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Piano Concerto

Serenade
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Straus, Oscar; Deutsche Radio Philharmonie <Saarbrücken Kaiserslautern>
Verfasser*innenangabe: Oscar Straus ; Oliver Triendl [Klavier], Deutsche Radio Philharmonie, Ernst Theis [Dirigent]
Jahr: 2020 (2018)
Verlag: Georgsmarienhütte, cpo
Mediengruppe: Compact Disc
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: CD.01C Straus O. (Klavier) / College 5a - Szene Status: Entliehen Frist: 10.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Oscar Straus begann seine Karriere am Kabarett, und nicht umsonst war seine erste Operette Die lustigen Nibelungen 1904 ganz auf Komik gestellt, eine Parodie des Nibelungenlieds, Wagners und des Wilhelminismus. Wie keiner seiner Wiener Zeitgenossen trat Oscar Straus damit die Nachfolge Jacques Offenbachs an, des Begründers jenes Genres, dessen letzte Blütezeit der 1870 geborene Straus zusammen mit Franz Lehár, Leo Fall und Emmerich Kálmán entscheidend prägte. Seine Serenade für Streichorchester ist in ungebrochen heiterem klassischen Stil gehalten.. Besonders die letzten zwei Sätze "Walzer" und "Alla marcia" erinnern in ihrer eleganten Faktur bereits an die späteren Operetten. Ganz anders ist das hochromantische Klavierkonzert h-moll gehalten. Obwohl die drei Sätze nach dem "neudeutschen" Vorbild Franz Liszts ineinander übergehen, bleiben sie dennoch klar erkennbar und folgen dem Muster eines klassisch-romantischen Klavierkonzerts, einer Form also, an der sein Lehrer Bruch bis zuletzt festhielt. Oscar Straus‘ Behauptung, er wäre Bruchs "Lieblingsschüler" gewesen, wird durch dies romantische Klavierkonzert zwar verständlich, doch geht Oscar Straus durchaus über seinen Lehrer hinaus, ist harmonisch kühner, erinnert eher an Liszt, den Bruch ebenso ablehnte wie dessen Konzept ineinander übergehender Sätze. klassik-heute.¿de 08/2020: »Seine Walzer - voller ungehemmt strömender Melodien - glänzen durch brillante Instrumentierung und gut gesetzte, das Geschehen belebende Nebenstimmen.¿ Hier hört man einen Meister in seinem Element.¿« »Wahrscheinlich war es 1893, als Bruch Straus ermutigte, ein Klavierkonzert zu schreiben, dessen Ergebnis sehr stark an die Konzerte des späten 19.¿ Jahrhunderts angelehnt ist und dem Solisten viel Raum lässt, um zu ›glänzen‹.¿ Man versteht, warum es weit über hundert Jahre lang ignoriert wurde: Es hat viel zu viele gute Melodien.¿ Aufregende Rhythmen und kühne Harmonien werden verwendet, so dass es sich um viel mehr als nur ein weiteres Konzert handelt.¿ Wieder einmal herrscht Heiterkeit vor; tatsächlich dauert der langsame Satz nur vier Minuten, bevor uns das erhebende Finale an die folgenden Operetten erinnert! In der Tat ist dies die perfekte CD für Sie, wenn Sie ›aufgemuntert‹ werden wollen; cpo hat sie eindeutig so gestaltet, dass sie auch den unglücklichsten Gesichtern ein Lächeln entlockt!« (http://operetta-research-center.¿org) (Quelle: www.jpc.de)

Details

Verfasser*innenangabe: Oscar Straus ; Oliver Triendl [Klavier], Deutsche Radio Philharmonie, Ernst Theis [Dirigent]
Jahr: 2020 (2018)
Verlag: Georgsmarienhütte, cpo
Enthaltene Werke: Piano Concerto in B minor, Reigen-Walzer, Serenade for String Orchestra op. 35, Tragant-Walzer nach Motiven des Tanzspiels "Die Prinzessin von Tragant"
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Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.01C, CD.01D
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Beschreibung: 1 CD (58:27 Minuten) : Stereo, DDD
Schlagwörter: 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, CD, Klavier, Klavierkonzert, Konzert, Serenade, Walzer, CDs, Piano, Pianoforte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Triendl, Oliver; Theis, Ernst
Fußnote: Interpreten: Oliver Triendl (piano), Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Ernst Theis [Dirigent]. - Aufnahme: SWR Studio Karlruhe, March 12-16, 2018. - Bestellnummer: cpo 555 280-2.
Mediengruppe: Compact Disc