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VERLAGSTEXT: / / Eltern wünschen sich einen liebe- und respektvollen Umgang mit ihren Kindern . Und dann passiert es völlig unerwartet und ganz unwillkürlich: Schreien und Schimpfen, weil Kinder und Eltern anders handeln als erwünscht. Die Emotionen kochen hoch, alle guten Vorsätze sind vergessen. Eltern und die Gesellschaft sind empört über die Kinder - die Kinder sind empört über ihre Eltern. Unwillkürliches Handeln und Fühlen begleiten den Menschen; die Vernunft hat da wenig zu melden. Die Autorin veranschaulicht, wie diese Mechanismen in uns zustande kommen. Sie zeigt auf, wie in fünf Schritten in ruhigen Minuten der Konzentration Wut in Gelassenheit verwandelt werden kann. Erst wenn Eltern mit dem Unwillkürlichen kooperieren, statt es zu bekämpfen, kann gleichwertiges Zusammenleben gelingen.

 

"Wenn die Wut verraucht ist und Eltern sich geißeln, weil sie ihr Kind schon wieder ungewollt angebrüllt haben, ist es Zeit für Britta Hahns Buch. Gar nicht anklagend erklärt die Ärztin und Mutter wie Eltern in die Schreifalle geraten, warum unser Mittelhirn manchmal überreagiert und wie Streicheleinheiten für die (eigene) Seele helfen, Wut in Gelassenheit umzuwandeln." - Focus Schule

 

AUS DEM INHALT: / / Vorbemerkung 9 / 1. Das unerwünschte unwillkürliche Verhalten ll / 1.1 Sehnsucht nach wertschätzender Kommunikation 11 / 1.1.1 "Ich schreie ungewollt" 13 / 1.1.2 Nicht Ich, ES tut dies und jenes 14 / 1.2 Ein kurzer Blick ins Gehirn 17 / 1.2.1 Das Gehirn und sein Aufbau 17 / 1.2.2 Das "Funktionieren" im Gehirn 20 / 1.2.3 Das Mittelhirn 21 / 1.2.4 Der Mandelkern 24 / 1.3 Unwillkürliche Reaktionen 28 / 1.3.1 Die Ohren lang ziehen 29 / 1.3.2 Auslöser für unwillkürliches Fühlen 30 / 1.4 Veränderung ist möglich 32 / 1.4.1 Wenn wir weiter "versagen" 33 / 1.4.2 Selbstanklage oder -annähme 36 / 1.4.3 Mit den Kindern bedauern 37 / 1.4.4 Grenzen der Selbstheilung 39 / 1.4.5 Die Wirklichkeit, die wir uns erschaffen 39 / 2. Fünf Schritte zum inneren verletzten Kind 43 / 2.1 Schritt 1: Beobachtung 44 / 2.2 Schritt 2: Gefühl 44 / 2.3 Schritt 3: Empfindung im Körper 45 / 2.4 Schritt 4: Sich etwas einfallen lassen 46 / 2.5 Schritt 5: Empathie fürs Kind 47 / 2.6 Was passiert im Gehirn bei Empathie? 49 / 2.7 Grundannahmen für tragende Beziehungen 52 / 3. Die heilende Kraft der Empathie 53 / 3.1 Autonomie und Zugehörigkeit in der Balance 53 / 3.1.1 Schuhe müssen geputzt werden 53 / 3.1.2 "Ich kann nichts für deine Gefühle ." 61 / 3.2 Autonomie, Respekt und die Pflichten im Leben 62 / 3.2.1 "Du könntest es mal besser machen!" 62 / 3.2.2 Holzstapeln! 67 / 3.3 Mit Respekt und Achtung erfüllt sich das Bedürfnis nach Liebe 68 / 3.3.1 "Rede freundlich mit deiner Mutter!" 68 / 3.3.2 Welche Entscheidung treffe ich? 72 / 3.4 Unter der Wut kann Liebe schlummern 73 / 3.4.1 "So darfst du nicht mit mir reden!" 73 / 3.4.2 Mathematik-Hausaufgaben 78 / 3.5 Gehorsam und Autonomie sind wie Feuer und Wasser 80 / 3.5.1 Nein sagen dürfen 80 / 3.5.2 Zum Nein sagen ermutigen 86 / 3.6 Ruhe und Liebe sind wie vollkommene Harmonie 88 / 3.6.1 "Kannst du nicht endlich schlafen, du Monster!" 88 / 3.6.2 Schlaf Kindlein, schlaf! 89 / 3.7 Empathie bei unerfüllten Bedürfnissen 91 / 3.7.1 Der Service am Morgen, bitte sofort! 91 / 3.7.2 Kannst du schnell mal helfen? 93 / 3.8 Lernen und sich weiterentwickeln ohne Angst 94 / 3.8.1 Die liebe Hausarbeit! 94 / 3.8.2 Trotz Risiko sich trauen 97 / 3.9 Sehnsucht nach Harmonie 99 / 3.9.1 "Sie schreit nicht, sie quietscht!" 99 / 3.9.2 Der Geschwisterstreit 101 / 3.10 Empathie für traurige Kinder 104 / 3.10.1 Mein Kind soll glücklich sein! 104 / 3.10.2 Der tote Hase 107 / 4. Kulturwechsel Ill / 4.1 Vom Gehorsam zur Freiwilligkeit 111 / 4.2 Spiegelneurone 114 / 4.3 Hierarchisches oder gleichwertiges Zusammenleben? 118 / 4.4 Glückliche Kinder 126 / 4.5 Glückliche Partnerschaft 129 / 4.6 Wer führt uns in die nächste Kultur? 133 / ZumSchluss 137 / Literatur 139 / Weitere Literaturempfehlungen 139