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Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie - PITT

ein Mitgefühls- und Ressourcen-orientierter Ansatz in der Psychotraumatologie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reddemann, Luise
Verfasser*innenangabe: Luise Reddemann
Jahr: 2021
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

- Das überarbeitete Manual reagiert auf neue theoretische und praktische Erkenntnisse - Ansatz ist unter den psychotraumatologischen Verfahren sehr gut etabliert - Renommierte und bekannte Autorin Die elfte Auflage des erfolgreichen psychotraumatologischen Grundlagenwerks erscheint in vollständig überarbeiteter Form und entspricht damit den aktuellen theoretischen und praktischen Erkenntnissen der Autorin. Mitgefühlsund Ressourcenorientierung gehörte von Anfang an zur spezifischen Herangehensweise der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie, doch wird diesen, von Luise Reddemann immer wichtiger eingeschätzten Säulen der Behandlung nun wesentlich mehr Raum gegeben. In nahezu allen Behandlungsschritten finden sich neue Akzentsetzungen zur Arbeit mit einer von Mitgefühl getragenen Beziehungsgestaltung und Ressourcenorientierung neben der Konfrontation mit dem Leidvollen. Gerade komplex traumatisierten Patientinnen und Patienten kann mit dieser respektvollen und Zuversicht vermittelnden Herangehensweise bei der Überwindung ihrer traumabedingten Störungen geholfen werden.
 
Inhalt
 
Vorwort....................................................................................... 9
 
Vorwort zur Neuausgabe......................................................... 11
 
1 Einleitung: Allgemeine Überlegungen............................. 15
 
2 Resilienz, Positive Psychologie und PITT......................... 31
2.1 Zauberwort Resilienz: eine kritische Betrachtung........ 31
2.2 Positive Psychologie für traumatisierte Menschen?...... 41
2.3 Therapieziele bei komplexen Traumafolgestörungen .................. 47
2.3.1 Was ist Heilung in der Traumatherapie?....................... 47
2.3.2 Therapieziele in der PITT............................................... 49
 
3 Der Beginn der Behandlung.............................................. 51
3.1 Die Beziehungsaufhahme............................................... 52
3.1.1 Übertragung und Gegenübertragung............................ 53
3.1.2 Traumatischen Stress erkennen..................................... 58
3.1.3 Anamneseerhebung...................................................... 66
3.1.4 Beantwortende Haltung, Selbstbestimmung,
Würde- und Ressourcenorientierung........................... 69
3.1.5 Die Betonung der Arbeitsbeziehung von Anfang an.... 78
3.1.6 Die Nutzung der therapeutischen Beziehung .............. 81
3.1.7 Über die Notwendigkeit, uns von Mitgefühl leiten zu lassen...... 83
3.1.8 Psychodiagnostik........................................................... 85
3.2 Über die Brauchbarkeit von Konzepten......................... 86
3.2.1 Zur Bedeutung der Imagination bzw. der Vorstellungskraft............... 95
3.2.2 Imagination birgt auch Risiken!..................................... 99
3.2.3 Häufig gestellte Fragen zur imaginativen Arbeit........... 100
3.2.4 Die Bedeutung kognitiver Arbeit................................... 103
 
3.2.5 Ego-State-Therapie als konzeptuelle Grundlage.......... 109
3.2.6 Ressourcenorientierung................................................. 115
3.3 Prozess- versus Phasenorientierung................................120
3.4 Gefuhlskontrolle statt Intensivierung von Gefühlen..... 122
3.5 Zum Umgang mit regressiven Prozessen.........................131
3.6 Was in der Einleitungsphase bedacht werden sollte...... 135
3.7 Zusammenfassung: Vorgehen in der Einleitungsphase
zur Förderung von Ressourcen und Selbstberuhigungskompetenz ...................136
 
4 Die Phase der Ichstärkung oder »Stabilisierungsphase«.........139
4.1 Psychoedukation..............................................................146
4.2 Kreativer Umgang mit den Imaginations-» Übungen« ... 148
4.3 Häufig gestellte Fragen zu den Imaginationsübungen.... 159
4.4 Zusammenfassung: Vorgehen bei der Anwendung von Imagination...........164
4.5 Die Arbeit mit verletzten Anteilen.................................. 165
4.6 Vorgehensweise zur Mitgefuhls-orientierten Arbeit
mit jüngeren verletzten Anteilen (Ego-States)............... 169
4.7 Häufig gestellte Fragen zur Arbeit mit jüngeren Ichs...... 180
4.8 Arbeit mit verletzenden Anteilen (Täterintrojekten) .... 183
4.8.1 Ego-State-orientierte Arbeit mit verletzenden Anteilen (Täterintroj ekten).......... 185
4.8.2 Protokoll: Vorgehen bei der Ego-State-orientierten
Arbeit mit verletzenden Anteilen.................................. 186
4.8.3 Arbeit mit dem Drachentötermodell............................ 191
4.8.4 Zusammenfassung: Vorgehen bei der Täterintroj ektarbeit
nach dem Drachentötermodell........... 193
4.8.5 Häufig gestellte Fragen zur Täterintrojektarbeit
nach dem Drachentötermodell...................................... 194
4.9 Gruppenarbeit mit stabilisierenden Techniken.............. 196
 
5 Die Traumakonfrontationsphase.........................................199
5.1 Voraussetzungen..............................................................199
5.1.1 Das BASK-Modell.......................................................... 209
5.1.2 Grundlegende Voraussetzungen für eine Traumakonfrontation..... 210
5.2 Die Beobachtertechnik..................................................... 213
5.2.1 Vorgehen bei der Beobachtertechnik............................ 229
5.2.2 Die Kombination verschiedener Techniken................. 237
5.3 Die Bildschirmtechnik..................................................... 238
5.4 Unterschiede zwischen Bildschirm- und Beobachtertechnik.............. 239
5.5 Häufige Fragen zur Traumakonfrontationsarbeit............ 239
5.6 Restabilisierung................................................. 247
 
6 Die Integrationsphase.......................................................... 250
6.1 Vorgehen in der Integrationsphase.................................. 251
 
7 Psychohygiene oder Selbstfürsorge für Therapeutinnen und PITT....... 257
 
8 PITT in der Behandlung spezifischer Probleme...............259
8.1 Vorschlag für eine ressourcenorientierte Krisenintervention im
Rahmen von 5-10 Sitzungen nach PITT.............. 259
8.2 Behandlung hoch dissoziativer Patientinnen und Patienten.............264
8.2.1 Zum Umgang mit DIS-Patientinnen mittels PITT....... 267
8.3 Behandlung von Paaren.................................................... 270
8.4 Behandlung von suizidalen Patientinnen........................271
8.5 Behandlung von Suchtpatientinnen......................... 273
8.5.1 Vorgehen bei der Behandlung von Suchtpatientinnen............. 273
8.6 Behandlung von Opfern von Folter, Krieg und Vertreibung.......... 274
8.7 PITT und die Behandlung von Tätern.............................276
 
9 Genderspezifische Gesichtspunkte....................................278
 
10 PITT in der stationären Behandlung.................................. 282
 
Danksagung................................................................................285
 
Literatur.......................................................................................288

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reddemann, Luise
Verfasser*innenangabe: Luise Reddemann
Jahr: 2021
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-608-89270-3
2. ISBN: 3-608-89270-2
Beschreibung: Elfte, vollständig überarbeitete und erweiterte Neuauflage, 304 Seiten
Schlagwörter: Kurzpsychotherapie, Psychisches Trauma, Psychodynamik, Tiefenpsychologie, Kurztherapie, Kurzzeitpsychotherapie, Kurzzeittherapie / Psychotherapie, Psychische Traumatisierung, Psychodynamische Psychologie, Psychotrauma
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literatuerverzeichnis: Seite 288-304
Mediengruppe: Buch