Hilal Virit ist Diplom-Pädagogin sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Expertin für Familienthemen (u.a. für ARD & ZDF) und erreicht über ihre Social-Media-Kanäle monatlich 100.000 Eltern
Bindungs- und bedürfnisorientierte Eltern-Kind-Kommunikation: gute Gespräche beginnen und führen, Gefühlsausbrüche begleiten, Fehler vermeiden, Konflikte lösen
Mit Spickzetteln: Was Eltern in herausfordernden Situationen sagen können
Superkraft für Eltern: Bindung und gute Kommunikation
Wer kennt es nicht? Im stressigen Familienalltag bleiben liebevolle Gespräche mit dem Kind manchmal auf der Strecke – mal nehmen Eltern die Bedürfnisse ihres Kindes nicht richtig wahr, mal fehlt einfach die Zeit. Hilal Virit zeigt, wie Eltern mit ihrem Kind einfühlsam kommunizieren. Anhand von typischen Situationen gibt sie Tipps und Impulse. Konkrete Formulierungsbeispiele zeigen, wie Mütter und Väter mit ihrem Kind reden können, wie gute Gespräche entstehen und Konflikte gelöst werden. Für alle, die die Superkraft der Kommunikation nutzen und ihr Kind mit Worten stark machen möchten.
INHALT
Vorwort 8
Eltern-Kind-Bindung durch Kommunikation 10
Empathie - die Superkraft für deine Kommunikation .......... ... 12
Die richtige Kommunikation ist der Weg zum Kind15
Kommunikation braucht eine sichere Eltern-Kind-Bindung ... 18
Bindung ist nur durch Kommunikation möglich ................................. 20
Was beeinflusst oder stört die Kommunikation?21
Bedürfnisrätsel und ein falsches Wort ........................ 21
Wenn sich unerfüllte Bedürfnisse zu Konflikten hochschaukeln ... 24
Das kindliche Temperament als Taktgeber ....... ...................... 26
Stolpersteine in der Kommunikation ........................ 28
Wie Gewohnheitssätze wirken ..................................... 31
Konflikte bringen uns zum Nachdenken ......................... 34
Was passiert im Kind? 36
Sprache ist mehr als nur das gesprochene Wort ... .. ....... 37
Was dein Kind versteht und wie du kommunizieren kannst ..... 38
Vor der Geburt .......... 38
In den ersten Lebensmonaten ............................................... 38
Ab dem ersten Geburtstag . .... .......................... 43
Ab dem dritten Geburtstag .. .................... 46
Vom vierten bis zum sechsten Geburtstag47
Ab dem sechsten Geburtstag ..... ................................................. 48
Wie du die Sprachentwicklung deines Kindes fördern kannst und
was du vermeiden solltest ........................ 49
Das kann dein Kind noch nicht verstehen .................... 56
Die Entwicklung der kindlichen Emotionen........ .............................. 58
Ab wann kann dein Kind Gefühle regulieren? ...................... 60
Fremdeln (8-Monats-Angst) ................ 63
Wut: Was passiert im Gehirn?........................ 65
Entwicklungsmeilensteine: eine Herausforderung für eure
Kommunikation.................. 68
Autonomiephase ...................... 68
Drahtseilakt: Was kann ich tun? ......................................... 70
Das kindliche Bewusstsein für sich selbst und andere............ .. 72
Ärgert mein Kind mich absichtlich? .............................. 75
Magische Phase ................ 76
Ich-Bin-Jetzt-Groß-Phase .. ....................... 77
Was braucht mein Kind? 81
Gesehen, gehört und gefühlt werden ................................................. 83
Gefüllte Bedürfnisgläser decken das Kooperationskonto ......... 86
Die Bausteine der empathischen Kommunikation .............. 88
Augenhöhe und Timing ......................... 90
Blickkontakt ..................................................................................... 91
Zuhören.......................................... 92
Verständnis............ ........................... 95
Körperkontakt ... ... . ................................ ............ 98
Zeit und ungeteilte Aufmerksamkeit................ . 98
Humor und Leichtigkeit ................................ 99
Aufforderungen: klar, kurz, positiv .......................... 100
Wie können meine Worte mein Kind erreichen? .......... 100
Wieso klar? ........................ 101
Wieso kurz? ......................................................... 102
Wieso positiv?.................... 103
Grenzen? Ja - nein - vielleicht .................. 105
Grenzen als Orientierung ............................................... 107
Temperament und Erziehungsstil.......... ............................. 108
Prägende Worte..................... 109
Positive Selbstgespräche .............. 110
Talent oder Übung?.......................... 112
Warum ist das Selbstbild für dein Kind so wichtig?........................... 113
Dialog durch offene Fragen .................................................... 115
Was brauche ich? 118
Wie verringere ich mein Stressgefühl?.................................................120
Stressbewältigung .......................... 122
Ein-Eltern-Familien: Mit wem soll ich Belastungen teilen? ............ 127
Selbstfürsorge ............ 130
Deine Monster-Galerie ....................................... 130
Unterstütze dich selbst ........................................................................ 134
Kraft-Tankstellen .......... 135
Wurde dir etwas Negatives „vererbt"?.................................................136
Was sind Glaubenssätze? .................................................................... 138
Alte „vererbte" Wunden - muss ich mich hineinfühlen?.................. 140
Deine inneren Monologe und Dialoge ...................................................148
Wie spreche ich über mich? ............................................. 148
Wenn ein Dialog eskaliert .............. 150
So stoppst du die Eskalationsspirale ................................................... 150
Worte haben Macht 153
Liebe in Worten ....................................................................................... 156
Liebessprache Zweisamkeit .................................................................. 157
Liebessprache Humor........................................... 158
Liebessprache Anerkennung ................................................................ 158
Liebesprache Lob .................................................................................. 159
Liebessprache wertschätzende Rückmeldung................................... 161
Liebessprache Hilfsbereitschaft ......................................................... 162
Liebessprache Körperkontakt............................................................. 163
Liebessprache bedingungslose Liebe ................................ 164
Sätze, die das Liebeskonto füllen .................................... 165
Gefühle in Worten.......................................... 166
Gefühle wahrnehmen und benennen.............. .................................. 166
Kleines - mittleres - großes Problem ................................................. 168
Sätze, die das Gefühls- und Empathie-Konto füllen.......................... 170
Macht in Worten .................................... 171
Kleine Worte, große Wirkung ............................................................. 171
Was du vermeiden solltest .......................................... 175
Worte ohne Gehalt ................................................................ 188
Entschuldigung ............................................................. 188
Danke ................................................................................................... 189
Heben wir die Kommunikationsblockaden auf .......................... 190
Sprich die Sprache deines Kindes -
Dein Spickzettel für Alitagskonflikte 192
Anziehen .................................................................................................192
Wenn die Klamotten sprechen können.......................................... 195
Wenn mein Kind vergisst sich anzuziehen......................................... 197
Wenn die Hausschuhe wegrennen ............ 198
Größere Veränderungen im Leben des Kindes .....................................200
Post vom Kindergarten ....................................................................... 202
„Geh nicht!" - Die Angst vor der Trennung ............ 202
Abholkrise - wenn das Kind nicht mit heim will ........................ 205
Der erste Schultag ............................................................................... 206
Einkäufen........................................................................................ 208
„Ich will noch 'nen Lolli".......................................... 208
Schnitzeljagd im Supermarkt ............................................................. 211
Spielplatz...................................... 212
Kindliche Kompromissbereitschaft..................................................... 212
Medienkonsum ................................ 213
„Hörst du mir nicht zu?" ............................................ 215
Computerspiele ............................................................... 216
Geschwisterstreit ................................................................................... 219
Eingreifen oder gar nichts tun?............................ 219
„Du sollst teilen!"................ ................................. 221
Schule und Hausaufgaben........................ 222
Essen ................................ 226
Zähneputzen............ . ......................................................................... 229
Keine Schlaumeier-Kommentare.............................................. 229
Gemeinsam forschen........................................................................... 231
Schlafenszeit....................................................................................... 233
Abendroutine............................................................ 236
„Schlafe bitte alleine".......... ............................................................... 240
Wie erkläre ich es meinem Kind? 243
Ängstliche Kinder ...................................................................................244
„Ich erkläre dir deine Angst"............................................................... 246
Schlafen: Ich habe Angst..................................................................... 249
Schweigende Kinder...............................................................................252
Wenn Kinder erst spät sprechen lernen ............................................. 252
Selektiver Mutismus............................................................................. 252
Schüchterne Kinder...................... 255
Stärken stärken und Freundschaften schließen................................. 256
Beim Arzt und im Krankenhaus.............................................................258
Unangenehme Untersuchungen......................................................... 260
Eine Operation steht an....................................................................... 262
Wenn die Seele der Eltern erkrankt...................................... 264
Schuldgefühle abbauen .................................... 265
Sicherheit schaffen............................................................................ 266
Tod von Familienangehörigen ................................ 268
Was denkt mein Kind? ......................................................................... 269
Scheidungskinder.......... 273
Trennungsgespräch ................................................. 274
Sätze, die Sicherheit vermitteln ..................................................... 275
Sexualerziehung ............................ 277
Kindliche Sexualität.................... 279
Prävention ...................... 282
Sensible Themen.............. . ................. 285
Rassismus.............................. 285
Krieg ............ 287
Weiterführende Informationen 289