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Abriß der Psychoanalyse

einführende Darstellungen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Freud, Sigmund
Verfasser*innenangabe: Sigmund Freud. Einl. von F.-W. Eickhoff
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Freud war ein Meister der elementaren, der im besten Sinne »populären« Darstellung seiner Lehren. In den verschiedenen Phasen seines Lebens bereitete es ihm regelrecht Vergnügen, Rückblick zu halten und sein Lebenswerk auf der Stufe, die es jeweils erreicht hatte, einem Leser/Hörer vor-zuführen, der nichts oder nur wenig davon wußte. Bei solchem Unterrichten gelangen ihm nicht nur geschliffene Pointierungen, sondern mitunter noch gänzlich neue Einsichten. Stets imaginierte er seinen Adressaten als interessierten, aber skeptischen Gesprächspartner - manchmal derart konkret, daß er buchstäblich in Dialogform schrieb, ein lebhaftes Streitgespräch fingierend, in welchem auch Einwände gegen die Psychoanalyse zu Wort kommen konnten. Dieses typische rhetorische Darstellungsprinzip charakterisiert nicht nur die großen ›Vorlesungen‹, sondern ebenso die kürzeren einführenden Darstellungen, die der vorliegende Band präsentiert.Er beginnt mit dem ›Abriß der Psychoanalyse‹, der klassischen, posthum erschienenen Altersschrift. 1938 hätte der greise Schriftsteller sich im Londoner Exil an eine letzte - so komplexe wie einfache - Summe seines Lebenswerks gesetzt. Zugleich enthält der ›Abriß‹ fundamental Neues über den Abwehrmechanismus der »Spaltung«, der schwere psychische Störungen charakterisiert und im Zentrum der modernen psychoanalytischen Forschung steht. Dem Spätwerk folgt die allerfrüheste kompakte einführende Darstellung; es sind die fünf Kollegs, die Freud 1909 an der amerikanischen Clark University gehalten hat. Die erste offizielle Einladung empfand der damals vorwiegend an Anfeindungen Gewohnte als »die Verwirklichung eines unglaubwürdigen Tagtraumes«; F.-W. Eickhoff betont in seiner ›Einleitung‹ zu Recht, die fünf Vorlesungen ließen uns noch heute etwas vom »Zauber der Frühzeit der Psychoanalyse« spüren. Den Schluß des Bandes bildet die 1926 verfaßte Stellungnahme zur ›Frage der Laienanalyse‹, also zum Problem der Zulassung von Nicht-Medizinern zur psychoanalytischen Ausbildung. Wie nebenbei erwiesen sich diese berühmten »Unterredungen mit einem Unparteiischem als propädeutisches Glanzstück. Anna Freud hielt sie für »die beste Einführung in die Psychoanalyse« überhaupt.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Freud, Sigmund
Verfasser*innenangabe: Sigmund Freud. Einl. von F.-W. Eickhoff
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPP
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ISBN: 3-596-10434-3
Beschreibung: 11., erweit. Aufl., 317 S.
Schlagwörter: Einführung, Psychoanalyse, Abriss, Kompendium <Einführung>, Lehrbuch <Einführung>, Leitfaden, Populärwissenschaftliche Darstellung <Formschlagwort>, Programmierte Einführung <Formschlagwort>, Psychoanalytische Therapie, Repetitorium <Formschlagwort>
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch