Gib Burnout keine Chance! Der große Erfolg von "Burnout-Prävention" zeigt zweierlei: Thomas M. H. Bergners Buch ist der kompetente Ratgeber für Burnout-gefährdete Menschen. Und: Burnout ist längst keine "Managerkrankheit" mehr - es kann jeden treffen. "Burnout-Prävention" ist ein effektives Selbsthilfeprogramm, mit dem Sie Ihre eigenen Präventionsmaßnahmen gegen Burnout entwickeln können. In der 2. Auflage wurde das Programm in 12 Stufen strukturiert - so können Sie sich noch gezielter auf die für Sie wichtigen Inhalte konzentrieren. Das Buch kann sehr wirkungsvoll wie ein "persönlicher Coach" eingesetzt werden:
- Die fundierte Beschreibung der typischen Burnout-Symptome ermöglicht die Diagnose des eigenen Burnout-Profils.
- Das 12-Stufen-Präventionsprogramm liefert zahlreiche Strategien, um Burnout zu vermeiden bzw. erfolgreich dagegen vorzugehen.
- Mit Selbsteinschätzungstest und Übungen analysieren Sie Ihre Lebenssituation und entwickeln Wege für einen neuen Umgang mit sich selbst.
Thomas M. H. Bergner verarbeitet in seinem Buch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und seine über fünfzehnjährige Erfahrung mit Menschen, die Burnout hatten. Es ist eine wertvolle Hilfe für alle, die Wege aus dem Burnout suchen oder es gar nicht so weit kommen lassen wollen.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Einleitung i
Burnout ist anders als sein Ruf 1
Die Sicht erweitern: Burnout ist auch 4
Wozu? 7
Burnout erkennen 8
Risikogruppen 8
Die drei Burnout-Merkmale 9
Die drei Burnout-Phasen 10
Die drei Burnout-Ebenen 12
Die zwölf Stufen der Burnout-Prävention 13
Wie Sie das Buch für sich nutzen 18
1 Realitätsakzeptanz (Stufe 1) 23
1.1 Ein Blick ins Novembergrau 23
Wo ich stehe 23
Schnelltest 26
1.2 Burnout-typische Phänomene erkennen 27
Emotionale Erschöpfung 28
Depersonalisation 30
Leistunssabnahme 31
Körperliche Beschwerden 33
Verdammt noch mal, ich bin nicht aggressiv! 34
1.3 Berufliche Belastungen und Unklarheiten lösen 36
Berufliche Anforderungen 36
Schwierige Klientel 38
2 Ressourcensammlung (Stufe 2) 41
Flutlicht sein und als Glühwürmchen leben 41
2.1 Individuell nutzbare Ressourcen gegen Burnout 42
Eigenlob 42
Werte erkennen - Integrität gewinnen 43
Kontextbezug von Werten 46
Hilfe und Helfer 47
Ressourcen 50
Erfolge 51
Stärken wirkungsvoll nutzen 52
2.2 Lösungsorientierung 53
Der 75. Geburtstag 55
3 Selbstverständnis (Stufe 3) 6i
3.1 Persönlichkeit und Einstellungen 61
Emotionale Labilität 61
Helfersyndrom 64
Verkopfung 64
Kohärenzsinn 65
Depression 66
Omnipotenzanspruch 67
Idealismus 68
Mangelnde Selbstachtung (Selbstschädigung) 69
Krafträuber 70
3.2 Die eigene Vergangenheit 71
Das kindliche Trauma 71
Die Kraft der eigenen Wurzeln 77
Inhalt XI
3.3 Selbstvertrauen, Selbstwert und Liebe 78
Selbstvertrauen 78
Selbstwert 79
Wertschätzung 80
Liebe und Selbstliebe 81
3.4 Selbstmanagement 84
Selbstsicherheit 85
Eigene Gefühle erkennen 87
Sich anderen zumuten 88
Schwächen sind auch Chancen 89
3.5 Der Körper 90
Schlaf 91
Ernährung 92
4 Zeitsouveränität (Stufe 4) 93
4.1 Bedeutung der Zeit 93
Die Achse der Angst, Teil 1 - oder: Zeitdruck 93
Gegenwart - eine eigene Dimension 95
Zeit zwischen hoher Instanz und persönlicher Souveränität 97
Persönlichkeit und Zeitdruck 98
Effizienz oder Effektivität? 100
Weshalb die Zeit knapp wird 101
Terminmanagement 102
4.2 Der individuell-souveräne Umgang mit Zeit und Terminen 103
Realitätssinn 104
Slots 104
Zeitrespekt 105
Rhythmus 109
Aufgabenstrukturierung 109
Dringend oder wichtig 110
Prioritäten setzen 111
Orales Burnout-Verhütungsmittel 113
Auszeiten und Sabbaticals 114
Short Cut 114
XII Inhalt
5 Eigenbestimmtheit (Stufe 5) m
5.1 Sprachliche Eigenverantwortung 117
5.2 Veränderung von Situationen - Ohnmacht oder Allmacht? 119
5.3 Einstellungen 122
Selbstwirksamkeitsüberzeugung 122
Zweifeln - eine wirkungsvolle Methode 122
Anspruchsniveau austarieren 123
Perfektionismus schützt vielleicht vor Reichtum,
aber nicht vor Burnout 124
Perfektionismus ist etwas vollkommen anderes, als viele meinen .. 124
5.4 Verhalten 126
Angst 126
Angst erkennen 127
Einstellung zur Angst 128
Angst sollte nicht bekämpft werden 129
Grenzziehung und Selbstbegrenzung 130
Delegieren 132
Entscheidungsstärke 132
Die Aufgeschobenen 133
Die Spannung nehmen 134
Umgang mit der eigenen Aggression 136
Langeweile 138
Sinnlichkeit 138
5.5 Burnout und Geld 141
Berufsunfähigkeit 142
5.6 Sucht: Die Extremvariante von Fremdbestimmtheit 143
6 Zufriedenheitskonstanz (Stufe 6) 145
6.1 Alltägliche Zufriedenheit 145
Die Achse der Angst, Teil 2 - oder: Unzufriedenheit 147
Ausmaß der Zufriedenheit 147
Zufriedenheit und ihr Preis 148
Inhalt XIII
6.2 Der Nährboden für Zufriedenheitskonstanz 151
Handlungsspielraum einschätzen 151
Anerkennung wahrnehmen 152
Opferrollen erkennen und aufgeben lernen 153
Bedürfnisse und Wünsche 155
7 Stresstoleranz (Stufe 7) 157
7.1 Was Stress ¡st 160
7.2 Selfbalance 163
Die fehlende Alternative 163
Friedensengel und Krieger 165
Antipathie ist lebensnotwendig 165
Selfbalance - damit die Sympathie siegt 167
7.3 Sicherheiten 169
7.4 Ausgeglichenheit 173
Innere Bedrängnisse 174
Erdung 174
Spiritualität, Meditation und innere Achtsamkeit 175
Spiritualität und Meditation 176
Innere Achtsamkeit 177
Grundvoraussetzungen 179
7.5 Freude 181
Humor 181
Freude und Glück 182
Glück ist nicht planbar 183
Der Feind des Glücks ist die Gewöhnung 185
Glück ist von nichts abhängig 185
7.6 Aktivität 186
Ortswechsel 186
Die Sterbebett-Aufgabe 186
7.7 Das Gute nehmen 187
Genuss 187
Horizonterweiterung 189
Eine wichtige Frage 190
Selbstverteidigung 191
Innere Stimmen wahrnehmen 191
XIV Inhalt
Raum schaffen 193
Den Raum optimieren 193
7.8 Eindeutigkeit 194
Berechenbarkeit 194
Authentizität 194
7.9 Optimismus 195
Positive Grundeinstellung 198
Kraft aus scheinbar Negativem ziehen 199
7.10 Wille 200
Motivation 200
Lebensmuster und Motivationen 202
Wille und Überkontrolle 203
Mehr Struktur 204
Weniger Struktur 204
Spontaneitätsdämpfer 205
Booster 206
Das aktive Vergessen 207
7.11 Stresstoleranz mit dem Kopf 208
8 Dyadenkompetenz (Stufe 8) 211
8.1 Burnout als Dyadenphänomen 211
Ich und Du 212
8.2 Emotional kompetente Führung 214
Mitmenschlichkeit 215
Mitgefühl 216
Empathie steigern 217
Wer sich nicht spüren will 219
Der Weg zum echten Einfühlen: Der 10-Stufen-Plan 219
Einfühlen mit dem Kopf 220
8.3 Einfühlsam kommunizieren 221
Gelungene Kommunikation 221
Welche Sprache wir sprechen 222
Das Gute fördern 222
Selbst- und Fremdwahrnehmung 224
Gefühle ausdrücken 224
Inhalt XV
Bitten lernen 227
Lob 228
Selbstschutz 228
Standpunkt wechseln 229
Ausschlag 230
Pseudo-Konfliktlösungen 231
Sprachliche Grenzüberschreitungen 231
Bei sich bleiben 232
Angriffe sind unerfüllte Bedürfnisse 233
Umgang mit schwierigen Situationen 233
8.4 Dyadenkompetenz mit dem Körper 234
Spiegeln 234
Die Augen 234
8.5 Bewertungen erkennen und managen 235
Drei Alltagsbeispiele 236
Bewertung und Beobachtung 237
Das falsche Einmaleins 238
Selbsttest 239
Wozu bewerten? 241
9 Situationstoleranz (Stufe 9) 243
9.1 Umgang mit Unveränderlichem 245
Weg der Zustimmung 247
Weg des Verlassens 247
Weg der schädlichen Anpassung 249
Weg des (späten) Einverstandenseins 250
10 Rollensicherheit (Stufe 10) 253
10.1 Erwartungen zu Beginn der Ausbildung 254
10.2 Die Rolle des Lebens 256
XVI Inhalt
11 Zielerkenntnis (Stufe 11) 259
11.1 Burnout und andere Krisen 260
11.2 Ziele und Lösungsorientierung 263
Ziele führen zum Erfolg 263
Zielarbeit 263
Zielbereiche 264
Zielformulierung 264
Zielkonflikte 266
Zielerreichung 266
Unvorhersehbarkeit 266
Praktische Umsetzung 267
Zwischenkontrollen 271
Feiern 271
Angstabbau für "unerreichbare" Ziele 271
Ziel: Keine Ziele 272
12 Sinnannäherung (Stufe 12) 275
Epilog: Frei von Burnout 281
Das individuelle Burnout-Präventions-Programm 281
Tun Sie es jetzt! 283
Anhang 285
Übersicht der Tests und Übungen 290
Literatur 295