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Die Multiple Moderne

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Verfasser*innenangabe: hg. von Klaus Tragbar
Jahr: 2021
Verlag: Berlin, Deutscher Kunstverlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Architektur der Zwischenkriegszeit wird noch immer häufig allein mit Begriffen wie Klassische Moderne, Neues Bauen oder Internationaler Stil beschrieben. Indes wird seit einiger Zeit auch gefordert, den Blick zu weiten und die Moderne differenzierter zu betrachten.
 
Das 100-jährige Jubiläum des Bauhauses bietet den Anlass, einen kritischen Blick auf die Architektur der Moderne zu werfen und das Konzept einer Multiplen Moderne zu diskutieren. Die Beiträge beschreiben das Bauhaus zwischen Selbstdarstellung und Wahrnehmung von außen, die Konflikte zwischen den Vertretern der radikalen und der gemäßigten Moderne, die Architekturgeschichtsschreibung im 20. Jahrhunderts und die Rolle nationaler und regionaler Modernen bei der Herausbildung nationaler Identitäten nach dem Ersten Weltkrieg. (Verlagstext)
 
Inhaltsverzeichnis:
I. Für eine Multiple Moderne
Klaus Tragbar
II. Giedion and Greece. Tracing Concepts of Modernity in the Vernacular
Stamatina Kousidi
III. Das Bauhaus und die Anderen. Öffentlichkeitsarbeit an künstlerischen
Ausbildungsinstitutionen der Weimarer Republik und ihre Folgen
Alexandra Panzert
IV. Italien und das Bauhaus - eine schwierige Beziehung. Die Rezeption in den Architekturzeitschriften Architettura e Arti decorative, Domus und Casabella
Elmar Kassel
V. Selbstgewissheit, Macht und Medien. Die ambivalente Erfolgsgeschichte der westlichen Architekturmoderne
Hans-GeorgLippert
VI. Kontinuität statt Bruch - die Tiroler Moderne zwischen Tradition und Avantgarde
Lydia Constanze Krenz
VII. Paul Schmitthenner und Walter Gropius - Holzfachwerk contra Eisenbeton. Bau und
Gegenbau in Stuttgart 1927-1930
Wolfgang Voigt
VIII. Neues Bauen im Rheinland
Sven Kuhrau
IX. St. Engelbert in Köln Riehl. Liturgische Reform und historische Verortung als Grundlage des Sakralbaus der Moderne
Daniel Buggert
X. Neues Bauen oder moderate Moderne? Johannes Göderitz als Architekt
Olaf Gisbertz
XI. "Swedish Grace": A Mere Interlude or a facet of Modernity? Early Housing Experiments in Stockholm
Chiara Monterumisi
XII. The Meaning of History in Danish Modern Architecture
Martin Soberg
XIII. Bauhaus and the New Worldview. Housing Problems and Social Involvement of Polish Architects
Piot rMarciniak
XIV. Nationalsozialistischer Städtebau und Stadtplanungen im Protektorat Böhmen und Mähren (1938-1945). Zur Unbrauchbarkeit des Begriffs einer Klassischen Moderne
Richard Nemec
XV. Renovating Modernity: The »Architect-Organizer« and the Politics of Humanism in Interwar France
Michael Faciejew
XVI. From Iconic Building to Iconic Construction? Another Modernity of the Villa Savoye
Veronique Boone
XVII. Keine »Andere Moderne«. Otto Rudolf Salvisberg und das Neue Bauen
Thomas Steigenberger
 

Details

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Verfasser*innenangabe: hg. von Klaus Tragbar
Jahr: 2021
Verlag: Berlin, Deutscher Kunstverlag
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ISBN: 978-3-422-98609-1
2. ISBN: 3-422-98609-X
Beschreibung: 416 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Architektur, Geschichte 1920-1940, Neues Bauen, Bauhaus, Moderne, Architekturgeschichtsschreibung, Traditionalismus, Baukunst, Avantgarde, Architektur / Geschichtsschreibung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Tragbar, Klaus
Sprache: Deutsch
Paralleltitel: The Multiple Modernity
Mediengruppe: Buch