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Karl Marx und die Philosophie der Wirtschaft

Unbehagen am Kapitalismus und die Macht der Politik
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Petersen, Thomas ; Faber, Malte
Verfasser*innenangabe: Thomas Petersen, Malte Faber
Jahr: 2018
Verlag: Freiburg im Breisgau, Karl Alber
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / Paradoxerweise gibt es seit dem Scheitern der sozialistischen Systeme eine Marxrenaissance, in der man sich fragt, ob Marx nicht doch recht hatte. Doch was hat Marx eigentlich behauptet? Das ist nicht leicht zu sagen, weil Marx große Originalität mit mangelnder intellektueller Disziplin verbindet und er zugleich als Philosoph, als Ökonom und als politischer Agitator spricht. Wie kein anderer verstand er sich auf die Kunst, »im Kleid des Analytikers zu predigen und mit einem Blick auf die Herzen zu analysieren« (Schumpeter). Die Autoren skizzieren Marx¿ zentrale Thesen zur Ökonomie und Politik und diskutieren deren Berechtigung nicht nur aus einer philosophischen, sondern auch aus einer wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive. Der erste Teil des Buches geht auf Marx¿ Begriff der kapitalistischen Ökonomie ein. Hier stehen der eigentümliche Wertbegriff, seine Auffassung des Geldes, die Arbeitswertlehre sowie das sogenannte Transformationsproblem und das Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate im Mittelpunkt. Außerdem kommen die »materialistische Geschichtsauffassung« und Marx¿ Verständnis von Politik, Staat und Gerechtigkeit zur Sprache. Der zweite Teil des Buches arbeitet in einer knappen Darstellung heraus, welche Motive Marx von Philosophen aufnimmt, die sich mit der Ökonomie befasst haben, wobei Aristoteles und Hegel im Zentrum stehen. Teil 3 zieht ein Fazit ¿ vor dem Hintergrund einerseits der jüngsten weltweiten Finanzkrise 2008 und andererseits von anderen Perspektiven auf die kapitalistische Wirtschaft, wie sie Hegel, Fernand Braudel und Thomas Piketty entwickeln. /
AUS DEM INHALT: / Teil 1: Karl Marx: Herakles oder Sisyphos? / 1. Einleitung . 17 / 1.1 Einführung . 17 / 1.2 Zur Literatur 23 / 1.3 Inhaltsangabe 28 / 2. Die Schwierigkeit zu verstehen, was Marx will 30 / 3. Marx und Hegel 36 / 3.1 Dialektik . 38 / 3.2 Geschichtsphilosophie . 41 / 4. Historischer Materialismus 55 / 5. Marx¿ Antwort auf die Frage »Was ist Wirtschaft?« . 61 / 6. Grundlegendes zu Marx¿ Theorie der Wirtschaft . 66 / 7. Analyse der kapitalistischen Produktionsweise 71 / 7.1 Die warentauschende Gesellschaft 71 / 7.2 Die »logisch-historische Methode« und der / Übergang von derWare zum Geld 81 / 7.3 Geld . 88 / 7.4 Grundstruktur des kapitalistischen Austausches . 100 / 7.5 Exkurs: Kapitalistische Gesellschaft und / Gerechtigkeit 111 / 7.6 Der reale kapitalistische Verwertungsprozess: / die Produktion . 115 / 8. Marx als wissenschaftlicher Ökonom . 118 / 8.1 Die Arbeitswertlehre und das Transformationsproblem / 8.2 Das »Gesetz des tendenziellen Falls der / Profitrate« 129 / 8.3 Kuppelproduktion und deren Folgen für die / Umwelt . 138 / 8.4 Die Dynamik des kapitalistischen Systems und das / dadurch bewirkte Umwelt- und Rohstoffproblem. 139 / 8.5 Marx und der Sozialismus . 142 / 8.6 Abschließende Bemerkungen . 145 / 9. Arbeitswertlehre, Theorie des Staates und / Einkommensverteilung 146 / 9.1 Theorie des Staates . 146 / 9.2 Einkommensverteilung 148 / 10. Zwischenfazit . 151 / Teil 2: Marxsche Quellen / in der Philosophie der Wirtschaft / Vorbemerkung . 159 / 11. Aristoteles (384/3¿322/1 v.Chr.) . 160 / 11.1 Ethik und Politik bei Aristoteles . 160 / 11.2 Aristoteles¿ Lehre von derWirtschaft 162 / 11.3 Aristoteles und Marx . 170 / 12. Hobbes (1588¿1679) . 172 / 12.1 Hobbes und Aristoteles 172 / 12.2 Der Staat bei Hobbes . 175 / 12.3 Gerechtigkeit bei Hobbes . 177 / 12.4 Hobbes und das Eigentumsrecht . 179 / 12.5 Hobbes und Marx . 180 / 13. John Locke (1632¿1704) . 180 / 13.1 Lockes Eigentumstheorie . 181 / 13.2 Locke und Marx 185 / 14. Jean-Jacques Rousseau (1712¿1778) (Teil 1) . 186 / 14.1 Rousseau als »Feind der Gesellschaft« 186 / 14.2 Der »natürliche Mensch« . 188 / 14.3 Das Eigentum als Quelle der misère humaine . 189 / 13.4 Die moderne Gesellschaft nach Rousseau 191 / 15. Adam Smith (1723¿1790) . 194 / 15.1 Die Theorie der ethischen Gefühle 194 / 15.2 DerWohlstand der Nationen 197 / 15.3 Smith und Marx . 201 / 16. Jean-Jaques Rousseau (Teil 2) . 202 / 16.1 Der homme double 202 / 16.2 Rousseau und Marx 204 / 17. Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770¿1831) . 206 / 17.1 Hegel und Marx 206 / 17.2 Hegel als Denker der Einheit der Gegensätze / in derWirtschaft . 210 / 17.3 Die Grundstruktur derWirtschaft 213 / 17.4 Wirtschaftliche Dynamik und das / »allgemeine Vermögen« . 216 / 17.5 Wirtschaft und subjektive Rechte 220 / 17.6 Bildung 226 / 17.7 Hegels Staatsverständnis . 229 / 17.8 Wirtschaftspolitik nach Hegel 231 / Teil 3: Ausblicke und Neubewertung / Vorbemerkung . 235 / 18. Hegel als Alternative zu Marx? 235 / 19. Marx und die gegenwärtige Finanzkrise 241 / 19.1 Die Finanzkrise als Bestätigung der marxschen / Kapitalanalyse? 241 / 19.2 Eine kurze Geschichte der Finanzkrise . 243 / 19.3 Was kann Marx nicht sehen? 246 / 20. Neubewertung 255 / Vorbemerkung 255 / 20.1 Was können wir von Marx lernen? / Was hat er über unsereWirtschaft zu sagen? 256 / 20.2 Marx¿ Leistungen . 258 / 20.3 Marx¿ Defizite . 262 / 20.4 Unser Fazit 263 / Literaturverzeichnis 269 /

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Petersen, Thomas ; Faber, Malte
Verfasser*innenangabe: Thomas Petersen, Malte Faber
Jahr: 2018
Verlag: Freiburg im Breisgau, Karl Alber
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VS
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ISBN: 9783495489833
2. ISBN: 3-495-48983-5
Beschreibung: 1. Auflage, 320 Seiten
Schlagwörter: Marx, Karl, Marxismus, Philosophie, Ökonomie, Marxistische Theorie, Philosophieren
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Fußnote: Literaturverz. S. 305-319
Mediengruppe: Buch