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Pique Dame op. 68

opera in three acts after the novella of the same title by Alxander Pushkin
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Cajkovskij, Pëtr I.; Israel Philharmonic Orchestra
Verfasser*innenangabe: Peter Ilyich Tchaikovsky. Libretto: Modest Tchaikovsky. Vladimir Jurowski (Dir.)
Jahr: 2018
Verlag: Helicon
Mediengruppe: Compact Disc
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: CD.03 Tschai / College 5a - Szene Status: Entliehen Frist: 14.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Eine konzertante Aufführung unter der Leitung eines der angesagtesten Namen unserer Tage: Vladimir Jurovski. Eine All-Stars-Besetzung unter der Leitung des glorreichen Sergej Leiferkus mit Oleg Kulko, Nina Romanova, Albert Schagidullin und Karina Flores.
»Ich habe diese Oper mit unglaublicher Leidenschaft und Enthusiasmus geschrieben, ich habe alle Leiden und Emotionen der Handlung hautnah erlebt (so sehr, dass ich irgendwann befürchtete, dass der Geist der Pik-Königin auftauchen könnte) und ich hoffe, dass all meine Emotionen und mein Enthusiasmus in den Herzen der aufmerksamen Zuhörer eine Antwort finden werden. Das ist die Quintessenz von Tschaikowsky: hochemotional, seine Seele in seine Musik und sein Schreiben einfließen lassend, extrem in seinem Einfühlungsvermögen, ob es nun Verzückung oder Grauen ist, aufrichtig und echt. Es ist kaum zu glauben, dass er erst zwei Jahre zuvor diesem Thema seine Aufmerksamkeit gewidmet hatte! 1888 wurde sein geliebter Bruder Modest gebeten, für einen anderen Komponisten, Klenovsky, ein Libretto nach Puschkins Pique Dame zu schreiben. Zu diesem Zeitpunkt schrieb Tschaikowsky scheinbar erleichtert: "Ich bedauere überhaupt nicht, dass ich nicht Pique Dame schreiben werde. Ich werde nur dann eine weitere Oper schreiben, wenn ein Thema auftaucht, das meine Phantasie beflügeln kann. Etwas wie Pique Dame rührt mich nicht und wäre einfach nur irgendwie beliebig daher gekommen."
Ein solcher Sinneswandel kam nicht ohne den Einfluss anderer Menschen zustande. Ivan Vsevolozhsky der eine sehr positive Kraft bei der Förderung einiger von Tschaikowskys Balletten war, wandte sich an Pjotr Iljitsch, als Klenovsky das Projekt Ende 1889 verließ. Zu diesem Zeitpunkt entdeckte Tschaikowsky, dass ihm das Libretto seines Bruders tatsächlich sehr gut gefiel und nahm von da an aktiv an der Gestaltung und Verfeinerung des Librettos bei der Komposition der Oper teil. Sobald seine kreativen Feuer entfacht waren und ihm eine knappe Deadline gesetzt wurde (etwa ein halbes Jahr später, damit die Oper in der darauffolgenden Spielzeit montiert werden konnte), engagierte sich Tschaikowsky voll und ganz dafür und eilte nach Florenz, um dort in Ruhe, Stille und ununterbrochener Arbeit zu arbeiten.
"Das Geheimnis ist es, mit Liebe zu schreiben. Und ich habe die Pik-Königin mit Liebe geschrieben. Herr, wie ich gestern weinte, als der arme Hermann seinen letzten Atemzug sang! Inzwischen bin ich fest davon überzeugt, dass Pique Dame ein gutes, aber vor allem ein sehr originelles Werk ist."

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Cajkovskij, Pëtr I.; Israel Philharmonic Orchestra
Verfasser*innenangabe: Peter Ilyich Tchaikovsky. Libretto: Modest Tchaikovsky. Vladimir Jurowski (Dir.)
Jahr: 2018
Verlag: Helicon
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Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.03
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Beschreibung: russ. ges., 3 CDs + Beiheft in Schuber
Schlagwörter: CD, Musik, Oper, Russland, CDs, Großrussland, Musikdrama, Opern, Rossija (GKD), Rossijskaja Federacija (GKD), Russische Föderation, Rußland
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kulko, Oleg; Leiferkus, Sergej; Schagidullin, Albert; Romanova, Nina; Jurowski, Vladimir
Paralleltitel: The queen of spades
Mediengruppe: Compact Disc