Die Entlarvung der typischen Denkirrtümer
Alltagsprobleme haben oft ganz andere Ursachen als gemeinhin vermutet. Und deshalb muss man, um sie wirklich zu lösen, einen überraschenden Weg einschlagen. Mit dieser Erkenntnis aus ihrem Bestseller Freakonomics haben Levitt und Dubner weltweit Aufsehen erregt. In diesem Buch führen sie alles, was sie an ihren Fallgeschichten gelernt haben, zu einem praktischen Toolkit zusammen. Das Denken-wie-ein-Freak bewährt sich überall: wenn Sie die eigenen Talente (oder Defizite) optimal in beruflichen Erfolg umsetzen, die Schulleistungen Ihrer Kinder nachhaltig verbessern und auch noch, wenn Sie Ihre Kinder dazu bringen wollen, Sie später im Alter im Pflegeheim zu besuchen. Think Like a Freak ist wieder ein unterhaltsames Feuerwerk brillanter Ideen. Diesmal aber mit unmittelbarem Praxisnutzen.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Kapitel 1
Was es bedeutet, wie ein Freak zu denken 13
o Ein endloser Vorrat faszinierender Fragen 13
o Es gibt kein magisches Freakonomics-Tool 14
o Leichte Probleme verflüchtigen sich; die schwierigen sind es, die fortbestehen 14
o Wie man die Weltmeisterschaft gewinnt 17
o Eigene Vorteile vs. Gemeinwohl 18
o Mit einer anderen "Muskelgruppe" denken 19
o Sind verheiratete Leute glücklich oder heiraten glückliche Leute? 20
o Werden Sie berühmt, indem Sie einfach nur ein- bis zweimal pro Woche denken 22
o Unser desaströses Zusammentreffen mit dem künftigen Premierminister 24
Kapitel 2
o Die drei schwersten Wörter 29
o Warum fällt es so schwer, "Weiß ich nicht" zu sagen? 29
o Klar, Kinder denken sich Antworten aus, aber warum tun wir das? 30
o Wer glaubt an den Teufel? 30
o Und wer glaubt, dass 9/11 das Werk von Insidern war? 31
o "Entrepreneure des Irrtums" 32
o Warum das Bemessen von Ursache und Wirkung so schwierig ist 32
o Die Torheit der Vorhersage 33
o Sind Ihre Vorhersagen besser als die von Dartpfeile werfenden Schimpansen? 34
o Die ökonomische Auswirkung des Internets sollte "nicht größer sein als die des Faxgeräts" 35
o "Ultrakrepidarianismus" 37
o Die Kosten dafür, dass man vorgibt, mehr zu wissen, als man tatsächlich weiß 37
o Wie sollten falsche Vorhersagen bestraft werden? 39
o Die rumänische Hexenjagd 39
o Der erste Schritt beim Problemelösen: Stecken Sie Ihren moralischen Kompass weg 40
o Warum Selbstmord mit der Lebensqualität ansteigt - und wie wenig wir über Selbstmord wissen 41
o Feedback ist der Schlüssel zu allem Lernen 43
o Wie schlecht waren die ersten Brotlaibe? 44
o Überlasst nicht das Experimentieren den Wissenschaftlern 47
o Schmeckt teurer Wein besser? 50
Kapitel 3
o Was ist Ihr Problem? 57
o Wenn Sie die falsche Frage stellen, bekommen Sie bestimmt die falsche Antwort 57
o Was bedeutet "Schulreform" tatsächlich? 58
o Warum wissen amerikanische Kinder weniger als Kinder aus Estland? 59
o Möglicherweise sind die Eltern schuld! 59
o Die erstaunliche wahre Geschichte von Takeru Kobayashi, dem Hotdogs essenden Champion 59
o Fünfzig Hotdogs in zwölf Minuten! 62
o Also wie hat er das geschafft? 64
o Und warum war er so viel besser als alle anderen? 64
o "Schnell zu essen gilt keineswegs als besonders gutes Benehmen" 64
o Die Salomo-Methode 65
o Wie man das Problem umdefiniert, das man zu lösen versucht 69
o Das Gehirn ist das entscheidende Organ 70
o Wie man künstliche Barrieren ignoriert 70
o Schaffen Sie zwanzig Liegestütze? 71
Kapitel 4
o Wie bei einer schlechten Haarfärbung liegt die Wahrheit in den Wurzeln 72
o Flugzeugladungen von Bargeld werden die Armut nicht abschaffen, und Tonnen von Nahrungsmitteln werden die Hungersnot nicht beheben 73
o Wie man die Grundursache eines Problems findet 75
o Der Zusammenhang von Abtreibung und Kriminalität 76
o Was hat Martin Luther mit der deutschen Wirtschaft zu tun? 77
o Wie der "Wettlauf um Afrika" dauerhaften Unfrieden hervorbrachte 80
o Warum leckten Sklavenhändler an der Haut der Sklaven, die sie kauften? 82
o Medizin vs. Folklore: Betrachten Sie das Ulkus 84
o Die ersten Blockbuster-Präparate 85
o Warum schluckte der junge Mediziner eine Ladung gefährlicher Bakterien? 87
o Was für eine gastrische Verunsicherung! 89
o Das Universum, das in Ihrem Darm lebt 90
o Die Wirkkraft von Kot 91
Kapitel 5
o Denken Sie wie ein Kind 93
o Wie man auf gute Ideen kommt 93
o Die Power des Denkens in kleinen Dimensionen 94
o Gescheitere Kinder wegen jeweils 15 Dollar 97
o Haben Sie keine Angst vor dem Offensichtlichen 98
o 1,6 Millionen von irgendetwas ist eine Menge 98
o Lassen Sie sich nicht von Kompliziertheit verführen 99
o Wonach man sich auf einem Schrottplatz umsehen sollte 99
o Der menschliche Körper als Maschine 100
o Freaks wollen einfach nur Spaß haben 101
o Es ist schwer, in etwas gut zu werden, was man nicht mag 102
o Ist eine "Null-Verlust-Lotterie" die Lösung für eine niedrige Sparquote? 103
o Glücksspiel trifft Wohltätigkeit 105
o Warum Kinder Zaubertricks leichter herauskriegen als Erwachsene 106
o "Man möchte glauben, Wissenschaftler wären schwer hinters Licht zu führen ..." 106
o Wie man kindliche Instinkte über die Erwachsenengrenze schmuggelt 109
Kapitel 6
o Wie wenn man einem Kleinkind Süßigkeiten gibt 110
o Ein Mädchen, eine Tüte Süßigkeiten und eine Toilette 110
o Menschen reagieren auf Anreize 111
o Was finanzielle Anreize hinbekommen und was nicht 112
o Das riesige "Milchcollier" 112
o Bargeld für Zensuren 114
o Bei finanziellen Anreizen kommt es auf die Größe an 115
o Wie man jemandes wahre Anreize ermittelt 115
o Die Herdenmentalität für sich nutzen 117
o Warum sind moralische Anreize so schwach? 118
o Stehlen wir etwas versteinertes Holz! 119
o Eine der radikalsten Ideen in der Geschichte der Philanthropie 121
o "Die dysfunktionalste 300-Milliarden-Dollar-Industrie der Welt" 123
o Ein "One-Night-Stand" für wohltätige Spender 125
o Wie man den Rahmen einer Beziehung verändert 128
o Tischtennis-Diplomatie und das Verkaufen von Schuhen 130
o "Ihr Typen seid einfach die Besten!" 131
o Der Kunde als "menschliche Brieftasche" 131
o Wenn Anreize "nach hinten losgehen": der "Kobra-Effekt" 136
o Warum es eine gute Idee ist, andere anständig zu behandeln 137
Kapitel 7
o Was haben König Salomo und David Lee Roth gemeinsam? 139
o Ein Paar netter jüdischer Jungs, die die Spieltheorie lieben 139
o "Holt mit ein Schwert!" 140
o Worum es bei den braunen M&M's tatsächlich ging 143
o Dem Garten beibringen, sein Unkraut selbst zu jäten 144
o Funktionierten mittelalterliche "Gottesurteile" wirklich? 145
o Auch Sie können hin und wieder Gott spielen 149
o Warum sind Hochschulbewerbungen so viel länger als Stellenbewerbungen? 150
o Zappos und "Das Angebot" 151
o Der Warmbier-Alarm der geheimen Munitionsfabrik 153
o Warum sagen nigerianische Scammer, dass sie aus Nigeria stammen? 155
o Leichtgläubige, bitte vortreten 158
o Die Kosten falscher Alarme und anderer falsch-positiver Resultate 159
o Einen Terroristen dazu bringen, sich selbst zu enttarnen 162
Kapitel 8
o Wie man Leute überzeugt, die nicht überzeugt werden wollen 167
o Machen Sie sich zunächst einmal klar, wie schwierig das sein wird 168
o Warum sind höher gebildete Leute extremistischer? 170
o Logik und Fakten können gegen Ideologie nicht aufkommen 172
o Der Konsument hat die einzige Stimme, die zählt 172
o Tun Sie nicht so, als sei Ihr Argument perfekt 173
o Wie viele Leben würde einfahrerloses Auto retten? 173
o Behalten Sie die Beschimpfungen für sich 178
o Warum Sie Geschichten erzählen sollten 180
o Ist es wirklich so schädlich, Fett zu essen? 181
o Die Encyclopedia of Ethical Failure 182
o "Wovon" handelt die Bibel? 183
o Die Zehn Gebote versus "Drei Mädchen und drei Jungen" 184
Kapitel 9
o Die positive Seite des Aufgebens 187
o Winston Churchill hatte recht-und unrecht 187
o Der Trugschluss aus versunkenen Kosten und die Gelegenheitseinbuße 189
o Du kannst das Problem von morgen nicht lösen, wenn du dich von der heutigen Niete nicht trennen willst 190
o Misserfolge mit einer Party und einem Kuchen feiern 191
o Warum der chinesische Vorzeigeladen nicht fristgerecht eröffnete 194
o Mussten die Dichtungsringe der "Challenger" zwangsläufig versagen? 195
o Lernen Sie, wie Sie scheitern könnten, ohne sich dem Ärger des Scheiterns auszusetzen 196
o Die 100-Millionen-Dollar-Frage: "Wann kämpfen und wann aufgeben?" 197
o Würden Sie einen Münzwurf Ihre Zukunft bestimmen lassen? 198
o Sich einen Bart wachsen zu lassen wird Sie nicht glücklich machen 201
o Aber Ihrer festen Freundin den Laufpass zu geben womöglich schon 202
o Warum Dubner und Levitt das Aufgeben so gern haben 203
o Dieses ganze Buch handelte vom "Loslassen" 206
o Und jetzt sind Sie dran 207
Dank 209
Anmerkungen 211
Register 249