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Der Personzentrierte Ansatz und die Neurowissenschaften

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lux, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Lux
Jahr: 2007
Verlag: München, Reinhardt
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Lässt sich die Wirksamkeit von Rogers' Personzentriertem Ansatz mit Hilfe der Neurowissenschaften erklären? Tatsache ist: Es gibt Parallelen zwischen Rogers' Thesen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen. Dieses Buch führt in den Personzentrierten Ansatz ein und verknüpft diesen mit neurowissenschaftlichen Konzepten. Der Leser erhält einen aktuellen und verständlichen Überblick über verschiedene Themenbereiche der Neurowissenschaften. Anschaulich wird deren Relevanz für das Verständnis einzelner Konzepte der personzentrierten Psychotherapie aufgezeigt. Klinische Beispiele demonstrieren die Tragfähigkeit und Innovationskraft der „Übersetzung“ des Personzentrierten Ansatzes in neurowissenschaftliche Begriffe.
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort 9
1 Grundlagen des Personzentrierten Ansatzes - die
9 Thesen von Carl R. Rogers
(in Zusammenarbeit mit Renate Matschnig-Pitrik) 11
2 "Lebenslang eine Baustelle" - neuronale Plastizität
und neuronale Verschaltungsmuster .... . . . . . . . . . . . . . . . .. 27
2.1 Die Nutzungsabhängigkeit neuronaler Verschaltungsmuster . .. 27
2.2 Die Erfahrungsabhängigkeit neuronaler Verschaltungsmuster .. 31
2.2.1 Herausforderungen: Entwicklungsmotoren
neuronaler Verschaltungsmuster 31
2.2.2 Belastungen: Chancen für die Umorganisation
neuronaler Versehaltungsmuster 35
2.3 Emotionen und die Umorganisation
neuronaler Verschaltungsmuster 37
3 "Wir sind Erinnerung"- explizites und implizites Gedächtnis 41
3.1 Grundbegriffe.. .. .. .. .. . .. .. .. .. .. .. . .. .. .. .. .. .. .. 41
3.2 Das explizite Gedächtnis und das Selbst. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 43
3.2.1 Lernen und die Entwicklung des Selbst 43
Das explizite Gedächtnis und der Hippocampus 43
Die verzögerte Entwicklung des expliziten Gedächtnisses im
Lebenslauf ... 45 Stress und das explizite Gedächtnis ... 45
3.2.2 Die Speicherung von Erfahrungen im
autobiographischen Gedächtnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47
3.2.3 Die Konstruktion des Selbst als Erinnerungsprozess 49
Das autobiographische Gedächtnis und die subjektive
Welt des Individuums ... 49 Das mnestische Blockadesyndrom
... 51 Der Abrufkontext und die Konstruktion von Erinnerungen ... 53
3.3 Die geheimnisvolle Welt des impliziten Gedächtnisses. . . . . . .. 54
3.3.1 Die Bedeutung impliziter Gedächtnissysteme - ein Überblick . 54
3.3.2 Furchtkonditionierung als Beispiel für
emotionale Erinnerungen ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 58
 
4 Im Theater des Bewusstseins - das Zusammenspiel
von expliziten und impliziten Funktionssystemen 63
4.1 Die Theatermetapher 63
4.2 Das Arbeitsgedächtnis - die Bühne der Schauspieler. . . . . . . . .. 64
4.3 Die Aufmerksamkeit - der Bühnenscheinwerfer . . . . . . . . . . . .. 66
4.4 Die impliziten Funktionssysteme - das Publikum. . . . . . . . . . .. 67
4.4.1 Interaktionen zwischen Publikum und Bühne. . . . . . . . . . . . . .. 67
4.4.2 Das Randbewusstsein 70
4.5 Der Kontext der Erfahrung - der Bühnenhintergrund 72
4.6 Das Selbst und die Exekutivfunktionen - der Regisseur. . . . . .. 73
4.7 Ausgewählte psychotherapeutische Konzepte aus Sicht
des Theatermodells 75
5 Die Weisheit des Körpers - die Bedeutung von
Emotionen und Gefühlen für die Lebensregulation . . . . . . . .. 80
5.1 Emotionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 80
5.1.1 Die Unterscheidung zwischen Emotionen und Gefühlen 80
5.1.2 Der Baum der Lebensregulation 81
5.1.3 Emotionen und das Gehirn 84
5.2 Gefühle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 86
5.2.1 Gefühle und die neuronale Repräsentation des Körpers. . . . . .. 86
5.2.2 Gefühle und die Steuerung der Lebensprozesse . . . . . . . . . . . . .. 89
5.3 Die Theorie der somatischen Marker 91
5.3.1 Auswirkungen von Hirnschädigungen auf
Entscheidungsprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 91
5.3.2 Die Glücksspielexperimente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 92
5.3.3 Die Rolle somatischer Marker bei Entscheidungen. . . . . . . . . .. 94
5.4 Beziehungen der Theorie der somatischen Marker
zur seelischen Gesundheit 95
5.4.1 Somatische Marker und der organismische
Bewertungsprozess 95
5.4.2 Beeinträchtigungen von Entscheidungsprozessen
durch somatische Marker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 97
6 "Ich fühle, also bin ich" - Beziehungen zwischen
Selbst und Bewusstsein 101
6.1 Das Selbst aus der Perspektive der Neurowissenschaften 101
6.2 Die Bewusstseinstheorie von Damasio 103
 
6.2.1 Erweitertes Bewusstsein und autobiographisches Selbst 103
6.2.2 Kernbewusstsein und Kernselbst 105
6.2.3 Beziehungen zwischen erweitertem Bewusstsein
und Kernbewusstsein 107
Bewusstsein bei schweren Störungen des autobiographischen
Gedächtnisses ... 107 Das Zusammenwirken von erweitertem
Bewusstsein und Kernbewusstsein ... 108
6.2.4 Beziehungen zu Konzepten des Personzentrierten Ansatzes ... 111
7 Geist und Seele im Einklang - die Kongruenztheorie
seelischer Gesundheit aus Sicht der Grundlagenforschung .. 118
7.1 Die Kongruenztheorie seelischer Gesundheit 118
7.2 Bestätigende Befunde für die Kougruenztheorie
seelischer Gesundheit 121
7.3 Neurowissenschaftlich begründete Psychotherapiekonzeptionen 124
7.3.1 Die Neuropsychotherapie von Grawe 124
7.3.2 Das Zürcher Ressourcenmodell 127
8 Die Magie der Begegnung - neurowissenschaftliche
Aspekte zur Praxis der Person zentrierten Psychotherapie .. 130
8.1 Die therapeutischen Grundhaltungen der
Personzentrierten Psychotherapie 130
8.2 Die Innenseite des Spiegels 134
8.2.1 Die Spiegelneurone 134
8.2.2 Organismische Resonanz als verkörperte Simulation 136
8.2.3 Experimentelle Hinweise auf Resonanzphänomene
beim Menschen 138
8.3 "Die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht" 140
8.4 Beziehungen neurowissenschaftlicher Grundlagenbefunde
zur Praxis der Personzentrierten Psychotherapie 142
8.4.1 Die enge Verflochtenheit der therapeutischen Grundhaltungen . 142
8.4.2 Emotionales Lernen als Wirkfaktor der
Personzentrierten Psychotherapie 144
8.4.3 Von der Beziehungsqualität unabhängige Wirkungen
der Personzentrierten Psychotherapie 145
9 Neurowissenschaftlich fundierte Person zentrierte
Psychotherapie 149
9.1 Konzepte einer neurowissenschaftlich fundierten
Personzentrierten Psychotherapie 149
 
9.2 Neurowissenschaftlich fundierte Personzentrierte
Psychotherapie in der Praxis 157
9.2.1 Das "wahre Selbst" werden 157
9.2.2 Die Annahme des "inneren Kindes" 159
9.2.3 Dem Grauen entgegentreten 161
Schlussbemerkungen 163
Glossar zum Personzentrierten Ansatz 165
Literatur 167
Sachregister 173

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lux, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Lux
Jahr: 2007
Verlag: München, Reinhardt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPH
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ISBN: 978-3-497-01902-1
2. ISBN: 3-497-01902-X
Beschreibung: 1. Aufl., 177 S.
Schlagwörter: Neurobiologie, Nichtdirektive Psychotherapie, Gesprächspsychotherapie, Gesprächstherapie, Klientbezogene Psychotherapie, Klientenzentrierte Psychotherapie, Personzentrierte Psychotherapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 167 - 172
Mediengruppe: Buch