Cover von Die psychiatrische Ordnung wird in neuem Tab geöffnet

Die psychiatrische Ordnung

das goldene Zeitalter des Irrenwesens
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Castel, Robert
Verfasser*innenangabe: Robert Castel. Übers. von Ulrich Raulf
Jahr: 1983
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GS.AT Cas / College 3a - Gesellschaft, Politik / Regal 3a-6/7 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Castel arbeitete in den 1960er Jahren mit Pierre Bourdieu zusammen; dann interessierte er sich für Psychoanalyse und Psychiatrie. Er unternahm eine kritische soziologische Analyse dieser Bereiche und näherte sich dabei Michel Foucault an. Schließlich wandte sich Castel dem Phänomen des sozialen Ausschlusses, der Exklusion zu. Er versucht zu verstehen, warum die Lohnarbeit, die – historisch gesehen – eine sozial verachtete Position gewesen war, nach und nach zum Modell wurde: Die Lohnarbeit erlangte einen sozialen Status mit einer bestimmten sozialen Identität. Es ist jedoch ein Modell, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts durch die Entstehung eines Prekariats wiederum in eine gesellschaftspolitische Strukturkrise geraten ist. --- Die psychiatrische Ordnung ist eine Geschichte der modernen Psychiatrie, die insbesondere die Verflechtungen dieses Zweiges der Medizin mit den Organisationen gesellschaftlicher und politischer Macht aufzeigt.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Castel, Robert
Verfasser*innenangabe: Robert Castel. Übers. von Ulrich Raulf
Jahr: 1983
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.AT
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-518-28051-1
Beschreibung: 1. Aufl., 350 S.
Schlagwörter: Gesellschaft, Psychiatrie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Raulff, Ulrich
Mediengruppe: Buch