Inhaltsverzeichnis
6 Zeitlupe: Die Bilder des Monats
12 Rot wegen Meckerns: Philipp Köster über rassistische Krakeeler auf den Rängen
15 Kurzpass: Pierre Littbarski als Gangster, Erling Haaland als Ork
24 Titelgeschichte: Funkel Soul Brother! Wie sich Friedhelm Funkel in den letzten Jahren seiner Trainerkarriere sein eigenes Denkmal schuf
32 Tag der Amateure: Dinos und halbgrüne Plätze¿im Fußballkreis Bielefeld
34 Interview des Monats: Jede Menge Tore und Fischfilet unterm Fahrersitz: Leverkusens Kevin Volland als Knipser und Spaßvogel in Personalunion
40 Der Profi: Christoph Kramer liebt die Gänsehaut im Spielertunnel
42 Das Experiment: Wie der Hamburger SV mit legaler Pyrotechnik die Fankultur retten (und viel Geld sparen) will
46 Spielbericht: Notizen aus der Redaktion
48 Die Vergessenen: Als die Frauen aus Bergisch-Gladbach 1981 in Taiwan „Weltmeisterinnen“ wurden
52 Stammtisch: Fans diskutieren über ihren Klub, heute: Hannover 96
56 David Squires
58 Kunstschuss: Der Fotograf Olaf Tamm hat vor zwanzig Jahren die letzten Tage des Zentralstadions in Leipzig im Bild festgehalten
66 So wollen sie spielen: Mit Langholz und Andersson: Tobias Escher über Union Berlin
68 Platzbegehung: Augenpflege und Pizza: Was die Fahrer eines Schalker Fanbusses während des Spiels treiben
70 Katarstimmung: Die Beziehung zwischen dem FC Bayern und Katar wird von Jahr zu Jahr enger - und die Kritik immer lauter
74 Udo Luy: Der akribischste Archivar des deutschen Fußballs
76 Paul Jones: Sein Traum: mit der Isle of Man Englands Profis aufmischen
78 Aus der Asche: Am Anfang die Katastrophe, am Ende der Triumph: Flamengos dramatisches Jahr
86 Jahrhundertelf: Eine ganze Saison ungeschlagen: Arsenals Invincibles 2003/04
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Jahr:
2020
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Systematik:
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Z.VS.SF
Zählung:
220
Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
Friedhelm Funkel
Fußnote:
Inklusive Stadionposter: Südtribüne Dortmund, Signal Iduna Park (Westfalenstadion), Borussia Dortmund. - Editorial: So schnell kann es gehen. Da gratulierte die Düsseldorfer Fortuna ihrem Coach gerade dazu, bei der lokalen Wahl zum Trainer des Jahres gewonnen zu haben, um gleich in der nächsten Meldung seinen Rausschmiss zu verkünden. Es war, wenn man so will, in seiner Absurdität ein schon wieder passender Abschied von Friedhelm Funkel aus dem Profifußball. Funkel hat drei Jahrzehnte als Coach gearbeitet und ist in all der Zeit immer der Gleiche geblieben: ein akribischer Trainer, ein empathischer Pädagoge, ein offener Geist. Was sich hingegen radikal geändert hat, ist sein Arbeitsumfeld. Aus dem gemächlichen, oft biederen Fußballbetrieb der späten Achtziger ist ein knallbunter und rücksichtslos agierender Entertainmentbetrieb geworden, dessen Hysterie Funkel mit sympathischer Gelassenheit betrachtete. Ein Revoluzzer war er nie, sehr wohl aber einer, der seinen eigenen Weg ging und dafür spät Anerkennung fand. Wir haben ihn in den ersten Tagen des Pensionats begleitet. Viel Spaß beim Lesen! Die 11 FREUNDE-Redaktion
Mediengruppe:
Zeitschrift