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Europäische Integration

Wirtschaft, Erweiterung und regionale Effekte
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brasche, Ulrich
Verfasser*innenangabe: von Ulrich Brasche
Jahr: 2013
Verlag: München, Oldenbourg
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
 
Das vorliegende Buch hilft, die wirtschaftlichen Aspekte Europas zu verstehen, indem es grundlegende Annahmen und Strukturen darstellt, bisherige Abläufe sowie Erfolge und Misserfolge schildert und die Probleme und Widersprüche der europäischen Wirtschaftsintegration benennt. Der Leser gewinnt damit das notwendige Grundlagen- und Überblickswissen, um die wirtschaftlichen Vor- und Nachteile, die Risiken und Chancen der dynamischen und manchmal widersprüchlichen Entwicklungen Europas einschätzen zu können. In der Neuauflage wird die Euro-Krise thematisiert und ein grundlegendes Verständnis der Ursachen und Wirkungszusammenhänge der Krise Schritt für Schritt vermittelt.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort V
Tabellen XV
Abbildungen XVII
Abkürzungen XIX
1 Europäische Institutionen und Prozesse 1
1.1 Der europäische Integrationsprozess 2
1.1.1 Prinzipien europäischer Entwicklung 2
1.1.2 Erweiterung versus Vertiefung 6
1.1.2.1 Spannungen bei Erweiterungen 7
1.1.2.2 Vertiefung als Transfer von Souveränität 10
1.1.3 Ziele und Entwicklungsstand der EU 13
1.1.3.1 Die Ziele der Europäischen Union 13
1.1.3.2 Die Stufen der Integration Europas 14
1.1.3.3 Wo steht die EU heute? 18
1.2 Institutionen und Entscheidungen in der EU 19
1.2.1 Das europäische Macht-Dreieck 19
1.2.2 Europäisches Parlament 21
1.2.3 Europäischer Rat und Rat 22
1.2.4 Europäische Kommission 27
1.2.5 Gesetzgebung in der EU 30
1.2.5.1 Die europäischen Verträge 30
1.2.5.2 Verordnungen und Richtlinien 33
1.2.6 Regieren im System der EU 36
1.3 Institutionelle Probleme in der EU 39
1.3.1 Transparenz, Bürgernähe und Demokratie 39
1.3.2 Dominanz der Großen über die Kleinen? 43
2 Der Europäische Binnenmarkt 47
2.1 Mehr Wettbewerb durch Integration 48
2.2 Den Binnenmarkt vollenden 52
2.2.1 Das Programm für , 1992' 52
2.2.2 Die Flankierung des Binnenmarktes 56
2.2.2.1 Subventionskontrolle und Wettbewerbsaufsicht 56
2.2.2.2 Staatliches Beschaffiingswesen 58
2.2.3 Erwartungen an den Binnenmarkt 62
2.2.3.1 Zur Bestimmbarkeit von Effekten des Binnenmarktes 62
2.2.3.2 Erwarteter wirtschaftlicher Nutzen 65
2.3 Die "Vier Grundfreiheiten" 67
2.3.1 Freier Warenverkehr 69
2.3.1.1 Erklärung des Außenhandels 69
2.3.1.2 Abbau von Handelshemmnissen 78
2.3.1.3 Vereinheitlichung technischer Standards 81
2.3.1.4 Erwartete Handelseffekte des Binnenmarktes 85
2.3.1.5 Tatsächliche Handelseffekte des Binnenmarktes 90
2.3.1.6 E-Commerce nicht grenzüberschreitend 96
2.3.1.7 Vertragsverletzungsverfahren im freien Warenverkehr 97
2.3.2 Freizügigkeit für Arbeitnehmer im Binnenmarkt 98
2.3.2.1 Einkommensdifferenzen als Wanderungsgrund 98
2.3.2.2 Wirkungen der Arbeitskräftewanderung 101
2.3.2.3 Regelung der Freizügigkeit für Arbeitnehmer 103
2.3.2.4 Wanderungen in der EU 105
2.3.2.5 Vertragsverletzungen der Freizügigkeit 113
2.3.3 Niederlassungsfreiheit im Binnenmarkt 114
2.3.3.1 Die Regelung der Niederlassung in der EU 114
2.3.3.2 Vertragsverletzungen der Niederlassungsfreiheit 117
2.3.4 Dienstleistungsfreiheit im Binnenmarkt 117
2.3.4.1 Definition und Beschreibung von Dienstleistungen 117
2.3.4.2 Entwicklung und Bedeutung von Dienstleistungen 119
2.3.4.3 Dienstleistungen zwischen Staat und Markt 125
2.3.4.4 Dienstleistungen im Binnenmarkt 130
2.3.4.5 Liberalisierung gescheitert: Die Bolkestein-Richtlinie 136
2.3.5 Wettbewerb bei netzgebundenen Dienstleistungen 139
2.3.5.1 Organisation von Wettbewerb in Netzen 140
2.3.5.2 Daseinsvorsorge unter Wettbewerbsdruck 145
2.3.5.3 Beispiel: Elektrizität 149
2.3.6 Freiheit des Kapitalverkehrs 157
2.3.6.1 Dimensionen und Regelung der Kapitalverkehrsfreiheit 157
2.3.6.2 Direktinvestitionen im Binnenmarkt 158
2.3.6.3 Widerstand gegen Direktinvestitionen 163
2.3.6.4 Regulierung der Finanzmärkte 166
2.3.6.5 Integration der Finanzmärkte in der EU 175
2.4 Strategien der EU für Wettbewerbsfähigkeit 177
3 Die gemeinsame Währung 183
3.1 Inflation und Geldpolitik 185
3.1.1 Inflation und Deflation 185
3.1.1.1 Ursachen von Inflation und Deflation 185
3.1.1.2 Folgen von Inflation und Deflation 190
3.1.2 Geldpolitische Stabilisierung der Preise 193
3.1.3 Wechselkurs 197
3.1.3.1 Der "richtige" Wechselkurs 197
3.1.3.2 Wechselkurse, Inflation und Handel 199
3.1.3.3 Wechselkurse und Zinsen 204
3.1.3.4 Interne Abwertung 204
3.2 Verschuldung 205
3.2.1 Ursachen der Staatsschulden 206
3.2.2 Nachhaltigkeit von Staatsschulden 209
3.2.3 Private Verschuldung 212
3.2.4 Gesamtwirtschaftliche Folgen hoher Verschuldung 213
3.2.4.1 Verschuldung und Ansteckung 213
3.2.4.2 Staatsbankrott und Zinsen 216
3.2.4.3 Schulden-Deflation-Spirale und Wachstum 218
3.3 Eigene oder gemeinsame Währung? 220
3.3.1 Erwartungen an eine gemeinsame Währung 221
3.3.2 Asymmetrische Schocks 223
3.4 Die Konvergenzkriterien für den Euro 226
3.4.1 Konvergenz statt "optimaler Währungsraum" 226
3.4.2 Fiskalische Konvergenz 231
3.4.2.1 Grenzen für Defizit und Schuldenstand 231
3.4.2.2 Stabilitäts- und Wachstumspakt 234
3.4.3 Monetäre Konvergenz 236
3.4.3.1 Konvergenzkriterium: Inflation 236
3.4.3.2 Konvergenzkriterium: Wechselkurs und EWS-1 237
3.4.3.3 Konvergenzkriterium: Zinsen 241
3.5 Die Wirtschafts- und Währungsunion 242
3.5.1 Geldpolitik der EZB 243
3.5.2 Fiskalpolitik in der WWU 248
3.5.3 Förderung der Wettbewerbsfähigkeit 249
3.5.4 Widersprüche im Konzept der WWU 251
3.6 Die Einführung des Euro 252
3.6.1 Konvergenzprüfungen und erste Beitritte 252
3.6.1.1 Die Konvergenzprüfung der ersten Gruppe 253
3.6.1.2 Fragwürdige Aufnahme Griechenlands 257
3.6.2 Pre-Ins und EWS-2 258
3.6.2.1 Großbritannien, Dänemark und Schweden 259
3.6.2.2 Die Transformationsländer und der Euro 260
3.6.3 Erste Erfahrungen mit dem Euro 264
3.6.3.1 EZB gewinnt Respekt 264
3.6.3.2 "TEURO" und Preiskonvergenz 265
3.6.3.3 Handelsintensität 266
3.6.3.4 Der Stabilitätspakt hält nicht 267
3.7 Ungleichgewichte in der Währungsunion 272
3.7.1 Internationale Wettbewerbsfähigkeit 273
3.7.1.1 Unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit 274
3.7.1.2 Wettbewerbsfähigkeit von Ländern 277
3.7.2 Pro-zyklische Realzinsen 281
3.7.2.1 Ursachen für Inflationsdifferenzen 281
3.7.2.2 Inflationsdifferenzen und Realzinsen 283
3.7.2.3 Wirtschaftspolitik und Inflationsdifferenzen 285
3.8 Die Krise und der Euro 287
3.8.1 Zur Erklärung von Krisen 287
3.8.1.1 Minskys instabile Finanzmärkte 287
3.8.1.2 Wiederholte Krisen 290
3.8.2 Zum Verlauf der Krise in der EU 291
3.8.2.1 Spekulation und Krise 293
3.8.2.2 Staatsverschuldung und Krise 296
3.8.2.3 Ungleichgewichte und Krise 299
3.8.2.4 Krisen-Kreislauf 299
3.8.2.5 Eine Krise des Euro?...-302
3.8.3 Lösungsansätze 303
3.8.3.1 Grundlegende Aspekte 304
3.8.3.2 Kurzfristige Maßnahmen 305
3.8.3.3 Mittelfristige Maßnahmen 308
3.8.3.4 Langfristige Maßnahmen 311
4 Politiken und Finanzen der EU 315
4.1 Agrarpolitik 315
4.1.1 Der Agrarsektor im Wandel 316
4.1.2 Agrarpolitik in der EU 319
4.1.2.1 Ziele und Instrumente der Agrarpolitik 320
4.1.2.2 Nebeneffekte und Reformdruck 321
4.1.2.3 Reformen der Agrarpolitik 324
4.1.3 Ansätze der EU-Agrarpolitik 2014-2020 328
4.2 Regional- und Strukturpolitik 330
4.2.1 Regionen und Regionalismus in Europa 331
4.2.1.1 Dimensionen und Typen von Region 331
4.2.1.2 Regionalismus und das "Europa der Regionen" 334
4.2.2 Disparität und Konvergenz 336
4.2.2.1 Messung von Disparitäten und Konvergenz 336
4.2.2.2 Konvergenz durch Marktkräfte 341
4.2.2.3 Disparitäten durch Strukturwandel 344
4.2.2.4 Disparitäten durch Skalenerträge 344
4.2.2.5 Regionen in der Wirtschafts- und Währungsunion 349
4.2.3 Regionale Disparitäten in der EU 351
4.2.4 Grundfragen der europäischen Regionalpolitik 357
4.2.4.1 Sind Solidarität und Effizienz vereinbar? 357
4.2.4.2 Zentrale Lösungen für lokale Probleme? 360
4.2.5 Regionalförderung der EU 363
4.2.5.1 Entstehung, Größenordnung und Motive 363
4.2.5.2 Grundsätze und Probleme der Regionalforderung 365
4.2.6 Wirkungen der Regionalförderung 372
4.2.6.1 Methodische Aspekte der Wirkungsmessung 372
4.2.6.2 Befunde und Bewertung 375
4.2.7 Ansätze der Regionalförderung 2014-2020 380
4.3 Finanzierung der EU 382
4.3.1 Zwei Sichten auf den Haushalt 382
4.3.2 Grundzüge des EU-Haushalts 384
4.3.2.1 Grundsätze und Verfahren 384
4.3.2.2 Die Ausgaben 385
4.3.2.3 Die Einnahmen 387
4.3.3 Der Streit um die Nettozahler-Position 390
4.3.4 Der EU-Haushalt 2014-2020 395
5 Erweiterung der EU 397
5.1 Erwartungen an eine Mitgliedschaft 398
5.1.1 Politisch-historische Aspekte 398
5.1.2 Wirtschaftliche Aspekte 399
5.2 Erweiterungsfahigkeit der EU 400
5.2.1 Zur Absorptionsfähigkeit der EU 400
5.2.2 Homogenität und Identität 403
5.3 Der Erweiterungsprozess 407
5.3.1 Erweiterungsrunden 407
5.3.2 Die Kopenhagen-Kriterien und ihre Wirkung 411
5.4 Die Erweiterung von 2004 417
5.4.1 Idealtypische Stufen der Transformation 418
5.4.2 Ende des Kalten Krieges 419
5.4.3 Der Ablauf der Erweiterung 423
5.4.4 Der Agrarsektor 427
5.4.4.1 Landwirtschaft im Umbruch 427
5.4.4.2 Agrarsektor und -politik im Beitrittsprozess 428
5.4.5 Handelsbeziehungen 432
5.4.5.1 Handelsstrukturen zwischen "Ost" und "West" 432
5.4.5.2 Handelsintegration durch Europa-Abkommen 433
5.4.5.3 Mitgliedschaft im Binnenmarkt 437
5.4.6 Direktinvestitionen 439
5.4.6.1 Von der Staatswirtschaft zum Privateigentum
an Produktionsmitteln 439
5.4.6.2 Standortvorteile und Markterschließung 442
5.4.7 Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit 446
5.4.8 Migrationsdruck aus Mittel- und Osteuropa? 450
5.4.8.1 Zwischen Erwartung und Befürchtung 450
5.4.8.2 Übergangsfristen bei der Freizügigkeit 454
5.4.8.3 Entwicklung der Ost-West-Wanderungen 456
5.4.9 Finanzrahmen für die Erweiterung 2004 459
5.5 Die "stille" Erweiterung 2007 461
6 Die Kandidatur der Türkei 465
6.1 Annäherung zwischen der Türkei und der EU 465
6.2 Die "Zollunion PLUS" mit der EU 467
6.3 Politische Konflikte 469
6.3.1 Politische Entwicklung in der Türkei 469
6.3.2 Nachbarn in der Ägäis 471
6.3.3 Der Zypern-Konflikt 472
6.3.4 Größe, Macht und Geopolitik 474
6.4 Der Beitrittsprozess 475
6.4.1 Zur Erfüllung der Kopenhagen-Kriterien 475
6.4.1.1 Politische Kriterien 476
6.4.1.2 Wirtschaftliche Kriterien 478
6.4.2 Wirtschaftliche Effekte einer Mitgliedschaft 484
6.4.2.1 Zeithorizont und Entwicklungsdynamik 484
6.4.2.2 Außenhandel der Türkei 487
6.4.2.3 Freizügigkeit 489
6.4.2.4 Direktinvestitionen in der Türkei 491
6.4.2.5 Die Türkei im EU-Haushalt 494
6.5 Mögliche Ergebnisse des Beitrittsprozesses 496
7 Ausblick 499
Anhang: Meilensteine der Europäischen Integration 505
Literatur 511
Index 563
 
 
 
 
 

Details

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Verfasser*innenangabe: von Ulrich Brasche
Jahr: 2013
Verlag: München, Oldenbourg
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ISBN: 978-3-486-71657-3
2. ISBN: 3-486-71657-3
Beschreibung: 3., erw. und aktualisierte Aufl., XX, 571 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Europäische Union, Lehrbuch, Wirtschaftliche Integration, EU, European Union, Integration <Wirtschaft>, Internationale wirtschaftliche Integration, Regionale wirtschaftliche Integration, Union Européenne, Wirtschaft / Integration, Wirtschaftsintegration
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [511] - 562
Mediengruppe: Buch