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... trotzdem Ja zum Leben sagen

ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Frankl, Viktor E.
Verfasser*innenangabe: Viktor E. Frankl. Vorwort von Hans Weigel
Jahr: 2002
Verlag: München [u.a.], dtv [u.a.]
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

"trotzdem ja zum leben sagen" wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von Viktor Frankl geschrieben, der ja ein Überlebender ist. Das Buch handelt von der Logotherapie und der Existenzanalyse welche in den 30er Jahren von ihm begründet worden sind. Logotherapie ist eine sinnorientierte Beratungs- und Behandlungsmehtode (griechisch "logo" = Sinn). Sie gibt Anleitungen und Hilfestellungen bei Krisensituationen wie z.B. Enttäuschungen, Belastungen, Verluste, Krankheiten, Fehlentscheidungen, Umgang mit Tod und Trauer und ist auch eine längerfristige Begleitung von Psychosen und körperlichen Behinderungen (Rehabilitation und Langzeittherapie). Logotherapie gründet auf dem Nachweis, dass menschliches Leben auch unter schweren und extremen (im Falle des Buches: KZ) Bedingungen die Möglichkeit sinnvoller Gestaltung in sich trägt. Und zwar durch Verwirklichung von Erlebniswerten (Natur, Kunst, ziwschenmenschlichen Begegnungen), von schöpferischen Werten (Kreativität) und von Einstellungswerten (Beziehen einer Einstellung zu unabänderlichen Leid). Bei der Existenzanalyse bringt der Mensch seine Existenz zur Erfüllung (gibt sich Sinn im Leben) und zwar durch Bejahen von Wertvollem oder im Engagement für Wertvolles. Diese Arbeit ist auf einen eigenverantwortlichen Umgang mit dem eigenen Leben und der Welt ausgerichtet. Wie schon vorher erwähnt, beschreibt Frankl in dem Buch seine Erlebnisse mit diversen Konzentrationslagern (ua auch Mauthausen und Buchenwald --> "trotzdem ja zum leben sagen" war ja die Hymne in Buchenwald, die Häftlinge schrieben und komponierten dieses Lied) und zeigt damit aber auch gleichzeitig, dass wir alle das unabänderliche Leid, dass uns nun mal im Leben zustößt nicht ändern können und unser Leben so akzeptieren müssen wie es ist. Die größte Tat, die ein Mensch vollbringen kann ist das Aufgehen im Leid.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Frankl, Viktor E.
Verfasser*innenangabe: Viktor E. Frankl. Vorwort von Hans Weigel
Jahr: 2002
Verlag: München [u.a.], dtv [u.a.]
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.HSW
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ISBN: 3-423-30142-2
Beschreibung: 21. Aufl., 197 S.
Schlagwörter: Erlebnisbericht, Frankl, Viktor E., Geschichte 1938-1945, Konzentrationslager, Concentration Camp (eng), Frankl, Viktor Emil, Internierungslager <Konzentrationslager>, KZ
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Mediengruppe: Buch