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Soziobiologie

die Macht der Gene und die Evolution sozialen Verhaltens
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wuketits, Franz M.
Verfasser*innenangabe: Franz M. Wuketits
Jahr: 2012
Verlag: Heidelberg ; Berlin ; Oxford, Spektrum, Akad. Verl.
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NN.BA Wuke / College 6a - Naturwissenschaften Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Von Egoisten und Altruisten Insektenstaaten, Rudelbildung, Paarbindung - soziales Verhalten zeigt sich bei Tier und Mensch in mannigfachen Formen und Ausprägungen. Wie es zustande kommt, welchen Mechanismen es folgt und welche entwicklungsgeschichtlichen Wurzeln die Bildung von Partnerschaften, Gruppengemeinschaften und organisierten Sozietäten hat, beschäftigt Naturforscher und Verhaltenswissenschaftler schon lange. Aber auch für eine breitere Öffentlichkeit sind diese Fragen von großem Interesse, da die Antworten nicht zuletzt Licht auf die Bedingungen unseres eigenen sozialen Zusammenlebens werfen. Die anfangs heftig umstrittene Soziobiologie als ein neuartiger, evolutionär begründeter Erklärungsansatz ist heute in ihren Grundzügen weitgehend akzeptiert und in das Gedankengebäude der Biologie integriert. Dieses Buch beschreibt in leicht verständlicher Form, mit welchen Fragen sich Soziobiologen auseinandersetzen und zu welchen Antworten sie kommen. Ausführlich schildert der Autor die verschiedenen Formen der Gruppenbildung im Tierreich und das Wechselspiel von Konflikt und Kooperation. Egoismus und Altruismus sowie der Einfluss der Gene auf soziales Verhalten sind weitere wichtige Themen. Ein Überblick über die Evolution menschlichen Sozialverhaltens und die Bedeutung der Soziobiologie für das Verständnis menschlicher Gesellschaften beschließt dieses breit angelegte, spannende Buch.
 
 
 
 
Aus dem Inhalt:
Verzeichnis der Exkurse VII // Vorwort IX // 1. Einleitung 1 // 2. Soziobiologie - das Studium der sozialen Lebensformen 9 / Ein Fallbeispiel: Kindestötung - ein Weg zur Verbreitung eigener Gene? 9 / Eine neue Disziplin oder ein neues Paradigma? 15 / 3. Die sozialen Lebewesen 25 / Formen der Gruppenbildung in der Tierwelt 27 / Gruppenbildung als evolutionsstabile Strategie 43 // 4. Wettbewerb, Konflikt und Kooperation 51 / Die Allgegenwart des natürlichen Wettbewerbs 52 / Die Unvermeidbarkeit von Konflikten 57 / Überleben durch Kooperation 61 // 5. Egoismus, Altruismus, Nepotismus 69 / Prinzip Eigennutz 70 / Gegenseitige Hilfe ,82 / Vetternwirtschaft 93 / Elterliches Investment und Generationenkonflikt 99 // 6. Steckt wirklich alles in den Genen? 111 / Egoistische Gene? 113 / Fortpflanzungsinteresse und (genetischer) Geschlechterkampf 117 / Grenzen genetischer Erklärungsmodelle? 128 // 7. Die Evolution des menschlichen Sozialverhaltens 137 / Der Mensch - keine Ausnahme 138 / Von der Kleingruppe zur Massengesellschaft 142 / Leben mit unserer stammesgeschichtlichen Mitgift 152 // 8. Gene, Sex, Kultur und Moral 161 / Kultur als menschliche Lebensform 161 / Normen und Werte als Funktionsträger der Gesellschaft 172 / Eine Biologie der Moral und Unmoral 177 / Von der Soziobiologie zur Soziologie 184 // Glossar 191 / Literatur 209 / Index 219

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wuketits, Franz M.
Verfasser*innenangabe: Franz M. Wuketits
Jahr: 2012
Verlag: Heidelberg ; Berlin ; Oxford, Spektrum, Akad. Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.BA
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ISBN: 978-3-8274-3084-7
2. ISBN: 3-8274-3084-4
Beschreibung: 1., Aufl. 1997 unveränd. Nachdruck, X, 226 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Soziobiologie, Biosoziologie, Sozialbiologie
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Fußnote: Literaturverz. S. 209 - 218. -
Mediengruppe: Buch