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Originell und kreativ

vom göttlichen Funken bis zur künstlichen Intelligenz
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Verfasser*innenangabe: Lothar Laux (Hrsg.) ; unter Mitarbeit von Lisa Bäbelein [und 3 weiteren]
Jahr: 2022
Verlag: Bern, Hogrefe
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

Was macht die Einzigartigkeit kreativer Lösungen aus? Ist Originalität das Hauptmerkmal von kreativen Produkten und Personen? Kann Kreativität durch Training und Techniken gefördert werden? Lothar Laux und sein Team beantworten diese und weitere Fragen auf anschauliche und abwechslungsreiche Weise. Mit vielen Beispielen und Abbildungen bringen sie ihre Faszination für originelle Ideen kreativer Persönlichkeiten zum Ausdruck. Sie laden die Leserinnen und Leser zudem ein, ihre eigenen kreativen Möglichkeiten für sich zu entdecken. Die Beispiele stammen aus Anwendungsbereichen wie Architektur, Theater, Fernsehen, Film, Literatur, Kunst, Medien und Produktentwicklung. Die Spannweite der Einzelthemen reicht vom antiken göttlichen Funken bis zur aktuellen Frage, ob die mithilfe von Künstlicher Intelligenz geschaffenen Werke wirklich die Qualität menschlicher Kreativität erreichen. Zwischen diesen beiden Polen liefert das Buch Ideen und Material zu folgenden Aspekten der Kreativitätsforschung: •Kreativität: Modebegriff zwischen Euphorie und Skepsis •Originalität: qualitative Kernkompetenz der Kreativität •Bisoziation: das Grundprinzip von Humor, Kunst und Wissenschaft •Originalitäts-Plus-Modell: Powertechniken •Think inside the box: das neue überlegene Paradigma? •Entdeckerqualitäten: vom Hinterfragen bis zum Verknüpfen •Grüne Wiesen im grauen Alltag: individuelle Kreativitätsförderung •Hochkreative Personen unter der Lupe: auf drei Ebenen und acht Stufen •Weibliche Kreativität: lange Zeit verkannt, jetzt neu entdeckt •Postdramatisches Regietheater: Zerschlagen von Klassikern Als roter Faden zieht sich das Schlüsselkonzept Transformation - auf dem die Originalität basiert - durch alle Kapitel. Mit dem Buch lässt sich der Zauber von Transformationen entdecken: Fixierte Bedeutungen werden aufgelöst, Ideen und Dinge schöpferisch umgewandelt.
 
Inhaltsverzeichnis / / Auftakt 11 / Lothar Laux / Kreativität als Faszination 11 / Methoden der Ideenfindung 15 / Schnelldurchgang 17 / Schwerpunkt des Buchs 19 / / Teil I: Kreativität und Originalität 21 / 1 Plädoyer für Originalität als Kernkonzept der Kreativität 23 / Lothar Laux / 1.1 Was ist Kreativität? 23 / 1.1.1 Musenkuss: göttlich und digital 23 / 1.1.2 Der Begriff Kreativität: geheimnisvolle Attraktivität oder totgerittenes Pferd 24 / 1.1.3 Die vier Cs 25 / 1.1.4 Die vier Ps 28 / 1.1.5 Das kreative Produkt: Neuheit und Angemessenheit 29 / 1.1.6 Die Schattenseite der Kreativität 32 / 1.1.7 Innovation als verwandter Begriff 33 / 1.2 Originalität als Kernkonzept der Kreativität 34 / 1.2.1 Divergentes und konvergentes Denken 36 / 1.2.2 Originalität als Transformation 40 / 1.2.3 Abschaffen der Originalität in zwei Schritten 42 / 1.2.4 Plädoyer für das Nichtabschaffen von Originalität 43 / 1.2.5 Wege aus der Krise: das Auswaschen von Goldkörnern 44 / 2 Originalität: der transformative Impetus 48 / Lothar Laux / 2.1 Einzelfälle zur Phänomenbeschreibung von Originalität 48 / 2.1.1 Aufgabe: Zeichnung interpretieren 48 / 2.1.2 Einzelfallanalyse: Einfälle und Einsichten 53 / 2.2 Transformation im Kontext von Motiven und Emotionen 60 / 2.3 Kreative Produkte: Merkmale, Maßstäbe und ästhetisch-affektive Reaktionen 61 / 2.3.1 Vier Bewertungskriterien des kreativen Produkts 61 / 2.3.2 Die Wirkung des Produkts: vier Arten ästhetischer Reaktionen 63 / 2.3.3 Beispiel: Es Devlins Skulptur für “Carmen“ am Bregenzer See 64 / 2.3.4 Erweiterung um das gesamte Spektrum von Emotionen 67 / 2.4 Kriterien für Kreativität und Originalität: eine Rahmenkonzeption 68 / 2.4.1 Kreativitätsstufe 1: Basiskriterien 69 / 2.4.2 Kreativitätsstufe 2: Muss- und Kann-Kriterien der Originalität 69 / 2.4.3 Fazit und Blick auf andere Wissenschaften 72 / 3 Kreativität und Originalität im Film am Beispiel Wes Anderson 75 / Nora-Corina Jacob und Lothar Laux / 3.1 Wie wäre es, wenn wir es ganz anderes machten? 75 / 3.2 Die einzigartigen Filme von Wes Anderson 77 / 3.2.1 Die Ungewöhnlichkeit des Wes Anderson – Person und Werk 77 / 3.2.2 Transformation und weitere Originalitätskriterien im Anderson-Werk 79 / 3.3 Fazit 84 / / Teil II: Theorie und Anwendung von Methoden der Ideenfindung 87 / 4 Von göttlichen Funken und Kreativitätstechniken 89 / Lothar Laux und Anja S. Postler / 4.1 Förderung von Transformationen: Osborn-Liste und SCAMPER-Technik 89 / 4.2 Verknüpfungskonzeptionen 91 / 4.3 Der göttliche Funke: die Bisoziationstheorie von Koestler 93 / 4.3.1 Der Monsignore und der Ehemann 93 / 4.3.2 Drei Felder des Schöpferischen 95 / 4.3.3 Multi- und Metaassoziation 96 / 4.3.4 Bisoziative Kreativitätstechniken 97 / 4.3.5 Stimulierung von außen: Zufallswortmethode und Analogie 99 / 4.3.6 Stimulierung von innen: Umkehrung, Verdrehung und Übertreibung 107 / 4.4 Bisoziationstheorie neu überdacht 111 / 4.4.1 Selektive Strategien 111 / 4.4.2 Elaboration der Originalität 111 / 4.4.3 Die Bisoziation ohne Knall 112 / 4.4.4 Bisoziation und Transformation 112 / 4.4.5 Bisoziation als Desk Safari – Invers 114 / 5 Ideengenerierung im TV-Bereich: Mückenschwarm der Bisoziationen 115 / Anja S. Postler und Lothar Laux / 5.1 Der unsichtbare Fernseher – oder: Wie originell darf ein TV-Gerät sein? 115 / 5.2 Mückenschwarm der Bisoziationen 117 / 5.2.1 „Crazy Ideas“ entwickeln durch Umkehrung und Übertreibung 118 / 5.2.2 Mit Force-Fit-Techniken originelle Bisoziationen erzwingen 121 / 5.2.3 Punktuelle Verknüpfungen als Zugang zur analogen Welt 125 / 5.3 Analytische Elaboration von Multi- und Metaassoziationen 127 / 5.3.1 Von Bisoziationen zu Multiassoziationen 127 / 5.3.2 Zusammenführung auf Metaebene 129 / 5.4 Rückblick: die Autoren im Dialog 131 / 6 Die Schoko-Mikado-Sticks von Oma Riebmann: mit Kreativitätstechniken zu originellen Ideen 133 / Lisa Gäbelein & Lothar Laux / 6.1 Fragestellungen und Überblick 133 / 6.2 Rahmenbedingungen zur Anwendung von Kreativitätsstrategien 134 / 6.2.1 Kreativitäts-Knigge 134 / 6.2.2 Auftakt: Originalitätstraining 135 / 6.3 Kreativitätsstrategien am Fallbeispiel Katrin 136 / 6.3.1 Systematik von Kreativitätsstrategien 136 / 6.3.2 Fallbeispiel Katrin im Fokus von Anwendung und Auswertung 136 / 6.4 Sechs-Hüte- bzw. Vier-Hüte-Methode 137 / 6.4.1 Ursprungsversion: die Sechs-Hüte-Methode 137 / 6.4.2 Anwendungsbereiche der sechs Hüte 138 / 6.4.3 Verdichtung der sechs Hüte auf vier Hüte 139 / 6.4.4 Die vier Hüte in Aktion 140 / 6.5 Reizwortanalyse 144 / 6.5.1 Anwendung der Reizwortmethode auf die Strichzeichnung 144 / 6.5.2 Die Reizwortanalyse in Aktion 145 / 6.6 Originalitätssteigerung durch den Einsatz von Kreativitätsstrategien? 149 / 6.6.1 Feedback von Katrin zum Trainingsmodul 149 / 6.6.2 Welche Faktoren bedingen die Originalitätssteigerung? 149 / 6.6.3 Das Originalitätstraining als weiterer Wirkfaktor? 150 / 6.6.4 Erste Hilfe für „Nicht-Hochoriginelle“ 151 / / Teil III: Über gängige Kreativitätstechniken hinaus 153 / 7 Originalitätssteigerung: zwei Stufen und zwei Prinzipien 155 / Lothar Laux, Anja S. Postler und Nora-Corina Jacob / 7.1 The End of Sitting 155 / 7.2 Das Originalitätplus-Modell im Überblick 157 / 7.3 Das Originalitätplus-Modell im Detail 158 / 7.3.1 Direkte Bisoziation: Basistechniken und Erweiterungen 158 / 7.3.2 Vorbereitete Bisoziation: Verfremdungen 163 / 7.4 Die Rolle des Humors 169 / 7.5 Das Originalitätplus-Modell in Theorie und Anwendung 169 / 7.6 Zugabe: Originalitätssteigerung durch die Kombination von Kreativitätstechniken 170 / 7.6.1 Simultane Kombination von zwei Kreativitätstechniken 170 / 7.6.2 Flexible Kombination von Kreativitätstechniken (FLEXKOM) 171 / 7.7 Fazit 173 / 8 Die Entdeckerqualitäten als besondere Strategien der Ideengenerierung 175 / Nora-Corina Jacob und Lothar Laux / 8.1 Die Entdeckerqualitäten nach Dyer, Gregersen und Christensen 175 / 8.1.1 Hinterfragen 176 / 8.1.2 Beobachten 177 / 8.1.3 Experimentieren 178 / 8.1.4 Vernetzen 179 / 8.1.5 Verknüpfen 180 / 8.2 Förderung von Kreativität anhand der Entdeckerqualitäten 181 / 8.3 Prozessmodell der Entdeckerqualitäten 183 / 8.3.1 Voraussetzungen für Kreativität 183 / 8.3.2 Die Sonderstellung des Hinterfragens 184 / 8.3.3 Verknüpfen: Geht das etwas genauer, bitte? 184 / 8.3.4 Kreativität ist ein Prozess 185 / 8.4 Bringen wir alles zusammen: originelle Theaterinszenierung mithilfe der Entdeckerqualitäten und der Analogiemethode 186 / 8.4.1 Hinterfragen von Konventionen 187 / 8.4.2 Beobachten von anderen Inszenierungen 187 / 8.4.3 Vernetzen über den Theater-Tellerrand 188 / 8.4.4 Verknüpfen und die Analogiemethode 188 / 8.4.5 Experimentieren mit diesem neuen Theater 192 / / 9 Think inside the box – das neue überlegene Paradigma? 194 / Lothar Laux / 9.1 Vom Outside-the-box-Denken zum Inside-the-box-Denken 194 / 9.1.1 Paradigmenwechsel? 194 / 9.1.2 Denken mit Vorlagen 196 / 9.1.3 Sweeney Todd – frisches Blut mit dem orchesterlosen Thrillermusical 196 / 9.1.4 Technik der Funktionsvereinigung im Detail 199 / 9.1.5 Kritische Fragen zum Inside-the-box-Ansatz 199 / 9.2 Alternative Verfahren zum Inside-the-box-Denken 200 / 9.2.1 Outside-the-box-Verfahren 201 / 9.2.2 Bewährte Inside-the-box-Verfahren 203 / 9.2.3 Nutzung von Wissen – Ideengenerierung ohne Kreativitätstechniken 204 / 9.3 Fazit 205 / / Teil IV: Kreativität und Persönlichkeit 207 / 10 Originelle Persönlichkeiten: dem Besonderen auf der Spur 209 / Lothar Laux / 10.1 „Ich wollte unverwechselbar sein“ 209 / 10.1.1 Einzigartigkeit 210 / 10.1.2 Einzigartigkeit und Originalität 211 / 10.1.3 Originalität und Persönlichkeit: der idiografische Ansatz 211 / 10.2 Drei-Ebenen-Modell der Kreativität 212 / 10.2.1 Drei Ebenen von Gesetzmäßigkeiten 212 / 10.2.2 So genial wie Einstein, Freud, Picasso, Strawinsky, Eliot, Graham und Gandhi 216 / 10.2.3 Die exemplarische Kreatorin 219 / 10.3 Transformative Persönlichkeiten im 8-Stufen-Modell 219 / 10.3.1 Antriebsmodell mit acht Stufen 220 / 10.3.2 Was fällt auf? 225 / 10.4 „Frauen sind gut im Töpfern“ – ein Blick auf das Gender-Thema 226 / 11 Grüne Wiesen im grauen Alltag: personzentrierte Kreativitätsförderung am Arbeitsplatz 231 / Anja S. Postler und Lothar Laux / 11.1 Kreativität fördern: vom Wollen, Sollen und Können 231 / 11.1.1 Vordenker im Großen und Kleinen 231 / 11.1.2 Annahmen zur Trainierbarkeit von Alltagskreativität – ein Überblick 232 / 11.2 Grüne-Wiese-Effekte und das Dilemma der Alltagsroutine 233 / 11.2.1 Ideengenerierung fernab vom Tagesgeschäft 233 / 11.2.2 Routine tötet Inspiration! – Wirklich? 234 / 11.3 Individuumszentrierung als Chance für mehr Alltagskreativität 235 / 11.3.1 Entwicklung einer transferoptimierten Trainingskonzeption 236 / 11.3.2 Kreativitätsförderung im Einzelfall 237 / 11.4 Fazit: Wie lässt sich Kreativität im Arbeitsalltag fördern? 249 / 11.4.1 Direktvergleich der Einzelfälle 249 / 11.4.2 Leitfaden für die individuelle Kreativitätsförderung 251 / / 12 Originalität im postdramatischen Regietheater: Frank Castorf 257 / Lothar Laux / 12.1 Drei ungewöhnliche Theaterinszenierungen 257 / 12.2 Transformation des Dramas in die Aufführung 259 / 12.2.1 Inszenierung 259 / 12.2.2 Gestaltungsprinzipien der Transformation 260 / 12.2.3 Transformation und Stimulierung 261 / 12.3 Originalität: der Regisseur im Fokus 262 / 12.3.1 Regietheater 262 / 12.3.2 Regieeinfall: Hamlet im Frack 263 / 12.3.3 Postdramatisches Theater 264 / 12.4 Frank Castorf: „Meine Grundtechnik ist: Zerschlagen“ 264 / 12.4.1 Beispiel: Frank Castorfs Faust an der Berliner Volksbühne 265 / 12.4.2 Originalität in Castorfs postdramatischem Theater 268 / 12.5 Regiefrauen 272 / 13 Kann Künstliche Intelligenz kreativ sein? 276 / Lothar Laux und Lucas Laux / 13.1 Auftakt 277 / 13.2 Grundbegriffe im Bereich der Künstlichen Intelligenz 277 / 13.3 Künstliche Intelligenz in den schönen Künsten 278 / 13.4 Kann Künstliche Intelligenz kreativ sein? 281 / 13.4.1 Zwei-Kriterien-Ansatz der Kreativität 281 / 13.4.2 Computerkreativität von M. A. Boden 282 / 13.4.3 Zwei Kernfragen zur „künstlichen Kreativität“ 283 / 13.5 Das Zusammenspiel von menschlicher Kreativität und Künstlicher / Intelligenz als Kokreation 284 / 13.6 Fazit und Ausblick 287 / / Anhang 289 / Epilog 291 / Lothar Laux / Transformative Erkenntnisse 291 / Empfehlungen für die Praxis: Zentrierung auf Individualität 293 / Zugabe: Originell und kreativ in Zeiten von Corona und Klimawandel 301 / Dank 307 / Autoren und Autorinnen 309 / Sachwortverzeichnis 311

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Verfasser*innenangabe: Lothar Laux (Hrsg.) ; unter Mitarbeit von Lisa Bäbelein [und 3 weiteren]
Jahr: 2022
Verlag: Bern, Hogrefe
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HLG
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ISBN: 978-3-456-86111-1
2. ISBN: 3-456-86111-7
Beschreibung: 1. Auflage, 317 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Kreatives Denken, Kreativität, Originalität, Künstliche Intelligenz, Kreativität / Denken, Produktives Denken, Schöpferisches Denken, Artificial intelligence, Computerunterstützte Intelligenz, KI, Maschinelle Intelligenz
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Laux, Lothar; Gäbelein, Lisa
Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturangaben
Mediengruppe: Buch