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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.UE Stei / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-5	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Wenn junge Menschen sich emotional und sozial zurückziehen, belastet das Pädagogen und Eltern umso mehr, als sie der Situation meist ratlos gegenüberstehen. Sie ist um so brenzliger, als der Rückzug häufig mit Folgen einhergeht, die sich auf die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit und damit auf das ganze spätere Leben auswirken können. / / Therese Steiner vermittelt in diesem "Spickzettel für Lehrer", wie es gelingt, mit jungen Menschen einen Weg zu finden, auf dem sie eine schwierige Situation anders als durch Rückzug meistern können. Sie beschreibt den Unterschied zwischen Rückzug als adäquater Reaktion und solchen Situationen, die eine Intervention erfordern, und vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um die Verhaltensweisen der Kinder und Jugendlichen adäquat einstufen zu können. Steiner fokussiert auf nützliche Vorgehensweisen und beschreibt konkrete Interventionsmöglichkeiten bis hin zur Reaktion auf eine Suizidabsicht als radikalster Form des Rückzugs. / / Der Leser profitiert von der reichen Erfahrung der Autorin als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und dem wertschätzenden Zugang zu den Kindern und Jugendlichen. Pädagogen und Eltern eröffnen sie konstruktive Strategien und eine zuversichtliche Haltung, die nicht ohne Wirkung bleiben werden.

 

AUS DEM INHALT: / / 1 Einleitung 10 / 2 Entwicklungsschritte. 12 / 2.1 Wünsche und Bedürfnisse kommunizieren 14 / 2.1.1 Psychosoziale Reife.14 / 2.1.2 Der Beziehungsaspekt. 15 / 2.1.3 Persönliche Disposition. 16 / 2.1.4 Lebenssituation.16 / 2.1.5 Kultureller Kontext.17 / 3 Emotionaler und sozialer Rückzug . 20 / 3.1 Emotionaler Rückzug. 20 / 3.2 Sozialer Rückzug.22 / 3.3 Auslösende Situationen für emotionalen und/oder sozialen Rückzug . 23 / 3.4 Erkennen von emotionalem und sozialem Rückzug 25 / 3.5 Symptomatik erfassen und gewichten. 28 / 4 Stabilisierung des seelischen Gleichgewichts . 31 / 4.1 Kontrolle 32 / 4.2 Selbstwirksamkeit. 34 / 4.2.1 Denken 36 / 4.2.2 Motivation 37 / / 4.2.3 Emotionen 37 / 5 Intervenieren.39 / 5.1 Vorbereitung.41 / 5.2 Den Informationsaustausch erleichtern . 46 / 5.2.1 Strukturelle Hilfen. 47 / 5.2.2 Kommunikationstechniken . 51 / 5.2.3 Was sich auch noch lohnt. 57 / 5.3 Umgang mit der Antwort "Ich weiß nicht" 59 / 5.4 Mit Kindern und Jugendlichen reflektieren und Lösungen konstruieren 60 / 5.5 Ein Gespräch Schritt für Schritt. . 64 / 6 Alternative Interventionsformen . 69 / 6.1 Wertschätzen 69 / 6.2 Dem Kind die Möglichkeit geben, etwas zu tun 71 / 6.3 Ein positives Gerücht in Umlauf bringen. 72 / 6.4 Steckbrief oder das Entdecken der Selbstwirksamkeit 73 / 6.5 Per SMS oder E-Mail kommunizieren · 74 / 7 Suizidäußerungen, Suizidversuche, Suizid . 76 / 7.1 Suizid als Option stehen lassen 77 / 7.2 Die Autonomie beschneiden 79 / / / 7.3 Mit einem suizidgefährdeten Jugendlichen sprechen 80 / 7.3.1 Konnotationen und Fragen?die helfen? / Empathie zu zeigen 81 / 7.3.2 Gedanken und Gefühle des Jugendlichen annehmen 82 / 7.3.3 Den Suizid ansprechen. 84 / 7.3.4 Exploration des Suizidplans 87 / 7.3.5 Weitere Informationen sammeln. 88 / 7.4 Andere Gesprächsrahmen. 92 / 7.4.1 Adaptierte Wunderfrage. 92 / 7.4.2 Rückblick als älterer Mensch 92 / 7.4.3 Ratschlag vom älteren Ich· 93 / 7.5 Wiederholte Suizidabsichten oder Suizidversuche 93 / 7.6 Suiziddrohung als Druckmittel . 97 / 7.7 Geheimhaltung. 102 / 8 Lösungsfokussierter Umgang mit sich selbst 105 / Literatur107 / Über die Autorin. 109