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Leistungen entwickeln, überprüfen und beurteilen

bewährte und neue Wege für die Primar- und Sekundarstufe
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Sacher, Werner
Verfasser*innenangabe: von Werner Sacher
Jahr: 2014
Verlag: Bad Heilbrunn, Klinkhardt
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.UEL Sach / College 3e - Pädagogik / Regal 330 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler und Inklusion stellen die Schule vor vielfältige neue Herausforderungen. Unter anderem zeigt sich, dass die traditionellen Verfahren der pädagogischen Diagnose nicht in ausreichendem Maße jene Informationen liefern, die nötig sind, um junge Menschen entsprechend ihren Möglichkeiten zu fördern. Die Orientierung an Kompetenzmodellen, Beurteilungsrastern und Bildungsstandards reicht noch nicht aus, um dieses Defizit zu beheben. Es bedarf vielmehr einer speziellen Förderdiagnose. Aber auch diese muss messtheoretischen Anforderungen genügen und bedarf eines Unterbaus bewährter Diagnosetechniken. / Die sechste Auflage dieses Buches behandelt daher neben Ansätzen der Förderdiagnose weiterhin auch Grundsatzfragen der Planung und Gestaltung von Prüfungen, der Bewertung und Benotung von schriftlichen, mündlichen und praktischen Schülerleistungen und einer nachträglichen selbstkritischen Prüfungs- und Aufgabenanalyse. / / Das Buch eignet sich für Lehrkräfte aller Schulstufen und Schularten, als Grundlagenlektüre für die Ausbildung im Studium und im Vorbereitungsdienst und als weiterführende Literatur für die Lehrerfortbildung.
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort zur 6. Auflage 11 / 1 Zum Sinn des Leistens, Prüfens und Beurteilens / 1.1 Grundbegriffe 13 / 1.1.1 Leistung 13 / 1.1.2 Leistungsstreben 13 / 1.1.3 Leistungsanforderung 14 / 1.1.4 Leistungsorientierung 14 / 1.1.5 Leistungsprinzip 15 / 1.2 Zur Übertragbarkeit des Leistungsprinzips auf die Schule 17 / 1.3 Zur Geschichte der Prüfungen, Zeugnisse und Zensuren 19 / 1.4 Funktionen von Prüfungen, Zeugnissen und Zensuren 22 / 1.4.1 Selektion und Stigmatisierung 22 / 1.4.2 Sozialisation 24 / 1.4.3 Legitimation 27 / 1.4.4 Kontrolle 27 / 1.4.5 Prognose 27 / 1.4.6 Information und Rückmeldung 28 / 1.4.7 Disziplinierung 28 / 1.4.8 Lehr- und Lerndiagnose 29 / 1.4.9 Lern- und Leistungserziehung 30 / 1.5 Funktionale Überfrachtung schulischer Prüfungen und / Leistungsbeurteilungen 30 / 2 Zur Messqualität von Prüfungen und Leistungsbeurteilungen / 2.1 Die Beurteilung von Schulleistungen als Messvorgang 33 / 2.2 Anforderungen an Messungen 35 / 2.2.1 Objektivität 35 / 2.2.2 Reliabilität 36 / 2.2.3 Validität 36 / 2.2.4 Die Nebengütekriterien, Ökonomie, Nützlichkeit/ / Zumutbarkeit und Akzeptanz 41 / 2.3 Forschungsergebnisse und Verbesserungsvorschläge zur Messqualität / von Schulnoten 42 / 2.3.1 Zur Objektivität 42 / 2.3.2 Zur Reliabilität 43 / 2.3.3 Zur Validität 44 / 2.4 Das Objektivitäts-Validitäts-Dilemma der Leistungsmessung 46 / 2.5 Urteilsfehler bei der schulischen Leistungsbeurteilung 47 / 2.5.1 Ungleichmäßige Ausschöpfung des Beurteilungsspektrums 48 / 2.5.2 Interferenzen im Urteil (Voreingenommenheiten) 50 / 3 Die Planung und Anlage von Prüfungen / 3.1 Strategien der Leistungsüberprüfung 53 / 3.2 Das Konzipieren der Prüfung 54 / 3.2.1 Auswahl der Prüfungsinhalte 54 / 3.2.2 Auswahl der Prüfungsform 56 / 3.2.3 Auswahl der Aufgabenformen 59 / 3.2.4 Festsetzen der Anforderungsniveaus 66 / 3.2.5 Bestimmung des Aufgaben- und Prüfungsumfangs 67 / 3.2.6 Formulierung der Aufgaben 68 / 3.2.7 Die Reihenfolge der Aufgaben 70 / 3.2.8 Planung der Prüfungssituation 70 / 3.2.9 Ausarbeiten einer Musterlösung 72 / 3.3 Punkte- und Fehlerzuweisung: Schwierigkeit und Bedeutsamkeit 75 / 3.4 Festsetzen der Mindestkompetenz 79 / 3.5 Die Überprüfung der Messfehler 80 / 3.6 Die weiteren Schritte 80 / 4 Leistungsbeurteilung als Bewerten / 4.1 Die Komplexität schulischer Leistungsmessung 83 / 4.2 Benoten als abstraktes und verschleiertes Werten 83 / 4.3 Bezugsnormen der Leistungsbeurteilung 84 / 4.3.1 Die drei Bezugsnormen 84 / 4.3.2 Diskussion der Bezugsnormen 85 / 4.3.3 Angemessene Verwendung der Bezugsnormen: / ein normenintegrierendes Anforderungsmodell 94 / 5 Benotungsmodelle und ihre Messfehler / 5.1 Basisbenotung und Ziffernbenotung 99 / 5.2 Merkmale eines Benotungsmodells 99 / 5.3 Arten von Benotungsskalen 101 / 5.4 Messfehler bei der Leistungsbeurteilung 104 / 5.4.1 Ursachen von Messfehlern 104 / 5.4.2 Der Stichprobenfehler 105 / 5.4.3 Indifferenzbereiche 107 / 5.4.4 Überprüfung der Messgenauigkeit einer Benotungsskala 113 / Inhalt | / 5.4.5 Weitere praktische Konsequenzen 118 / 5.5 Probleme von Benotungsmodellen, / die sich an der sozialen Norm orientieren 119 / 5.6 Probleme von Benotungsmodellen, / die sich an der individuellen Norm orientieren 122 / 5-7 Festsetzen der Mindestkompetenz fiir ein / kriteriales Benotungsmodell 123 / 6 Prüfungs- und Aufgabenanalyse / 6.1 Begründung und Analysegesichtspunkte 129 / 6.2 Praktische Hinweise zur Analyse ausgewählter Aspekte 131 / 6.2.1 Fehleranalyse 131 / 6.2.2 Schwierigkeit 132 / 6.2.3 Trennschärfe 134 / 6.2.4 Lernzielerreichung 137 / 6.2.5 Bedeutsamkeit der Aufgaben 138 / 6.2.6 Schwierigkeit und Bedeutsamkeit 140 / 6.2.7 Verzerrungen durch zu knappe Bearbeitungszeit 140 / 6.2.8 Ermüdungseffekte 142 / 6.2.9 Angemessenheit der Mindestkompetenz 143 / 6.3 Abschließende Hinweise 144 / 7 Beurteilung mündlicher und ganzheitlicher / Leistungen und Bewertung von Diktaten / 7.1 Beurteilung ganzheitlicher Leistungen 147 / 7.1.1 Analyseeinheiten, Beurteilungskriterien, Ausprägungsgrade 147 / 7.1.2 Das Beispiel Aufsatzbeurteilung 148 / 7.2 Mündliche Leistungen und mündliche Prüfungen 153 / 7.2.1 Besonderheiten mündlichen Prüfens 153 / 7.2.2 Schwierigkeiten mündlichen Prüfens 154 / 7.2.3 Zur Organisation mündlicher Prüfungen 155 / 7.2.4 Beurteilung der Mitarbeit 157 / 7.3 Diktate und Fehlerbeurteilung 158 / 7.3.1 Unerträglich große Messfehler 158 / 7.3.2 Verschiedene Fehlerarten 160 / 7.3.3 Lückendiktate 160 / 8 Verbalzeugnisse und Lernberichte / 8.1 Argumente für die Einführung von Verbalzeugnissen 163 / 8.2 Bedenken und Einwände gegen Verbalzeugnisse 164 / 8.3 Erfahrungen und Forschungsergebnisse 165 / 8.3.1 Messtheoretische Qualität 165 / 8.3.2 Umfang, Inhalt und Formulierung 166 / 8.3.3 Verständlichkeit 166 / 8.3.4 Akzeptanz 168 / 8.3.5 Wirkungen 169 / 8.4 Formen des Verbalzeugnisses 171 / 8.5 Vorschläge fiir die Gestaltung von Verbalzeugnissen 173 / 8.5.1 Kategorien des zu beschreibenden Verhaltens 173 / 8.5.2 Hinweise fiir die Formulierung 174 / 8.5.3 Trennscharfe Begriffe und Ausprägungsgrade 177 / 8.6 Erfassung von Entwicklungen 178 / 8.6.1 Formen und Techniken der Beobachtung 178 / 8.6.2 Vielfalt der Leistungs- und Entwicklungsdaten 181 / 9 Die Beurteilung schulischer Leistungen aus / rechtlicher Sicht (Stephan Rademacher) / 9.1 Der Beurteilungsspielraum und seine Grenzen 183 / 9.2 Rechtliche Anforderungen an schulische Leistungsbeurteilungen 185 / 9.3 Fehler im Zusammenhang mit der Leistungserhebung 185 / 9.4 Fehler im Zusammenhang mit der Leistungsbewertung 188 / 9.4.1 Verfahrensfehler 188 / 9.4.2 Falsche Auslegung des anzuwendenden Rechts 188 / 9.4.3 Irrtum über die Bewertungsgrundlage 189 / 9.4.4 Verstoß gegen allgemein gültige Bewertungsmaßstäbe 189 / 9.4.5 Einfluss sachfremder Erwägungen 190 / 9.5 Erheblichkeit des Fehlers 190 / 9.6 Schulpraktische Probleme 191 / 9.6.1 Täuschungen 191 / 9.6.2 Gruppenarbeiten 193 / 9.7 Folgen einer rechtswidrigen Leistungsbeurteilung 194 / 10 Leistungsentwicklung und Leistungserziehung / " 10.1 Zwei Lebensideale und Leistungsverständnisse 195 / 10.2 Schulpraxis am Scheideweg 196 / 10.2.1 Anforderungen, Prüfungen und Beurteilungen im Dienste / entfremdeter Arbeit 196 / 10.2.2 Anforderungen, Prüfungen und Beurteilungen im Dienste / der Selbstverwirklichung 197 / 10.2.3 Fragwürdige Vermittlungsversuche 198 / Inhalt | / 10.3 Leistungserziehung als pädagogische Aufgabe 198 / 10.3.1 Kritische Leistungsbereitschaft als Erziehungsziel 199 / 10.3.2 Selbstansprüche und Fremdanforderungen 199 / 10.3.3 Umfassendes Leistungsverständnis 200 / 10.3.4 Begrenzung der Leistungserziehung 202 / 10.4 Individuelle Förderung 205 / 10.4.1 Die Forderung nach individueller Förderung 205 / 10.4.2 Wege individueller Förderung 205 / 10.4.3 Voraussetzungen individueller Förderung 212 / 11 Wege einer neuen Diagnosekultur / 11.1 Der künstliche Gegensatz zwischen Selektion und Förderung 217 / 11.2 Korrekte Leistungsdiagnose als Grundlage von Selektion und / Förderung 218 / 11.3 Kontraproduktive Prüfungskultur als Hindernis von Förderung 218 / 11.4 Förderdiagnose 222 / 11.4.1 Grundprinzipien der Förderdiagnose 222 / 11.4.2 Wiedergewinnung des Formenreichtums 224 / 11.4.3 Selbstbeurteilung der Schüler 228 / 11.4.4 Beurteilung von Leistungen in Prozessen 247 / 11.4.5 Dokumentation von Lernergebnissen / und das Portfoliokonzept 248 / 11.4.6 Beurteilung von kooperativ erbrachten Leistungen 254 / 11.4.7 Leistungsbeurteilung bei selbst gesteuertem Lernen 257 / 11.4.8 Leistungsbeurteilung im differenzierenden Unterricht 258 / 11.4.9 Beurteilungsgespräche 259 / 11.5 Beurteilungskonzepte 264 / Literatur 267 / Anhang / Anhang 1 Bestimmung von Indifferenzbereichen 279 / Anhang 2 Bestimmung der Bedeutsamkeit von Prüfungsaufgaben 284 / Sachregister 285

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Verfasser*innenangabe: von Werner Sacher
Jahr: 2014
Verlag: Bad Heilbrunn, Klinkhardt
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ISBN: 978-3-7815-1980-0
2. ISBN: 3-7815-1980-5
Beschreibung: 6., überarb. und erw. Aufl., 286 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Schulleistungsmessung, Beurteilung / Schule, Beurteilung / Schule <Schulleistungsmessung>, Leistungsbeurteilung / Schule, Leistungsmessung / Schule, Leistungsprüfung / Schule, Lernstand, Schulleistung / Beurteilung, Schulleistung / Leistungsmessung, Schulleistungsbeurteilung, Schulleistungsdiagnostik, Schülerkompetenz / Leistungsmessung, Schülerleistung / Leistungsmessung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch