Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Frist	Vorbestellungen
Vorbestellen	Zweigstelle: 03., Erdbergstr. 5-7	Standorte: PI.YP Klei	Status: Rücksortierung	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.YP Klei / College 3f - Psychologie / Regal 3f-6	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.YP Klei / College 3f - Psychologie / Regal 3f-6	Status: Entliehen	Frist: 06.05.2024	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 12., Meidlinger Hauptstraße 73	Standorte: PI.YP Klei	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

(I-19/02-C3) (GM ZWs / RG)»Zeit als Lebenskunst« - das ist ein erfolgreiches Buch und das große Thema von Olaf Georg Klein. / / Jetzt widmet sich Klein dem Tagebuchschreiben: Wer tut das, in welchem Lebensalter und in welcher Form, und wie fängt man damit an? Schreibt man besser mit dem Stift oder am Computer, spontan oder bedacht, täglich oder nur gelegentlich, auf Reisen oder auch im Alltag, in kurzen Stichworten oder langen Sätzen? Darf man Tagebuchnotizen korrigieren? Sind sie dann noch authentisch? Und überhaupt: Wer sollte sie lesen? Wie gingen die berühmten Tagebuchschreiber der Geschichte mit ihren Aufzeichnungen um?Olaf Georg Klein weiß, dass Tagebuchschreiben mehr Zeit schenkt als verbraucht ¿ und dass das Schreiben das Leben vervielfacht. Er zeigt die Möglichkeiten, mittels des Tagebuchs die Erinnerung zu schärfen, konkreter zu denken, intensiver zu fühlen und zu leben. Und er erläutert, worin der Unterschied zu einem Blog besteht.Begleitet von berühmten Tagebuchschreibern wie Franz Kafka, Elias Canetti, Max Frisch, Susan Sontag und Wolfgang Herrndorf. / / /

 

AUS DEM INHALT: / / / / VORWORT / Tagebuchschreiben trotz Blog & Co. 9 / / I. DAS TAGEBUCH SCHREIBEN / Anlässe des Tagebuchschreibens 15 / Wann schreiben Menschen Tagebuch? * Kann man ohne / Tagebuch leben? * Verschiedene Ebenen von Tagebüchern * / Notizbücher und andere Vorformen / / Die Spontaneität des Tagebuchschreibens 25 / Die richtigen Worte suchen und finden * Spontane und geplante / Tagebücher * Literarische Tagebücher * Tagebücher als fiktive / literarische Gattung / / Inhalte von Tagebüchern 34 / Reisetagebücher * Ereignistagebücher * Arbeitsjournale * / Traumtagebücher * Selbsterfahrungstagebücher / / Schreibformen von Tagebüchern 42 / Wer, wenn nicht - Ich? * Das Tagebuch als Gesprächspartner * / Unwillkürliches Schreiben * Denktagebücher / / Materialität von Tagebüchern 49 / Mit der Hand schreiben * Mit dem Computer verschriftlichen * / Tagebücher als Collagen / / II. AUSWIRKUNGEN DES TAGEBUCHSCHREIBENS / Sich selbst besser kennenlernen 53 / Effekte im Moment des Schreibens * Klarheit über sich selbst * / Kopf und Herz * Das Eigene und das Fremde / / / Schreiben und genauer denken 62 / Dem eigenen Denken nachspüren * Denken und Manipulation * / Das eigene Denken verändert sich / / Emotionen besser verstehen 69 / Emotionen und Gefühle wahrnehmen * Entwirren und sortieren * / Die eigenen Emotionen beeinflussen * Tagebuch und Erotik / / Körper, Wahrnehmung und Individualität 82 / Der Körper im Tagebuch * Veränderung der eigenen Wahrnehmung * Wirkliche Individualität * Das Ausmaß der sozialen / Kontrolle / / III. SELBSTBEWUSSTSEIN, SELBSTERKENNTNIS, / SELBSTWIRKSAMKEIT / Selbstbewusstsein statt Zerstreuung und Ablenkung 93 / Wie das Selbst zu einer Realität wurde * Das Selbst im Sog von / Zerstreuung und Ablenkung * Tagebuchschreiben, Selbstbewusst­ / sein und Selbstwert * Trotz Lebensgefahr dem Tagebuch treu / bleiben / / Selbsterkenntnis durch das Wiederlesen 104 / Die eigenen Tagebücher lebendig halten * Alltag und Essenz / des Seins * Wiederkehrende Themen * Erkenntnisfunktionen / des Tagebuchs / / Selbstwirksamkeit und aktive Lebensgestaltung 112 / Das eigene Leben nicht abschreiben, sondern hervorbringen * / Beobachtung und Verhaltensänderung * Selbstverwirklichung / statt Selbstoptimierung * Fotos, Datenspeicher und Tagebuchtexte / / IV. TAGEBUCHSCHREIBEN UND ZEITWAHRNEHMUNG / Tagebuch und Zeit 119 / Keine Zeit zum Schreiben * Zeit und Raum für ein Tagebuch * / Der Innenraum - Die Innenwelt des Menschen * Dehnung, / / / Verdichtung und Vervielfachung der Zeit * Die Zeit läuft vorwärts / und rückwärts / / Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft 130 / Was ist wirklich vergangen und wie? * Die Gegenwart nicht vergessen - Der innere Beobachter * Phantasie und Wirklichkeit im / Tagebuch * Was in der Zukunft liegt / / Im Lauf der Zeit 142 / Der Text hinter dem Text * Tagebücher werden zu Zeitzeugen * / Generationen, die später kommen / / V. TAGEBUCH UND ERINNERUNG / Woran man sich nicht erinnern kann, das ist wie nie / gewesen 149 / Sich zu erinnern ist doch selbstverständlich - oder? * Unwillkürlich, bewusst und systematisch * Erinnern und Vergessen sind / keine Gegensätze * Sich nicht mehr erinnern können * Einfach / nicht vergessen können / / Das eigene Leben als sinnvoller Gesamtzusammenhang 160 / Gesellschaftliches und individuelles Erinnern * Erinnerungsschmerz oder Erinnerungsfreude * Erinnerung und Veränderung * Das eigene Leben als Gesamtkunstwerk / / Die unsichere Zukunft von Tagebüchern 168 / Fremde Tagebücher heimlich lesen * Professionelles Verstehen / und Missverstehen * Der Umgang mit den eigenen Tagebüchern * / Tagebücher und ihr ungewisses Schicksal / / Anmerkungen 182