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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HKA Webe / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Traumafokus® (TF) ist eine moderne Behandlungsmethode in der Psychotherapie, welche auf einer Neuregulation der Gehirnaktivität und der körperlichen und emotional-affektiven Verbindungen basiert. Die Methode ist tiefenpsychologisch fundiert und dient der Verarbeitung von chronischen Schmerzerkrankungen sowie traumatischem und sozialem Stress. Neben einer ausführlichen theoretischen Auseinandersetzung mit der Methode zeigt der Praxisteil, auf welche Weise die Traumafokus®-Therapie in der täglichen Arbeit mit Patientinnen und Patienten angewendet wird und wie beispielsweise Stress und chronischer Schmerz behandelt werden können. Abgerundet wird dieses Buch durch erste Forschungsergebnisse zum Thema, welche die Wichtigkeit dieser Methode unterstreichen.

 

Inhaltsverzeichnis / / Teil I: Theoretische und methodische Grundlagen von Traumafokus / / 1 Einleitung 19 / 1.1 Beweggründe zu diesem Buch 19 / 1.2 Zur historischen Entwicklung der Behandlungsformen von chronischen Schmerzzuständen in der Neuzeit 20 / 1.3 Geschichte und Hintergründe von Traumafokus 22 / 1.3.1 Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) 22 / 1.3.2 Brainspotting (BSP). 23 / 1.3.3 Polyvagaltheorie 24 / 1.3.4 Interaktionen rechter Gehirnhemisphären 25 / 1.3.5 Grundprinzip von Traumafokus: Feit Sense 26 / / 2 Die Methode Traumafokus 28 / 2.1 Traumafokus 28 / 2.2 Wirkungsweise von Traumafokus (TF) 28 / 2.3 Zum Konzept und Vorgehen in Traumafokus 30 / 2.4 Indikation und Kontraindikation 31 / 2.4.1 Indikation 32 / 2.4.2 Kontraindikation. 36 / / 3 Grundlagen: Allgemeine Psychotraumatologie 37 / 3.1 Definition: Was ist ein psychisches Trauma? 37 / 3.2 Das 5-Phasen-Modell der normalen oder traumatischen Reaktion auf eine traumatische Erfahrung. 38 / 3.3 Flucht, Kampf und Erstarrung - drei Reaktionsmuster des autonomen Nervensystems auf Gefahr oder Lebensgefahr 40 / 3.4 Entstehung einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) 41 / / 4 Die therapeutische Grundhaltung in Traumafokus 43 / 4.1 Wahrnehmen und Beobachten: Augenpositionen - Augenfokus 44 / 4.2 Bindung und soziale Sicherheit 46 / 4.3 Kommunikation der rechten Hirnhemisphären von Therapeutin und Klientin. 47 / 4.4 Die Atmung als therapeutische Grundlage in Traumafokus 49 / 4.4.1 Bedeutung für die therapeutische Praxis 50 / / / 4-4-2 Bedeutung der Atmung für die Stabilisierung von Angst, Stress und Schmerz. 50 / 4.4.3 Auswirkungen der Atemtechnik auf das Nervensystem 52 / 4.5 Limbisches Zuhören und Sprechen in der Therapie 53 / 4.6 Das Nutzen eigener Ressourcen in der Therapie mit Traumafokus 55 / / 5 Neurobiologische Zusammenhänge der Entstehung und Verarbeitung von Stress im Gehirn 57 / 5.1 Wie sich unser Gehirn entwickelt 57 / 5.2 Speicherung von Lebenserfahrungen 58 / 5.3 Entstehung und Verarbeitung von Gefahr oder Stress (Dauergefahr) 58 / 5.3.1 Wie läuft Stress im Gehirn ab? 59 / 5.3.2 Stresseskalation im Gehirn 63 / 5.4 Feststellung der Belastungsstärke 63 / 5.5 Die Nutzung des autonomen Nervensystems mit Traumafokus (Polyvagaltheorie nach Stephen Borges) - Neurozeption 64 / 5.5.1 Social Engagement System 65 / 5.5.2 Mobilisation 65 / 5.5.3 Immobilisation 66 / / Teil II: Anwendung von Traumafokus in der psychotherapeutischen Praxis / / 6 Vorgehensweise in der Traumafokus-Therapie 71 / 6.1 Vorbereitung einer Traumatherapie-Sitzung 71 / 6.2 Einstieg ins Thema 71 / 6.3 Bestimmung des Ausgangsthemas - Auftragsklärung: Wünsche und Ziele für Therapie/jede Sitzung 72 / 6.4 Unbewusste Augenpositionen (Augenfokusse) 74 / 6.5 Der Entwicklungsfokus - Nachhaltigkeit bei Traumafokus 76 / 6.6 Die Geschichte und Bedeutung des "Feit Sense" in der Traumaverarbeitung 78 / 6.7 Die Geschichte und Bedeutung von Augenpositionen, indirekter Suggestion und Trance in der Traumaverarbeitung 81 / / 7 Traumafokus-spezifische Stabilisierungstechniken 83 / 7.1 Stabilisierungstechnik I: Körperressourcen-Scanner 83 / / 7-2 Stabilisierungstechnik II: Multimodal-bilaterales Grounding. 85 / 73 Stabilisierungstechnik III: Kontrolliertes Schlucken (Schluckreflex) 86 / 7.4 Stabilisierungstechnik IV: Erweiterter Ressourcenfokus mit Bindungsrepräsentanzen 89 / / 8 Zugangstechniken mit Traumafokus 90 / 8.1 Definition: Was ist ein Augenfokus? 90 / 8.2 Der implizite Augenfokus 91 / 8.3 Der explizite Augenfokus 92 / 8.4 Der Projektionsfokus 100 / 8.5 Fokussierung mit jeweils einem Auge - "Ein-Augen-Fokus" 101 / 8.6 Die explizite Notfallintervention bei unerwarteter akuter Panikattacke 113 / / 9 Schmerztherapie mit Schmerzfokus 115 / 9.1 Entstehung und Verständnis von Schmerz 115 / 9.1.1 Schmerz verstehen 116 / 9.1.2 Der Zusammenhang von Stress und Schmerz 118 / 9.2 Der Blick ins Gehirn - die Schmerzmatrix 119 / 9.2.1 Aufsteigende Schmerzbahnen - Schmerzerfahrung 120 / 9.2.2 Absteigende Schmerzbahnen - Schmerzhemmung und -modulation 120 / 9.2.3 Erkenntnisse zum Fibromyalgie-Syndrom 121 / 9.2.4 Psychosoziale Ursachen für chronische Schmerzerkrankungen 122 / 9.3 Schmerzfokus: Felt-Sense-Technik zur Verarbeitung der Schmerzgeschichte 125 / 9.4 Die Schmerzfokus-Technik mit Körperpositionen 127 / 9.5 Schmerzfokus-Therapie mit manueller Drucktechnik 137 / / 10 Ergebnisse einer Langzeitstudie zu Psychotherapie bei chronischen Schmerzpatientinnen 150 / / Literaturverzeichnis 153 / / Anhang A: Körperschema für die Schmerzanamnese 159 / / Anhang B: Forschungsergebnisse der Langzeitstudie 160 / / Stichwort- und Personenverzeichnis 169