktum des Todes und von der/meiner
Sterblichkeit ........................................... 51
 
. Das Tier ............................................ 52
 
2
 
. Der ,Primitive' ....................................... 62
 
. DasK ind ........................................... 75
Kapitel 11:
Die intuitive Erkenntnis der Sterblichkeit bei Scheler . . . . . . . . . . . 81
1
 
. Einleitung .......................................... 81
2 . Die Haltung des modernen Menschen gegenüber dem Tod ..... 82
3
. Die durch Beobachtung, Induktion oder Intuition gewonnene
Gewissheit von der Sterblichkeit ......................... 83
4 . Probleme. die sich aus Schelers These von der intuitiven Er-
kenntnis der Sterblichkeit ergeben ........................ 86
 
Kapitel lll:
Heideggers Sein-zum-Tode
 
. Die Unterscheidung zwischen ontisch und ontologisch ........
 
. Die Unmöglichkeit. meinen eigenen Tod zu erfahren .........
 
. Der Tod des andern als Möglichkeit der Todeserkenntnis ......
4 . Das Sein-zum-Tode ...................................
5 . Kritik ..............................................
Kapitel IV
Die Sterblichkeit als Objekt einer Vor-Erkenntnis? . . . . . . . . . . . . .
Kapitel V
Die deduktive Erkenntnis vom Tode: Jean-Paul Sartre ...........
1
 
. Die realistische und die idealistische Todesauffassung . . . . . . . . .
2 . Die Erwartung meines Todes ............................
3 . Der Tod als Sieg der anderen ...........................
4 . Der Tod als Grenzsituation .............................
5
 
. Schluss .............................................
Kapitel VI:
Die von der Beziehung zu anderen nicht zu trennende Erkenntnis
der Sterblichkeit .......................................
Kapitel VII:
Der Tod als Objekt der Erfahrung ..........................
1
 
. Die sich gegenseitig ausschließenden Zustände des Lebens
Und des Todes .......................................
2 . Der Sinn der Aussage .mein Tod' ........................
3 . Der Tod im Leben ....................................
4 . Die Liebe als Enthüllung des Undenkbaren des Todes ........
5
 
. Phänomenologie des Todes .............................
 
Dritter Teil
Der Tod geht uns nichts an?
 
Kapitel I:
.Das Nichts des Todes': Epikur und seine Nachfolger . . . . . . . . . . . .
1
 
. Grundannahmen der These Epikurs vom .Nichts des Todes':
Materialismus. Hedonismus und Erfahrungslehre ............
2 . .Der Tod geht uns nichts an' ............................
 
. Die Alten ...........................................
 
3.1 Lukrez ....................................... 181
3.2 Sokrates und Platon ............................. 181
3.3 Seneca ....................................... 183
3.4 Cicero ........................................ 185
3.5 Plutarch ...................................... 187
3.6 Augustinus .................................... 190
4 191
 
. Die Moderne: Montaigne, Feuerbach, Schopenhauer und andere
Kapitel 11:
Erfahrungslehre und Subjekt-Erfordernis. .................... 193
 
. Das Apriori des epikureischen Lehrsatzes .der Tod geht uns
nichts an' ........................................... 193
 
. Erste Beispielreihe gegen die Erfahrungslehre: der Vergleich
zwischen zwei Lebenszuständen .......................... 197
 
. Zweite Beispielreihe gegen die Erfahrungslehre: Vergleiche
zwischen dem Zustand des Lebens und dem des Todes ........ 199
 
. Dritte Argumentationsmöglichkeit gegen die Erfahrungslehre:
postume Übel ....................................... 200
5 . Das Subjekt postumer Übel ............................. 203
Kapitel 111:
Der Tod: ein Übel der Privation ............................
1
 
. Welche Privation bringt der Tod für das Subjekt mit sich? . . . . .
 
. Ist der Tod immer ein Übel? ............................
2.1 Der Tod als ein Übel in Abhängigkeit von den Umständen
2.1.1 Ein durch die Ermittlung des subjektiven Lebenswertes
definiertes Übel ................................
2.1.2 Ein nach den Kategorien ,akzidentell' oder .natürlich'
definiertes Übel ................................
2.1.2.1 Das Ideal des .natürlichen Todes' ...................
2.1.2.2 Einwände gegen die .kritische Todestheorie' ..........
2.1.2.3 Die Bedeutung der Begriffe ,natürlich' und ,akzidentell'
im Zusammenhang mit dem Tod ...................
2.1.2.4 Das Problem des natürlichen Todes .................
2.2 Der Tod als ein Übel an sich ......................
 
. Die Verteidigung der These vom Status des Übels des Todes an-
gesichts des friedlichen Zustands der pränatalen Nichtexistenz . .
Schluss ............................................... 245
Bibliographie .......................................... 253
Namenregister ......................................... 283
Sachregister ........................................... 291
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hardeck, Jürgen
Verfasser*innenangabe: Jürgen Hardeck
Jahr: 2005
Verlag: Darmstadt, Primus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BP
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ISBN: 3-89678-533-8
Beschreibung: 272 S.
Schlagwörter: Fromm, Erich
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Fußnote: Literaturverz. und Bibliogr. S. [257] - 272
Mediengruppe: Buch