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"Ich will eine Welt ohne Kriege"

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gruen, Arno
Verfasser*innenangabe: Arno Gruen
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Was ist lächerlich an der Vorstellung einer Welt ohne Gewalt? Warum wird der Traum von einem friedlichen Zusammenleben als kindliche Illusion abgetan, für Frieden demonstrierende Jugendliche sogar belächelt? Arno Gruen antwortet: Weil die Kraft der Träume die Anpassung an die angebliche Realität gefährdet. Menschen werden genau dann zu Eroberern und Kriegstreibern, wenn sie Gewalt mit Lebendigkeit verwechseln. Solange diese Illusion funktioniert, wird Größenwahn für Stärke gehalten. Gerade junge Menschen sind noch in der Lage, Ungerechtigkeit und Benachteiligung zu erkennen, weil sie noch mit den Opfern mitfühlen. Doch angesichts nicht endender Kriege fragen sich viele Menschen, ob es heute überhaupt noch richtig ist, Kinder in die Welt zu setzen. Arno Gruen engagiert sich in diesem aufrüttelnden Manifest mit Nachdruck für die Kraft der Träume. Denn der feste Glaube an das Gute in der Welt ist folgenreicher und lebendiger als politische Ideologien. Es ist sein Appell an die kommenden Generationen, sich die Kraft für den Frieden zu bewahren, und macht Mut, dafür einzutreten.
 
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort 5
Träume sind Lebendigkeit 7
Kriege werden von Menschen gemacht 10
Hitler als Vorläufer moderner Kriegstreiber 13
Wie man mit Skrupellosigkeit und Zynismus zum
Erfolg kommt - ein Beispiel von heute 16
Der Verlust unserer Träume 20
Die Sehnsucht nach Verbundenheit 23
Wie wir Liebe lernen 25
Paula - eine Begegnung 2 7
Was ist das überhaupt - Liebe? 30
Liebe als Freiheit - Liebe als Besitz 31
Wenn ein Kind kein Echo findet - ein Beispiel aus
meiner Praxis 35
Das Abtöten der Gefühle 37
Männlichkeitswahn und Heldenmythos 38
Überlegungen zur Natur des Menschen 41
Erst Mitgefühl macht den Menschen zum
Menschen 44
Die frühe Entwicklung des Mitgefühls 47
Adam, ein jugendlicher Mörder 49
Die Wurzeln der Unmenschlichkeit 51
Menschen, die das Mörderische in sich tragen 53
Zerstörung als Lebenselixier - der Fall eines
Nazi-Offiziers 56
Hilflosigkeit als tödliche Bedrohung 5 8
125
Schmerz ist ein fundamentaler Teil unserer
Entwicklung 60
Die Fixierung auf Größe macht uns verführbar 63
Das Posieren entscheidet über politische Wahlen 66
Wahre Stärke braucht keine Macht 69
Die Scheinwelt der Herrschenden 71
Wahres und "falsches" Selbst 73
Das Bestreben, "richtig" zu sein 75
Veränderung ist möglich - ein prominentes
Beispiel 78
"Der Krieg so nah, alles Leben gesteigert" - der Fall
Clara S80
Der Tod als Erlöser 82
Falsche Gefühle 83
Alles nur zu unserem Besten? 86
Vertrauen in sich und die Welt 89
Gesellschaftliche Krisen wecken die alte Wut 90
Besitz als Maßstab aller Dinge 95
Das Bedürfnis, Wert und Bedeutung zu haben 97
Nizar Trabelsi - vom Fußballstar zum Terroristen 99
Unsere Kultur fördert die Gewalt 101
Was können wir tun? 105
Literaturempfehlungen 113
Anmerkungen 115
Personen- und Stichwortregister 121
 
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gruen, Arno
Verfasser*innenangabe: Arno Gruen
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HS
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ISBN: 978-3-608-94270-7
2. ISBN: 3-608-94270-X
Beschreibung: Vierte Auflage, 124 Seiten
Schlagwörter: Mitgefühl, Pazifismus
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 113 - 114
Mediengruppe: Buch