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Porträt einer Rebellin; 05

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Jahr: 2023
Epd Film 2023
Zählung: 05
Mediengruppe: Zeitschrift
verfügbar

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Inhalt

Sacklers lie, people die!« – Die Fotografin Nan Goldin kämpft gegen den Pharmakonzern, der für die Opioidkrise verantwortlich ist. Die Dokumentarfilmregisseurin Laura Poitras hat sie dabei begleitet. Entstanden ist ein engagiertes Porträt – von Künstlerin zu Künstlerin
 
Tipp
Neiße Filmfestival
Neiße, 23. – 28.5. – Das Festival im deutsch-polnischtschechischen Dreiländereck feiert 20-jähriges Jubiläum. Wie jedes Jahr werden in den Kategorien Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilm die elf NeißeFische als Preise vergeben. Der nachbarschaftliche Austausch zwischen den Ländern steht dabei besonders im Fokus. Als spezielles Rahmenprogramm tritt in diesem Jahr das feministisch geprägte Künstlerinnen-Kollektiv »Pussy Riot« auf.
Freiburger Filmforum
Freiburg, 12. – 21.5. – In der 20. Ausgabe des Festival of Transcultural Cinema werden die Filme simultan an unterschiedlichen Orten gezeigt. Wie immer liegt der Schwerpunkt auf dem gegenseitigen Austausch und dem Kennenlernen von Filmkulturen unterschiedlicher Länder. Ein neues Sonderprogramm beleuchtet Filme, die sich thematisch wie auch von der Machart mit Zukunftsvisionen auseinandersetzen.
DOK.fest München
München, 3. – 14.5. – Mit 130 der besten und aktuellsten internationalen Dokumentarfilmen aus 55 Ländern geht das Dokumentarfilmfestival München an den Start. Der Eröffnungsfilm »Etilaat Roz« zeigt in einem aufwühlenden Kammerspiel die letzten Tage der meistgelesenen Zeitung des liberalen Kabuls kurz vor Einmarsch der Taliban. Die diesjährige DOK. focus-Themenreihe befragt die Rolle und (Ohn-)Macht der Medien. Zudem wird mit der Gastlandreihe in die Türkei geblickt und eine Retrospektive des afrikanischen Kinos präsentiert.
Werkschau: Claudia von Alemann
Berlin, 28.4.–20.5. – Die Filmemacherin Claudia von Alemann wurde durch ihre experimentellen und dokumentarischen Arbeiten, Fernsehbeiträge und Spielfilme bekannt. Immer wieder verarbeitete sie dort feministisch geprägte Gesellschaftskritik und setzte sich für die Beachtung von Frauen in der Filmbranche ein. Anlässlich ihres 80. Geburtstags zeigt das Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum eine Werkschau mit verschiedenen Filmen von ihr.
CineLatino
Tübingen / Stuttgart/ Freiburg /Reutlingen, 3.–10.5. – Das größte Filmfestival für spanisches und lateinamerikanisches Kino in Deutschland feiert 30-jähriges Jubiläum. Der Länderschwerpunkt des Festivals liegt dieses Jahr auf Mexiko. Die ausgewählten Filme zeigen die Gegensätze des Landes, in dem idyllische Landschaften und Traditionen auf Drogenkriege und Gewaltdramen treffen.
Amazon: »Die Gabe«
In der Adaption von Naomi Aldermans feministischem Sci-Fi-Roman wächst jungen Frauen ein neues Organ – und die politischen Machtverhältnisse des Globus geraten aus den Fugen.
Sky: »Succession« Staffel 4
In der vierten Staffel von »Succession« spitzen sich die Intrigen um die Nachfolge des von Rupert Murdoch inspirierten, fiktiven Medienmoguls Logan Roy auf ein bis zuletzt unvorhersehbares Ende zu. Es ist das Finale einer jetzt schon legendären HBO-Serie.
Amazon: »Dead Ringers«
Rachel Weisz übernimmt in der Serienadaption von Cronenbergs Body-Horror-Klassiker die beiden Hauptrollen, die seinerzeit Jeremy Irons verkörperte.
Freevee: »Primo«
Solo unter Onkeln: Die im Milieu mexikanischer Einwanderer spielende Freevee-Sitcom »Primo« bleibt unter ihren Möglichkeiten.
arte-Mediathek: »Plötzlich alles anders«
Die belgische Produktion »Plötzlich alles anders« widmet sich mit gebührendem Fingerspitzengefühl den Auswirkungen eines Selbstmordattentats.
Netflix: »Beef«
Die Netflix-Serie »Beef« handelt von Rachegelüsten nach einem harmlosen Verkehrsvorkommnis, vom hohen Erwartungsdruck migrantischer Eltern und von der sonst zu wenig beachteten Lebenswelt asiatischstämmiger Amerikaner.
Sky: »Poker Face«
Mörderisch gut: »Poker Face«, die Krimiserie über eine Streunerin und Hobbydetektivin »on the road«, ist auch eine originelle Hommage an Miss Marple und Inspektor Columbo.
Sky: »Barry« Staffel 4
In der vierten und finalen Staffel von »Barry« geht es darum, ob es für die Titelfigur, den Auftragskiller/Schauspieler, noch eine Chance gibt.
RTL+: »Zwei Seiten des Abgrunds«
Der Sechsteiler »Zwei Seiten des Abgrunds« ist ein spannend erzählter Psychothriller mit ethischen sowie moralischen Fragestellungen.
"Was tut sich?" mit Axel Ranisch
Am 28.5. spricht Axel Ranisch im Kino des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums mit Urs Spörri über seinen neuen Film »Orphea in Love«.
DVD-Tipp: »Das Ding aus einer anderen Welt« (1951)
Keep watching the Skies! Die Neuveröffentlichung des Science-Fiction-Klassikers »Das Ding aus einer anderen Welt«.
Film des Monats Mai: »All The Beauty And The Bloodshed«
Laura Poitras' in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichneter Dokumentarfilm ist das Porträt einer Überlebenden: Die Fotografin Nan Goldin hat eine traumatische Kindheit und die AIDS-Krise überstanden, nun kämpft sie gegen die Opioidkrise, die in den USA bislang 500 000 Todesopfer forderte. Poitras zeichnet ein intimes, lebhaft vielschichtiges Bild der Künstlerin, deren Fotos das Publikum zweifach betreffen, aus historischer Distanz genauso wie aus unmittelbarer Nähe.
Buch-Tipp: Michael Flintrop – John Badham. Blick und Bewegung
Lange überfällig und hervorragend gelungen: die Rehabilitation des Regisseurs John Badham in einer neuen Filmbuch-Reihe.
DVD-Tipp: »Ray Donovan: The Movie«
Verbrechen und Vergeltung: Mit »Ray Donovan: The Movie« findet die gleichnamige Showtime-Serie ein würdiges Ende.
DVD-Tipp: »99 Moons«
Im Liebesrausch: Moderne Beziehungen und leidenschaftliche Affären in »99 Moons«.
DVD-Tipp: »Die Beatles und Indien«
Spirituelle Inspiration: Die Dokumentation »Die Beatles und Indien«.
 
Thema
Laura Poitras: Public Enemies
Die Dokumentarfilmerin Laura Poitras hat ein Faible für »Menschen, die Veränderungen herbeiführen«. Wie ­Edward Snowden oder Julian Assange. Dafür nimmt Poitras selbst Repressalien in Kauf. Jetzt hat sie einen Film über ­die Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin gedreht. Porträt und Interview von Thomas Abeltshauser.
Color-Blind Casting
Die neue »Arielle« in der Realverfilmung des Disneyklassikers ist Schwarz. Nur ein Beispiel für den aktuellen Trend zum farbenblinden Casting. Aber wie funktioniert das?
Keine Einwände – Zur Debatte um Seidls »Sparta«
Ulrich Seidls »Sparta« greift ein Tabuthema auf: Pädophilie. Ein Artikel im »Spiegel«, verfasst ohne Kenntnis des Films und punktgenau erschienen kurz vor der Premiere, sollte einen Skandal anstacheln. Dazu kam es aber dann doch nicht.
Schulfilme: Immer Ärger mit den Paukern
In Ilker Çataks neuem Film »Das Lehrerzimmer« spielt Leonie Benesch eine junge Pädagogin mit Problemen. Über die Schule als Mikrokosmos im deutschen Kino und Fernsehen – von Klassikern wie »Die Feuerzangenbowle« bis zu Kassenschlagern wie »Fack ju Göhte«.
Nahaufnahme von Michelle Rodriguez
»Fast & Furious«, »Resident Evil«, »Machete«, »Dungeons & Dragons« . . . Wilde Filmografie. In B-Pictures und Genre-Blockbustern hat Michelle Rodriguez Freiräume erkämpft. Für weibliche Action-Stars. Für sich selbst. Und Spaß macht das Ganze auch noch.
 
Meldung
Nachruf: Ryuichi Sakamoto
E-Mail an... Ursula Meier
Ursula Meier, 51, französisch-schweizerische Regisseurin, wurde mit ihrem ersten Spielfilm »Home« international bekannt. Es folgten »Winterdieb« und »Schockwellen«. Im Mai startet ihr neuer Film »Die Linie«, der 2022 auf der Berlinale Premiere hatte.
Diagonale Graz: Einstweiliges Finale
An fünf Tagen im Frühjahr feierte bei der Diagonale in Graz die ­österreichische Filmwelt ihr Schaffen aller Sparten vom Fernsehkrimi bis zur Avantgarde
Filmkritik
Mamma Ante Portas
Der französische Regisseur Éric Lavaine verspielt in seiner Fortsetzung von »Willkommen im Hotel Mama« von 2016 die Möglichkeit, Mutter-Kind-Konstellation bis ins Erwachsenenalter zu ergründen, und setzt in dieser Komödie einzig auf Klamauk und Klischees.
Oink
Als Babs zu ihren neunten Geburtstag von ihrem gerade aus Amerika zurückgekehrten Großvater ein Ferkel bekommt, ist ihre Freude groß. Doch verbindet der Großvater mit seinem Geschenk vielleicht finstere Absichten? Der im Stop-Motion-Verfahren gedrehte Animationsfilm schafft es, in nur siebzig Minuten wichtige Fragen anzuschneiden und komplexe Figuren zu entwerfen.
Die Geschichte vom Holzfäller
Melancholische Parabel aus Finnland, die sich mehr oder minder erfolgreich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens begibt und dann eine sehr eigenwillige Lösung findet.
Sparta
Das Bruderstück des mit »Rimini« begonnenen Diptychons über die Saat patriarchaler Gewalt, die unterschiedlich aufgeht. Ewald, der stille Bruder von Schlagersänger Richie Bravo, ist unterwegs in Rumänien und ringt mit dem Dämon seiner pädophilen Neigungen. Seidl blickt in einen weiteren Abgrund, in dem aber Georg Friedrich seine Figur nicht im Stich lässt; das Stück heißt: die herzergreifende Widerwärtigkeit des Lebens.
Valeria is getting married
Valeria kommt, wie ihre Schwester Christina ein Jahr zuvor, aus der Ukraine nach Israel, um dort eine arrangierte Ehe einzugehen. Michal Viniks Film ist ein Ermächtigungskammerspiel der nervösen Blicke um die Frage: Freiheit oder (vermeintliche) Sicherheit?
Music
Angela Schanelecs Film nimmt die Ödipus-Erzählung als Vorlage, um gewohnt theaterhaft und noch verrätselter als früher von Verlust und Schmerz und dem Weiterleben danach zu erzählen.
Terroir – Eine genussvolle Reise in die Welt des Weins
Wein ist mehr als ein Getränk. Der dänische Regisseur Rasmus Dinesen hat mit verschiedenen Kennern über Geschmack und Boden gesprochen. Und über das Essen dazu. Neben einer Einübung in die Sommelliers-Sprech enthält die Doku aber auch sympathische Momente.
Beau Is Afraid
Die Odyssee eines neurotischen Mannes zur Beerdigung seiner Mutter gerät zum Abstieg in jenen Keller, in dem die Leichen vergraben liegen. Doch leider kann auch die fulminante schauspielerische Leistung von Joaquin Phoenix in der Titelrolle nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in Horrorinnovator Asters neuestem Werk dergestalt drunter und drüber geht, dass sich am Ende kein Sinn mehr ergeben will.
Mediterranean Fever
Mit feiner Ironie zeichnet Maha Haj das Bild einer gespaltenen Gesellschaft in Israel und männlicher Befindlichkeiten, ohne sie politisch, religiös oder gesellschaftskritisch zu überladen. Ein nachdenklicher wie oft sehr komischer Film.
Adiós Buenos Aires
Bandoneonspieler Julio will auswandern, die argentinische Dauerkrise hat ihm allen Mut genommen. Dann aber schlägt das Schicksal zu und andere Möglichkeiten des Glücks tun sich auf – die Julio allerdings erst mal nicht als solche erkennt. Zahlreiche wunderbare Tangos trösten über den allzu vorhersehbaren Verlauf der Handlung beinahe hinweg.
Sisu
Eine deutsche Einheit von SS-Leuten, die sich 1944 in Finnland auf dem Rückzug befindet, begegnet einem Goldsucher, der den Kampf mit ihnen aufnimmt. Da er aus dem vorherigen Krieg mit dem Beinamen »der Unsterbliche« zurückkam, ist das Endergebnis der ungleichen Auseinandersetzung vorhersehbar, diese »Rambo«-Variante hält das Interesse des Zuschauers wach durch liebevolle und überraschende Details, seine Gewalttätigkeit wird nie selbstzweckhaft.
Goldhammer – The Retired Whore
Etwas schwierige Dokumentation von Pablo Ben Yakov und André Krummel (»Lord Of The Toys«) über die glitzernde Karriere eines unangepassten Lebemannes, der auch rechtspopulistische Bereiche eben mal so ausprobiert, ohne dass der Film dazu Stellung bezieht.
Meine Schwester, ihre Hochzeit und ich
Bei einem Familienessen verheddert sich ein an Liebeskummer leidender Mittdreißiger in einer Welt aus Erinnerungen und wilden Fantasien: eine Romanverfilmung, die durch die elegante und witzige Bebilderung dieses inneren Monologs überzeugt und Schauspieler Benjamin Lavernhe endgültig als feste Größe etabliert.
A Thousand and One
Die Geschichte, die Regiedebütantin A.V. Rockwell hier mit großer Empathie, nie reißerisch, aber doch emotional wuchtig erzählt, ist gleichermaßen Charakterstudie, Bild einer Stadt im Wandel und Reflexion über den Familienbegriff. Hauptdarstellerin Teyana Taylor, sonst eher als Sängerin bekannt, ist großartig in der facettenreichen Rolle der jungen Inez, die nach der Entlassung aus dem Gefängnis den kleinen Terry unbefugt aus dem Pflegesystem in ihr eigenes, wenig stabiles Leben holt. Zu Recht einer der großen Gewinner beim diesjährigen Sundance Film Festival.
Die Linie
Die Reihe ihrer filmischen Familienaufstellungen ergänzt Ursula Meier diesmal um das Element weiblicher Gewalt. Nach dem Angriff auf ihre Mutter wird die 35-jährige Margaret mit einem Kontaktverbot belegt. Dennoch drängt sie auf Teilhabe am Familienleben. Stéphanie Blanchoud ist als verzweifelt rauflustige Tochter das Ereignis des Films, der aber vielstimmig zwischen weiteren Konfliktfeldern navigiert.
Piaffe
Die aus Tel Aviv stammende und in Berlin lebende Künstlerin Ann Oren inszeniert in ihrem Langfilmdebüt über eine junge Frau, die sich in ein Pferdewesen verwandelt, als schwirrendes Vexierspiel um queere Selbstbestimmung, das irritiert und fasziniert.
Renfield
Statt auf altbekannte Vampirklischees und gruselige Düsternis zu setzen, erzählt Chris McKay von Dracula im Jahr 2023 als aufgekratzter Horrorkomödie mit jeder Menge Action. Nicolas Cage als legendärer Graf und der eigentliche Hauptdarsteller Nicholas Hoult als sein titelgebender Mitarbeiter legen sich ordentlich ins Zeug, aber dass die Geschichte nie so witzig wie blutig ist, steht dem Gelingen dann leider doch ein wenig im Weg.
Das Lehrerzimmer
Eine Schule als Mikrokosmos der Gesellschaft: Bei Ilker Çatak ist das kein theatralisches Lehrstück, sondern ein mitreißendes, fast schon melodramatisches Abenteuer mit großartigen Schauspieler*innen, allen voran die in widersprüchlichsten Gefühlen funkelnde Leonie Benesch.
Der Rhein fließt ins Mittelmeer
Offer Avnon eröffnet ein mit Neugier gesammeltes offenes dokumentarisches Panorama gegenseitiger Verdrängungen und Projektionen zwischen Nachfahren von Tätern und Opfern der Shoa.
She Chef
Die Dokumentation über die Lehr- und Wanderjahre einer jungen Köchin fasziniert als Porträt eines leidenschaftlich gelebten Berufs und zugleich als Selbstfindungsgeschichte einer jungen Frau.
Ramba Zamba
Ein ganz im Jetzt befindlicher empathisch beobachtender Film über eine beeindruckende Truppe von KünstlerInnen, bei dem Regisseur Sobo Swobodnik die Perspektive der Beteiligten gelungen inszenatorisch einflicht.
All The Beauty And The Bloodshed
Laura Poitras' in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichneter Dokumentarfilm ist das Porträt einer Überlebenden: Die Fotografin Nan Goldin hat eine traumatische Kindheit und die AIDS-Krise überstanden, nun kämpft sie gegen die Opioidkrise, die in den USA bislang 500 000 Todesopfer forderte. Poitras zeichnet ein intimes, lebhaft vielschichtiges Bild der Künstlerin, deren Fotos das Publikum zweifach betreffen, aus historischer Distanz genauso wie aus unmittelbarer Nähe.
Spoiler Alarm
Angesiedelt zwischen niedlicher Romcom und tragischem Beziehungsdrama erzählt Michael Showalter die Liebesgeschichte zweier letztlich sehr unterschiedlicher Männer (Jim Parsons & Ben Aldridge), die nach vielen gemeinsamen Jahren durch eine Krebserkrankung erschüttert wird.
Living – Einmal wirklich leben
Was stiftet Sinn im Leben, was ist erstrebenswert? Am Ende seiner Tage will ein Beamter die verbleibende Zeit nutzen, sich einen Traum zu erfüllen. Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro überträgt Akira Kurosawas Klassiker »Ikiru« überzeugend ins London der 1950er.
Air: Der große Wurf
Das neue gemeinsame Projekt von Matt Damon und Ben Affleck ist tatsächlich ein großer Wurf geworden: ein Sportdrama, das nicht auf dem Feld spielt, sondern in Büros und Konferenzräumen. Und ein Film, der spannend ist, obwohl das Ende bekannt ist.
Der verlorene Zug
Saskia Diesing erzählt mit überzeugenden Protagonistinnen von unerwarteter feministischer Solidarität am Ende des Zweiten Weltkrieges und kreiert so eine neue Art von Antikriegsfilm.
Manta, Manta – Zwoter Teil
Nach vielen Anläufen hat Til Schweiger die Fortsetzung gedreht, natürlich mit sich als alterndem Bertie und einem überzeugenden Ensemble (u. a. Tina Ruland und Michael Kessler). Abstürze in die Niederungen der deutschen Grobk

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Jahr: 2023
Übergeordnetes Werk: Epd Film 2023
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Zählung: 05
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