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Ich – Du – Wir

wie Kinder in den ersten drei Lebensjahren ihre Beziehungen miteinander gestalten : Erkenntnisse aus Forschung und Praxis
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wüstenberg, Wiebke ; Schneider, Kornelia
Verfasser*innenangabe: Wiebke Wüstenberg, Kornelia Schneider
Jahr: 2021
Verlag: Berlin, Wamiki
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wie entwickeln die Jüngsten ihre Beziehungen zueinander? Und wie können pädagogische Fachkräfte diese wahrnehmen und unterstützen? ICH–DU–WIR ist das professionelle Handwerkszeug für alle, die Kinder in den ersten drei Lebensjahren begleiten. Ein Sesam-Öffne-Dich in das neue Verständnis von jungen Kindern und ihrer Beziehungen zueinander. Kindertagesstätten sind auch deshalb Bildungsinstitutionen, weil sie Kleinkindern den Kontakt zu Gleichaltrigen ermöglichen. Dabei entstehen entwicklungsförderliche Beziehungen und die besondere Kleinkind-Kultur, die Kinder im Alter bis zu drei Jahren verbindet. Lange kam dieser Aspekt der Frühpädagogik in der Fachliteratur viel zu kurz Die Autorinnen haben neue internationale wissenschaftliche Erkenntnisse und Beobachtungen aus der Praxis hierzulande und anderswo praxisnah für den Alltag aufbereitet. Diese belegen: Kinder sind von Geburt an auf Kommunikation aus und an Freundschaften mit Gleichaltrigen interessiert. Sei es zu zweit oder in kleinen Gruppen – sie gestalten ihre Beziehungen eigensinnig, auf Augenhöhe, voller Anteilnahme, Spielfreude, Erfindungsreichtum und Humor. Deshalb werben die Autorinnen dafür, der Gemeinschaft kleiner Kinder in Tageseinrichtungen professionell Augenmerk und Raum zu geben, so dass deren Entwicklungspotenzial sich entfalten kann. Wie viel Freude das macht – vor allem den Kindern – auch davon erzählt das Buch.
 
REZENSION:"Fazit - ICH-DU-WIR hält was der Titel verspricht: Das Buch erläutert sehr detailliert und gut strukturiert die Facetten der Beziehungsgestaltung der Kinder untereinander. Die Kapitelüberschriften sind passend gewählt und ermöglichen auch ein Querlesen. Forschungsfragen, Bestandteil vor allem internationaler Forschung und ihre Implikationen für die pädagogische Praxis werden leser:innenfrendlich miteinander verwoben. Die Forschungsperspektive der Autorinnen selbst wird dabei immer wieder erkennbar. Ihr eigenes fasziniert Sein und Staunen ob der Fähigkeiten der Jüngsten lässt beim Lesen den Funken überspringen und macht selbst Lust, sich neugierig-fragend auf die Spuren der Kinder zu begeben."
socialnet - vollständige Rez siehe Link
 
INHALT
 
VORWORT......................................................................................................................... 8
 
EINFÜHRUNG: Was wir wissen, hängt davon ab, worauf wir schauen..............................14
 
l. ZEHN GRÜNDE,
SICH NUT BEZIEHUNGEN UNTER KLEINKINDERN ZU BEFASSEN 28
1.1 Babys ändern den Blick auf die Welt der Beziehungen....................................... 31
1.2 Der Ursprung früher Peer-Beziehungen ........................................................... 33
1.3 Kinder suchen von Geburt an Beziehung und Gemeinschaft............................ 36
1.4 Die Kultur- und Sozialwelt eines Kleinkindes und seine Peer-Beziehungen...... 42
1.5 Beziehungen unter Kindern und Beziehungen zu Erwachsenen....................... 49
1.6 Peers und ihre eigene Welt............................................................................... 52
1.7 Konflikterfahrungen unter Kleinkindern..............................................................57
1.8 Kleinkinder mit unbefriedigenden Peer-Kontakten ............................................ 60
1.9 Lebendige Peer-Beziehungen als Zeichen besonderer Qualität....................... 64
1.10 Inklusive Tagesbetreuung in den ersten Lebensjahren
als Chance für das Bildungssystem ................................................................ 69
 
2. KLEINKINDER ENTWICKELN UNTEREINANDER EINE EIGENE KULTUR 84
2.1 Die besondere Sprache der Ein- und Zweijährigen: „toddler style".................. 87
2.2 Das Erfinden eigener Spiele als spezifische Kultur der Kinder......................... 91
2.3 Die Auseinandersetzung mit der Erwachsenenkultur...................................... 113
2.4 Fazit: Kleinkinder sind Kulturträger................................................................. 118
3. FÄHIGKEITEN, DIE BABYS UND KLEINKINDER IN
SPIELPARTNERSCHAFTEN ZU ZWEIT ENTWICKELN 124
3.1 Blickkontakt aufnehmen, anlächeln und beobachten........................................ 135
3.2 Gegenseitige Körpererkundungen.....................................................................145
3.3 Dialoge ohne Worte - Babys und Kleinkinder nutzen ihre Stimmen...............153
3.4 Die Imitation als vielfältiges Kommunikationsmittel..........................................162
3.5 Die vielfältige Bedeutung von Geben und Nehmen..........................................168
3.6 Mit Zeigegesten Einfluss nehmen und Verständigung suchen........................ 177
3.7 In Guck-Guck- und Versteckspielen Personen- und
Objektpermanenz erproben...............................................................................182
3.8 Kooperative Als-ob-Spiele: Dialoge in der fiktiven Welt der Kinder............... 189
3.9 Gefühle ausdrücken, mitfühlen und trösten.................................................... 210
3.10 Unterstützen, assistieren und andere Kinder anleiten.................................. 220
3.11 Konflikthafte Auseinandersetzungen als soziale Herausforderungen.......... 226
3.12 Zusammen Musik machen und tanzen........................................................... 243
 
4. WAS IN FREUNDSCHAFTEN UNTER KLEINKINDERN BESONDERS IST 250
4.1 Freundschaft in frühen Jahren hat eigene Ausdrucksweisen .......................... 253
4.2 Woran Freundschaft zu erkennen ist............................................................... 258
4.3 Wie Freundschaften entstehen ..........................................................................271
4.4 Jede Freundschaft ist besonders........................................................................277
4.5 Freundschaften unterstützen die Entwicklung................................................ 286
4.6 Wie pädagogische Fachkräfte das Entstehen von Freundschaften
unterstützen können........................................................................................ 294
 
5. WIE MEHRERE KLEINKINDER IHRE BEZIEHUNGEN
MITEINANDER GESTALTEN 306
5.1 Typische Bewegungsspiele............................................................................. 309
5.2 Lachen, Quatschmachen und Humor................................................................319
5.3 Freudendialoge und Fröhlichkeitskonzerte..................................................... 336
5.4 Begrüßungszeremonien.................................................................................. 339
5.5 Gemeinschaft in der Gruppe........................................................................... 347
 
6. PEER-BEZIEHUNGEN IM KITA-ALLTAG RAUM GEBEN 356
6.1 Zur Verfügung gestellter und gelebter Raum.................................................. 358
6.2 Peer-Beziehungen in Schlüsselsituationen des Kita-Alltags......................... 376
6.3 Eine beziehungsfreudige Einrichtungskultur pflegen..................................... 402
6.4 Non-direktive Umgangsweisen mit Kindern................................................... 407
6.5 Peer-Kontakte ins Zentrum pädagogischer Reflexion rücken........................ 422
 
LITERATURVERZEICHNIS 436
 
FILME................................................................................................................................474
 
INDEX...............................................................................................................................476

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wüstenberg, Wiebke ; Schneider, Kornelia
Verfasser*innenangabe: Wiebke Wüstenberg, Kornelia Schneider
Jahr: 2021
Verlag: Berlin, Wamiki
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.GE
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ISBN: 978-3-945810-99-6
2. ISBN: 3-945810-99-X
Beschreibung: 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, 515 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Kleinkind, Kleinkindpädagogik, Soziales Lernen, Zwischenmenschliche Beziehung, Elementarpädagogik, Frühe Kindheit, Frühpädagogik, Interpersonale Beziehung, Interpersonalität, Kind <0-6 Jahre>, Kind <1-6 Jahre>, Kleinkinder, Menschliche Beziehung, Persönliche Beziehung, Soziale Beziehung <Zwischenmenschliche Beziehung>, Zwischenmenschliche Begegnung, Zwischenmenschliche Beziehungen
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Sprache: Deutsch
Früherer Titel: Was wir gemeinsam alles können
Fußnote: Früher unter dem Titel: Was wir gemeinsam alles können. - Literaturverzeichnis: Seite 436-472
Mediengruppe: Buch