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Anleitung zur Selbstüberlistung

machen Sie Ihr Leben zu einem Spiel, in dem Sie stets gewinnen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rieck, Christian
Verfasser*innenangabe: Christian Rieck
Jahr: 2024
Verlag: München, Yes
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.YP Riec / College 3b - Neuerwerbungen / Startseite Status: Entliehen Frist: 30.09.2024 Vorbestellungen: 2

Inhalt

(I-24/17-C3) Bestsellertitel
"Wir wissen genau, was wir tun sollten, aber tun etwas völlig anderes. Wir schieben die wichtigen Dinge auf und erledigen das Unwichtige. Am Ende des Tages fragen wir uns, wo der Tag geblieben ist, am Ende des Jahres, wo das Jahr – und am Ende des Lebens?
Es nützt nichts, sich vorzunehmen, etwas zu ändern, solange wir nicht die Gesetzmäßigkeit verstehen, die gegen uns arbeitet. Mit Hilfe der Spieltheorie lassen sich wie in einem Spiel Reaktionen und Spielzüge unserer Gegenspieler vorhersehen. Unter allen möglichen Gegenspielern gibt es einen, der besonders heimtückisch ist: wir selbst.
Der Wirtschaftsprofessor und Experte für Spieltheorie Christian Rieck, dem auf YouTube rund 360.000 Menschen folgen, erklärt in diesem faszinierenden Buch, dass viele unserer Handlungen zwar völlig irrational erscheinen, in Wahrheit aber rational sind – wenn wir die Gegenspieler in unserem Kopf verstehen. Diese „inneren Agenten“ stellen uns tagtäglich neue Fallen, um uns von langweiligen und langfristigen Aufgaben abzuhalten, doch wir können Strategien entwickeln, um sie zu überlisten.
Von der Unordnung auf dem Schreibtisch über die Aufschieberitis bis zur Organisation des Arbeitstags zeigt der Autor verblüffende Wege auf, um unsere eigenen Gegenspieler wirkungsvoll zu überlisten. Erfahren Sie, wie Sie die richtigen Prioritäten verfolgen, große Projekte auf handhabbare Aufgaben herunterbrechen, Ablenkungen und innere Widerstände ausschalten und motiviert bleiben, sodass Sie spielend leicht vorankommen und jeder Schritt sogar Spaß macht.
 
In diesem Buch erfahren Sie:
-Warum Sie manchmal völlig unwichtige Dinge tun statt sich um das Wichtige zu kümmern
-Warum Sie kurz vor der Deadline produktiver arbeiten
-Warum Prokrastination nichts Schlechtes sein muss
-Was wir von (Computer-)Spielen für unser Leben lernen können
-Wie Sie die richtigen Prioritäten setzen
-Mit welchen Tricks Sie Versuchungen widerstehen und Ablenkungen ausschalten können
-Wie Sie optimal arbeiten, wenn Sie unter Druck stehen
-Warum Aufräumen Zeitverschwendung ist
-Wie Sie Ihren Arbeitsalltag und Ihr Büro optimal einrichten
-Wie Sie in weniger Zeit mehr erledigen können und dabei motiviert bleiben
-Wie Sie effizienter vorankommen, mehr Zeit haben und weniger gestresst sind"
 
Inhalt
 
Prolog
Die Prinzipien der Selbstüberlistung ...................................................... 11
Sie sind umgeben von Nichtsnutzen..................................................... 13
Die Direktorin-Angestellten-Theorie ..................................................... 15
Die Welt als Spiel: Spieltheorie und Spieletheorie............................... 18
Was erwartet mich, wenn ich jetzt weiterlese?.................................... 22
Kapitel 1
Zeitinkonsistenz: Wenn die linke Hand nicht will,
was die rechte tut..................................................................................... 25
Die Oma, der Räuber und die Kaffeemühle ......................................... 26
Marshmallows und der innere Konflikt ................................................ 35
Wie lange lebt ein Agent?...................................................................... 38
Die Agenten sind mehr als Zeitgestalten: mentale Konten ................. 41
Referenzpunkte: Normal ist die Welt nur bei der Geburt ................... 44
Inkonsistente Zeitpräferenz: Wann unsere Gier die eigene
Zukunft auffrisst ............................................................................ 46
Exkurs: Verhältnis zu Schnelles Denken, langsames Denken.............. 48
Kapitel 2
Die verschrobene Arbeitsmoral der Agenten........................................ 51
Aktivierungsenergie............................................................................... 51
Vorzieheritis (Präkrastination) .............................................................. 54
Aufschieberitis (Prokrastination) .......................................................... 57
Ach ja: noch mal zur Präkrastination .................................................. 61
Nichtfertigstelleritis (Nonfinisierung) .................................................. 63
Kapitel 3
Wieso wir uns das Leben schwer machen sollten.................................... 67
Was wir von (Computer-)Spielen für unser Leben lernen können ... 69
Die acht Elemente guter Spiele ............................................................ 73
Kapitel 4
Im produktiven Panikmodus: der Deadline-Sprint ............................... 83
Wie stelle ich die Uhr immer auf fünf vor zwölf? ............................... 85
Der Sprint: Lieber schnell arbeiten als gar nicht arbeiten ................. 88
Der Tag ist voll produktiver Deadlines................................................... 90
Deadlines, wo keine sind........................................................................ 90
Die Geheimnisse des Deadline-Sprints ................................................ 93
Kapitel 5
Wann es klug ist, dumm zu sein: Kybernetik und Nichtspieler............ 101
Kybernetik .............................................................................................. 102
Die Agenten auf Autopilot ................................................................... 105
Sollwerte für Ihre kybernetischen Agenten ......................................... 107
Ihr Leben ist voll unbemerkter Sollwerte .............................................. 112
Kapitel 6
Ihr Guru spielt falsch - Referenzpunkte, die keine sind........................ 117
Sollwerteinstellung für Selbstüberlister................................................ 119
Der vergiftete Geheimagent und die abgebrochene Fritte................. 120
Der Agent, der nicht zu spät kommen will ........................................... 121
Der Agent und sein Gegenspieler.......................................................... 123
Die Quest und die Faktor-10-Methode ................................................ 125
Kapitel 7
Weitere Techniken der Selbstüberlistung............................................... 129
So sprechen Sie mit Ihrem zukünftigen Ich ......................................... 129
Ein Ziel engt ein, ein Weg macht frei ................................................... 135
Der letzte Tag des Lebens ist überbewertet......................................... 139
Der kleine Tod - besser als der letzte Tag des Lebens ........................ 141
Schenken Sie Ihren Agenten ein längeres Leben ............................... 142
Selbstbindung als Lebensverlängerung eines Agenten ...................... 145
Persönliche Regeln: »Ich bin Antialkoholiker« ....................................... 148
Gewohnheiten, Routinen und Rituale .................................................. 152
Wieso wir die Schule hätten lieben sollen ........................................... 155
Der Stundenplan .................................................................................... 159
Hausaufgaben und Minigewohnheiten ................................................... 161
Kapitel 8
Was ist wichtig - im Leben und am Tag?............................................... 165
Lebenswichtigkeit .................................................................................. 166
Alltagswichtigkeit .................................................................................. 169
Unwichtigkeit ......................................................................................... 171
Eimer mit Steinen .................................................................................. 172
Kapitel 9
Die Formen des Glücks: Nutzen - Hedonie - Eudämonie..................... 175
Die zwei Dimensionen des Glücks: Hedonie und Eudämonie.............. 179
Akrasia - wieso wir wider besseres Wissen handeln ........................... 183
Glück und Verzicht.................................................................................. 184
Woran erkennt man Eudämonie? .......................................................... 186
Für Praktiker: Nein, Sie brauchen kein Mission Statement ................. 187
Persönliche Projekte............................................................................... 189
Das Glück des glücklichen Fischers....................................................... 190
Kapitel 10
Die dunkle und die helle Seite der Belohnungen................................... 193
Bestrafende Belohnungen, Handicap und Adversity ........................... 194
Extrinsische Belohnungen und der Sawyer-Effekt............................... 198
Intrinsische Belohnungen und der Flow ................................................ 200
Der Reboundeffekt: Dick durch Sport ................................................... 206
Falsche Belohnungen erkennen ............................................................ 209
Flow-Belohnungen: Verbinden Sie das Nützliche mit dem
Angenehmen ................................................................................... 212
Belohnungen, aber richtig ................................................................... 213
Der Saturn-Tüten-Effekt: Gewinnpunkte, Badges, Achievements
und Levels ........................................................................................ 217
Kapitel 11
Anfängen hilft! ......................................................................................... 225
Den Einstieg planen, den Weg gehen .................................................. 226
Beginnen Sie die Arbeit ungewaschen: Aktivierungsenergie
verringern ........................................................................................ 228
Große Projekte beginnen: Speedrunning, Glitches und Cheats .... 229
Den Übergang von »Es ist ja noch viel Zeit« zu »Jetzt lohnt es sich
auch nicht mehr« meistern.............................................................. 235
Essen Sie Ihren Obstkuchen von der Seite! ......................................... 238
Die So!-Technik ....................................................................................... 241
Cliffhanger statt Zeigarnik-Effekt ....................................................... 243
Kapitel 12
Die Kunst, etwas nicht zu tun.................................................................. 245
Timeboxing und Monotasking ............................................................... 245
Zeitschloss und Yogapositionen............................................................ 246
Nullbasis statt Detox und Fasten .......................................................... 249
Nicht »nicht«, sondern »sondern« ....................................................... 251
Behavioral Design und Nuding ............................................................ 253
 
Bonuskapitel
Die Wahrheit über Prokrastination ......................................................... 259
Ohne Priorisierung keine Prokrastination ........................................... 261
Wieso Sie Arbeiten immer aufschieben, bis sie zeitkritisch werden . . 262
Dringend ist wichtiger als wichtig ....................................................... 266
Vorsicht, Falle: absolute und relative Dringlichkeit ............................. 271
Kapitel 14
Antiprokrastination in der Praxis ........................................................... 277
Sind Sie überdreht? Dann tun Sie Unwichtiges zuerst! ...................... 277
Dinge erledigen mit strukturierter Prokrastination ............................. 280
Eine kleine Schulung zwischendurch: Wie Sie Selbstbetrug
erkennen ........................................................................................... 285
Aktive Prokrastination: Gründe, wieso Sie verschieben sollten .......... 289
Von der To-do-Liste zur Ideenliste und zu Ivy Lee............................... 293
Kapitel 15
Methoden der Priorisierung .................................................................... 297
Wo bekomme ich am meisten für meine Zeit? .................................... 298
Priorisierungsfaustregeln für den Alltag .............................................. 301
Eisenhower-Matrix: die missverstandene Methode................................ 311
Wenn Ihnen das Wasser bis zum Hals steht: Triage .......................... 316
Kapitel 16
Schulden: zugleich besser und schlechter als ihr Ruf .......................... 319
Zeitliche Schulden: Kredit bei Ihrem zukünftigen Ich .......................... 321
Wieso Sie immer einen Berg Arbeit vor sich haben ............................. 325
Die Planungsfalle des freien Terminkalenders...................................... 327
Der Schuldzyklus .................................................................................... 330
Der Weg aus dem Schuldzyklus ............................................................ 333
Kapitel 17
Wieso Aufräumen Zeitverschwendung ist............................................. 337
Die Ordnung der vermeintlichen Unordnung ...................................... 342
Organische Ordnung ist keine Unordnung........................................... 345
Das Ordnungssystem für den Selbstüberlister .................................... 348
 
Epilog.......................................................................................................... 353
 
Anmerkungen............................................................................................ 355

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rieck, Christian
Verfasser*innenangabe: Christian Rieck
Jahr: 2024
Verlag: München, Yes
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.YP, I-24/17
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ISBN: 978-3-96905-240-2
2. ISBN: 3-96905-240-8
Beschreibung: Originalausgabe, 1. Auflage, 364 Seiten : Diagramme
Schlagwörter: Persönlichkeitsentwicklung, Selbstmanagement, Persönlichkeit / Entwicklung, Persönlichkeitsbildung, Persönlichkeitsentfaltung <Psychologie>, Selbstcoaching, Selbstführung, Selbstverantwortung <Selbstmanagement>, Selfmanagement
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Hier auch später erschienene, unverändert als Nachdruck behandelte Auflagen. - Enthält Literaturangaben
Mediengruppe: Buch