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Wachstum neu denken

was die Wirtschaft aus den Krisen lernen muss
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Galbraith, James K.
Verfasser*innenangabe: James K. Galbraith. Aus dem Amerikan. von Peter Stäuber
Jahr: 2016
Verlag: Zürich, Rotpunktverl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
 
Seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 streiten zwei ökonomische Denkschulen, zuletzt im Fall Griechenlands, über die »richtige« Lösung: sparen oder investieren? Beide Ansätze, so James K. Galbraith, sind falsch, denn beide basieren auf der Annahme einer Normalität aus Wachstum und Vollbeschäftigung, in welcher Krisen nur eine temporäre Ausnahme darstellen.
In seinem aktuellen Buch setzt der renommierte US-amerikanische Wirtschaftsprofessor die jüngste Krise in einen größeren zeitlichen Rahmen – vom Nachkriegsboom über die Dotcom-Blase bis hin zum Immobiliencrash – und zeigt, dass der Wachstumsglaube de facto ein historischer Irrtum ist. Schon längst sind die Ausnahmen die eigentliche Regel.
Es ist endgültig an der Zeit, umzudenken, denn eine Rückkehr zur Normalität wird es nicht geben. Wechselhafte und instabile Energiepreise, eine zunehmend unsichere globale Sicherheitslage, der technologische Wandel im Zuge der Digitalisierung und vor allem die Betriebsstörung im internationalen Finanzsystem sorgen für dauerhaft turbulente Verhältnisse. Die globale Wirtschaft und mit ihr die Politik sollten sich auf diese Verhältnisse einstellen und lernen, ihnen klug zu begegnen.
 
 
Stimmen zum Buch:
 
"Galbraiths Beitrag zur Bewältigung der globalen Wirtschaftskrise ist erfrischend und setzt dort an, wo es am nötigsten ist: beim Wachstum. Das ist radikal, aber ehrlich."
Saldo, 8. Juni 2016
"Galbraith sagt es nüchtern: Die globale Dimension der Krise lässt sich nicht mehr national lösen. Was dann kommt, wirkt auf europäische Leser erstaunlich. James Galbraith wirbt - und nimmt dabei Anleihen bei den Ideen seines Vaters - für institutionelle Reformen, die eine Art Basisökonomie und ein langsames aber stetes Wachstum garantieren sollen."
Volker Finthammer, Deutschlandradio Kultur Lesart, 14. Mai 2016
"Der US-Starökonom James K. Galbraith über sein neues Buch "The End of Normal" und seine Beratertätigkeit für den griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis und die Syriza-Regierung."
Lesen Sie das gesamte Interview .
Robert Misik, WOZ, 2. April 2015
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort 9
Prolog 14
Teil I Im Garten der Optimisten
1 Das unendliche Wachstum 39
2 Ein Jahrzehnt der Zerrüttung 61
3 Die große Illusion 78
4 Streit im Elfenbeinturm 93
5 Die vergessenen Propheten 111
Teil II Das Ende des Wachstums
6 Der Würgehalsband-Effekt 131
7 Die Nutzlosigkeit des Militärs 152
8 Der digitale Sturm 173
9 Die Folgen des Finanzbetrugs 197
Teil III Keine Rückkehr zur Normalität
10 Verfehlte Prognosen 215
11 Die Legende von der
Staatsverschuldung 227
12 Die Krise in Europa 246
13 Auf der Suche nach dem
langsamen Wachstum 259
Epilog 280
Dank 290
Literatur- und Quellenverzeichnis 293
Register 299
 
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Galbraith, James K.
Verfasser*innenangabe: James K. Galbraith. Aus dem Amerikan. von Peter Stäuber
Jahr: 2016
Verlag: Zürich, Rotpunktverl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VP
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ISBN: 978-3-85869-691-5
2. ISBN: 3-85869-691-9
Beschreibung: 1. Auflage, 304 Seiten
Schlagwörter: Geschichte 1950-2014, Steadystate <Wirtschaft>, Wirtschaftliche Betätigung, Wirtschaftskrise, Wirtschaftswachstum, Golden age <Wirtschaft>, Steady State <Wirtschaft>, Steady-State-Wachstum
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Stäuber, Peter
Sprache: Deutsch
Originaltitel: The end of the normal - the great crisis and the future of growth <dt.>
Fußnote: Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 293-298
Mediengruppe: Buch