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Empathen, Einzelgänger, Schauspieler und Perfektionisten im Klassenraum

ein schemapädagogischer Praxisratgeber für Lehrkräfte
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Damm, Marcus ; Pfoh-Ziegler, Pia
Verfasser*innenangabe: Marcus Damm, Pia Pfoh-Ziegler
Jahr: 2022
Verlag: Dortmund, verlag modernes lernen
Reihe: vml; 1332
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

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Inhalt

Aus der Praxis für die Praxis! Fritz Riemann im Klassenraum. Emily ist die „Therapeutin“ der Klasse, fehlt nie und kümmert sich stets um das Wohlergehen aller, inklusive um die Gemütsverfassung der Lehrkraft, deren rechte Hand sie ist. Eike offenbart sich gleich zu Beginn des Schuljahres als Eigenbrötler, er hasst Gruppenarbeiten, ist unnahbar und wäre am liebsten unsichtbar. Holly, die „Drama Queen“, neigt hingegen regelmäßig zu theatralischen Auftritten und steht auch einfach so gerne im Mittelpunkt. Per-Henrik trägt den Spitznamen „Monk“, ist penibel und kann unstrukturierte Arbeitsaufträge und Tafelanschriebe nicht ausstehen. Außerdem weiß er alles besser. Begleiten Sie mit uns die Emilys, Eikes, Hollys und Per-Henriks dieser Schul-Welt durch den Jahresverlauf von A bis Z. Werfen Sie mit uns empathisch-humorvolle Blicke auf diese Idealtypen (die jede Lehrkraft aus dem Unterricht kennt); auf ihre Eigenarten, „Ecken und Kanten“, Ängste, bevorzugten Interaktionsstrategien, unterschiedlichen Nähe-Distanz-Bedürfnisse, diversen typischen Erwartungen an sich selbst, Mitschüler, Lehrkräfte und an „guten“ Unterricht. Wir berichten auf der Grundlage jahrelanger Unterrichtserfahrungen und vieler Fallbeispiele über den konstruktiven Umgang mit diesen vier häufig vorkommenden Persönlichkeitsstilen. Zudem öffnen wir einen ressourcenorientierten Methodenkoffer zum Umgang mit ihnen, um Lernende mit derartigen Tendenzen bedürfnisorientiert zu motivieren und Selbsterkenntnisprozesse anstoßen zu können. Wir berücksichtigen im ausführlichen Praxisteil als Methodik hauptsächlich die Schemapädagogik, die an der Schnittstelle zwischen Psychotherapie (Schematherapie und Klärungsorientierte Psychotherapie) und (Sozial-)pädagogik verortet ist. Zudem werfen wir einen prüfenden Blick auf ähnlich strukturierte Lehrkräfte und schauen entsprechend Herrn Sezuan, Herrn Schopenhauer, Frau Bardot und Frau Rottenmeier über die Schulter. Das Buch ist in der Thematik neu und gleichzeitig eine Hommage an Fritz Riemanns tiefenpsychologischen Klassiker Grundformen der Angst, in dem er, ganz Psychoanalytiker, die depressive, schizoide, hysterische und zwanghafte Persönlichkeitsstruktur genial beschrieben hat.
 
Inhalt
 
Geleitwort von Friedemann Schulz von Thun ....................................................... 9
 
Geleitwort von Sabrina Kayser-Laubenstein 11
 
Vorwort ...................................................................................................................... 15
 
Einleitung- Licht- und Schattenseiten der Angst im Schulalltag 19
 
1. Schülertypen im Unterricht-das Konzept der Persönlichkeitsstile 27
1.1 Empathen ..................................................................................................... 29
1.2 Einzelgänger ................................................................................................. 33
1.3 Schauspieler .................................................................................................. 36
1.4 Perfektionisten ............................................................................................. 40
2. Schülertypen und ihre Ängste im Schuljahresverlauf-
Beschreibung und schemapädagogische Anregungen 45
2.1 Grundbegriffe-Schemapädagogikfür Dummies ...................................... 46
2.2 Erster Schultag: Kennenlernen und Grüppchenbildung ............................ 60
2.2.1 Methodischelmpulse .................................................................................. 66
2.3 Redebeiträge, Referate, Präsentationen und mündliche Prüfungen ......... 68
2.3.1 Methodischelmpulse ................................................................................... 78
2.4 Sitzordnung und Alltagsunterricht .............................................................. 82
2.4.1 Methodischelmpulse ................................................................................... 91
2.5 Pausen und Freistunden ............................................................................... 93
2.5.1 Methodischelmpulse .................................................................................. 99
2.6 Hausaufgaben und Unterrichtsmaterialien ............................................... 100
2.7 Schriftliche Leistungsnachweise-Anforderungen, Durchführung,
Korrektur, Bekanntgabe ............................................................................. 119
2.7.1 Methodischelmpulse .................................................................................. 127
2.8 SVundAGs ................................................................................................... 129
2.8.1 Methodischelmpulse ............................................................................... 140
2.9 Beratungs-und Entwicklungsgespräche .................................................. 141
2.9.1 Methodischelmpulse ................................................................................ 145
2.10 Praktikum, Praktikumsverlauf und Berufswahl ...................................... 149
2.10.1 Methodischelmpulse ................................................................................ 152
2.11 (Fach-)Exkursionen, Ausflüge und Klassenfahrten ................................. 153
2.11.1 Methodischelmpulse ................................................................................ 155
2.12 Zeugnisausgaben und Abschlussfeiern .................................................... 156
2.12.1 Methodischelmpulse ................................................................................ 158
3. Psychodynamik der Schülertypen im Klassenraum ............................. 161
3.1 Wen zieht man an, wen stößt man ab?-Kollusionen ............................. 161
3.2 Ressourcen hinter der Angst ..................................................................... 167
3.3 Typische Interaktionsstrategien ............................................................... 169
3.3.1 Methoden .................................................................................................... 174
4. Schemapädagogisch fokussierter Umgang mit Empathen,
Einzelgängern, Schauspielerin und Perfektionisten 175
4.1 Grundlagen-Anforderungen an eine bedürfnisorientierte Haltung .... 175
4.2 Beziehung geht vor Erziehung und Bildung ............................................. 178
4.3 Unterrichtsideen zur Inneren Teile-Arbeit ................................................ 179
4.3.1 Arbeitsauftragi: Wer bin ich? .................................................................... 179
4.3.2 Arbeitsauftrag 2: Lehrerwunschtyp .......................................................... 180
4.3.3 Arbeitsauftrag3: Mitschülerwunschtyp .................................................... 181
4.3.4 Arbeitsauftrag 4: Wenn ich ein Tier wäre ................................................. 182
4.3.5 Arbeitsauftrags: Klassenstärkencollage ................................................. 182
4.3.6 Arbeitsauftrag 6: Wie reagiere ich wann und wo? ................................... 183
4.3.7 Arbeitsauftrag7: Meine Ressourcen-unsere Ressourcen? .................... 184
4.3.8 Arbeitsauftrag 8: Steh auf, wenn du am Boden bist ................................ 184
4.3.9 Arbeitsauftrag 9: Mein inneres Team ....................................................... 185
4.3.10 Arbeitsauftrag 10: Don'tworry, be happy ................................................. 186
4.4 Ziele der schemapädagogischen Interventionen ..................................... 186
5. Der Blick in den Spiegel - Lehrertypen im Schuljahresverlauf .............. 187
5.1 Herr Sezuan, der Empath .......................................................................... 187
5.1.1 Der erste Eindruck ..................................................................................... 189
5.1.2 Bevorzugte Unterrichtsgestaltung ........................................................... 190
5.1.3 Das Bild vom Schüler ................................................................................. 191
5.1.4 Typische Reaktionen auf Unterrichtsstörungen ....................................... 191
5.1.5 Ressourcen und mögliche Fallstricke ........................................................ 192
5.1.6 Sonstiges-schemapädagogische Ergänzungen ..................................... 193
5.2 HerrSchopenhauer, der Einzelgänger ...................................................... 195
5.2.1 Der erste Eindruck ..................................................................................... 196
5.2.2 Bevorzugte Unterrichtsgestaltung ............................................................ 197
5.2.3 Das Bild vom Schüler ................................................................................. 197
5.2.4 Typische Reaktionen auf Unterrichtsstörungen ...................................... 198
5.2.5 Ressourcen und mögliche Fallstricke ....................................................... 198
5.2.6 Sonstiges-schemapädagogische Ergänzungen ..................................... 199
5.3 Frau Bardot, die Diva ................................................................................. 200
5.3.1 Der erste Eindruck ..................................................................................... 202
5.3.2 Bevorzugte Unterrichtsgestaltung ........................................................... 202
5.33 Das Bild vom Schüler ................................................................................. 203
5.3.4 Typische Reaktionen auf Unterrichtsstörungen ...................................... 203
5.3. 5 Ressourcen und mögliche Fallstricke ....................................................... 204
5.3. 6 Sonstiges-schemapädagogische Ergänzungen .................................... 204
5.4 Frau Rottenmeier, die Perfektionistin ....................................................... 205
5.4.1 Der erste Eindruck ..................................................................................... 207
5.4.2 Bevorzugte Unterrichtsgestaltung ........................................................... 208
5.4.3 Das Bild vom Schüler ................................................................................. 208
5.4.4 Typische Reaktionen auf Unterrichtsstörungen ...................................... 209
5.4.3 Ressourcen und mögliche Fallstricke ........................................................ 209
5.4.6 Sonstiges-schemapädagogische Ergänzungen .................................... 210
 
Schlussbetrachtungen - ein Schritt aus der Komfortzone heraus ................... 211
 
Literatur ................................................................................................................. 213
 
Danksagung .......................................................................................................... 217
 
Adressen/Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten .......................................... 219

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Damm, Marcus ; Pfoh-Ziegler, Pia
Verfasser*innenangabe: Marcus Damm, Pia Pfoh-Ziegler
Jahr: 2022
Verlag: Dortmund, verlag modernes lernen
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.UES
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ISBN: 978-3-8080-0905-5
2. ISBN: 3-8080-0905-5
Beschreibung: 219 Seiten : Illustrationen
Reihe: vml; 1332
Schlagwörter: Persönlichkeitstyp, Schematherapie, Schüler, Unterrichtsführung, Verhaltensstörung, Antisoziale Störung, Auffälliges Verhalten, Conduct disorder, Persönlichkeit / Typologie, Persönlichkeitstypologie, Schuljugend, Schwererziehbarkeit, Unterrichtslenkung, Verhaltensauffälligkeit
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Auf dem Umschlag: "Fritz Riemann im Klassenraum". - Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 213-215
Mediengruppe: Buch